The Turn to Affect and Emotion in Media Studies
Abstract: This editorial delivers an introduction to the thematic Media and Communication issue on "The Turn to Affect and Emotion in Media Studies". The social and cultural formation of affect and emotion has been of central interest to social...
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Abstract: This editorial delivers an introduction to the thematic Media and Communication issue on "The Turn to Affect and Emotion in Media Studies". The social and cultural formation of affect and emotion has been of central interest to social science-based emotion research as well as to affect studies, which are mainly grounded in cultural studies. Media and communication scholars, in turn, have especially focused on how emotion and affect are produced by media, the way they are communicated through media, and the forms of emotion audiences develop during the use of media. Distinguishing theoretical lines of emotion theory in social sciences and diverse traditions of affect theory, we reflect on the need to engage more deeply with affect and emotion as driving forces in contemporary media and society. This thematic issue aims to add to ongoing affect studies research and to existing emotion research within media studies. A special emphasis will be placed on exploring structures of differen
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MedienRevolutionen: Beiträge zur Mediengeschichte der Wahrnehmung
Abstract: Die Beiträge dieses Bandes analysieren Phasen des "Medienumbruchs", in denen ein zuvor dominantes Medienensemble eine Umstrukturierung erfährt - mit dem Effekt, dass sich neue Medien durchsetzen. Mit diesen verändert sich die Perspektive...
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Abstract: Die Beiträge dieses Bandes analysieren Phasen des "Medienumbruchs", in denen ein zuvor dominantes Medienensemble eine Umstrukturierung erfährt - mit dem Effekt, dass sich neue Medien durchsetzen. Mit diesen verändert sich die Perspektive auf die Vorgänger-Medien, ohne diese zwangsläufig zu verdrängen. Zugleich verknüpft eine Mediengeschichte aus der Perspektive der "Umbrüche" die Evolution menschlicher Wahrnehmung mit der Geschichte ihrer Revolutionen. Der Band thematisiert die Geschichte der "Medienumbrüche" mit dem Fokus auf den Jahrhundertwenden 1900 und 2000. Es handelt sich dabei um Zäsuren, in denen die menschliche Wahrnehmung durch den Umbruch von den analogen zu den digitalen Medien (r)evolutionär verändert wurde
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Sind Medien Kanäle? Ist Kommunikation Informationstransport? Das mathematisch/ technische Kommunikationsmodell und die sozialwissenschaftliche Kommunikationsforschung
Abstract: "'Who says what to whom, through what channel and with what effect?' - damit wollte Harold Lasswell 1948 das Feld der Kommunikationswissenschaft beschreiben. In die gleiche Richtung weist das mathematische Kommunikationsmodell von Shannon...
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Abstract: "'Who says what to whom, through what channel and with what effect?' - damit wollte Harold Lasswell 1948 das Feld der Kommunikationswissenschaft beschreiben. In die gleiche Richtung weist das mathematische Kommunikationsmodell von Shannon und Weaver: Sie wird bei ihnen zu einem Konzept der Nachrichtentechniker, die Medien als Kanäle verstehen und über Signalgebungen und technische Informationsbegriffe grübeln. So entsteht ein naturwissenschaftlich inspiriertes Kommunikationsmodell, das in der sozialwissenschaftlichen Kommunikationswissenschaft vorherrschend wird. Es hat auch deswegen soviel Akzeptanz gefunden, weil es für die quantitative Kommunikationsforschung gut verwendbar war. Sozialwissenschaftlich inspirierte Ansätze blieben demgegenüber randständig. - Sie konzipieren Kommunikation als soziales Handeln im Sinne Max Webers oder untersuchen sie wie die Cultural Studies von den jeweiligen Handlungskontexten her, schließen an Meads Vorstellungen von Interaktion als wechselseitig
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