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  1. Migrationsprofiteure? Autoritäre Staaten in Afrika und das europäische Migrationsmanagement
    Beteiligt: Koch, Anne (Herausgeber); Weber, Annette (Herausgeber); Werenfels, Isabelle (Herausgeber)
    Erschienen: 2018

    Abstract: Seit 2015 steht der Umgang mit Flucht- und Migrationsbewegungen ganz oben auf der Agenda der EU und ihrer Mitgliedstaaten. Große Hoffnungen sind an entwicklungspolitische Interventionen geknüpft, die migrationswilligen Menschen Perspektiven... mehr

     

    Abstract: Seit 2015 steht der Umgang mit Flucht- und Migrationsbewegungen ganz oben auf der Agenda der EU und ihrer Mitgliedstaaten. Große Hoffnungen sind an entwicklungspolitische Interventionen geknüpft, die migrationswilligen Menschen Perspektiven in ihren Heimatländern bieten. Diese Politik geht mit einer Fixierung auf Wanderungsstatistiken einher; die lokalen Kontexte und die regionalen Dynamiken der Partnerländer werden dabei häufig vernachlässigt. Hier setzt die Studie an: Auf welche gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Prozesse trifft die externe Migrationspolitik der EU in afrikanischen Staaten. Welche Möglichkeiten der Kooperation sind realistisch? Die Untersuchung konzentriert sich auf mehrere Länder, die in unterschiedlichem Grade autoritär regiert werden: Ägypten, die Maghrebstaaten Algerien und Marokko, den Sahelstaat Niger sowie die am Horn von Afrika in einem "Migrationskomplex" miteinander verbundenen Länder Sudan und Eritrea. Sie analysiert die Resonanz der

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Koch, Anne (Herausgeber); Weber, Annette (Herausgeber); Werenfels, Isabelle (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/57471
    DDC Klassifikation: Politikwissenschaft (320); Sozialwissenschaften (300)
    Körperschaften/Kongresse:
    Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit (Herausgeber)
    Schriftenreihe: SWP-Studie ; Bd. 3/2018
    Schlagworte: Autoritärer Staat; Migrationspolitik; Kooperation
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Motiv; (thesoz)Migration; (thesoz)Herkunftsland; (thesoz)EU-Politik; (thesoz)Entwicklungshilfe; (thesoz)Asylpolitik; (thesoz)Außenpolitik; (thesoz)Migrationspolitik; (thesoz)illegale Einwanderung; (thesoz)Afrika; (thesoz)Süd-Nord-Wanderung; (thesoz)EU; Internationale Migration; Regionale Außenpolitik von Staatengruppen; Internationale Zusammenarbeit; Autoritäre Herrschaft; Politische Strategie; Außenpolitische Interessen; Länderbezogene Beiträge
    Umfang: Online-Ressource, 81 S.
    Bemerkung(en):

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    begutachtet

  2. Innereuropäische Wanderungen - die Wanderungsmotive von Deutschen mit mittleren Qualifikationen

    Abstract: Der Beitrag basiert auf den Ergebnissen einer aktuellen qualitativen Befragung im Prozess der Wanderungsplanung. Dieser Zugang ist, so die Verfasser, insofern neu, als dass die meisten Migrationsstudien Wanderungsmotive retrospektiv... mehr

     

    Abstract: Der Beitrag basiert auf den Ergebnissen einer aktuellen qualitativen Befragung im Prozess der Wanderungsplanung. Dieser Zugang ist, so die Verfasser, insofern neu, als dass die meisten Migrationsstudien Wanderungsmotive retrospektiv erfragen, wodurch sich Deutungsverschiebungen ergeben können, so beispielsweise bei der Überlagerung von Migrationsgründen durch Bleibegründe. Aus diesem Grund ist die Befragung in einem zeitlich nahen Abstand vor dem eigentlichen Migrationsereignis durchgeführt worden. Der Zugang zu der Untersuchungsgruppe erfolgt im Rahmen von Sprach- und Vorbereitungskursen sowie des Informationsveranstaltungen des Europaservice der Bundesagentur für Arbeit. Empirisch zeigt sich, so die Autoren, dass Arbeitslosigkeit in Deutschland bzw. die Suche nach Arbeit im Zielland ein wichtiges Motiv von Wanderungen ist. Zusätzlich nennen die Befragten bessere Arbeits- und Lebensbedingungen als Wanderungsmotiv. Daneben spielt aber auch das Interesse an der Verbesserung der indi

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/27039
    DDC Klassifikation: Politikwissenschaft (320); Sozialwissenschaften (300)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Qualifikation; (thesoz)Polen; (thesoz)Migration; (thesoz)Österreich; (thesoz)Migrant; (thesoz)Arbeitsmigration; (thesoz)Europa; (thesoz)Netzwerk; (thesoz)Europäisierung; (thesoz)Motivation; (thesoz)Motiv; (thesoz)Herkunftsland; (thesoz)Spanien; (thesoz)Großbritannien; (thesoz)Deutscher; (thesoz)Forschungsansatz
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: BIOS - Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen ; 20 (2007) 2 ; 214-232

  3. Die Afrika-Strategie der EU: Abschottung statt Fluchtursachenbekämpfung
    Erschienen: 2017

    Abstract: Als Reaktion auf den Anstieg der Flüchtlingszahlen seit dem Jahr 2015 verabschiedete die EU eine Vielzahl an Maßnahmen. Ziel ist, das Migrationsmanagement in Afrika zu stärken, den Menschenschmuggel zu bekämpfen und die Lebensbedingungen... mehr

     

    Abstract: Als Reaktion auf den Anstieg der Flüchtlingszahlen seit dem Jahr 2015 verabschiedete die EU eine Vielzahl an Maßnahmen. Ziel ist, das Migrationsmanagement in Afrika zu stärken, den Menschenschmuggel zu bekämpfen und die Lebensbedingungen vor Ort zu verbessern. De facto liegt der Schwerpunkt auf der Blockade von Fluchtrouten, u.a. durch den Aufbau einer Küstenwache in Libyen und den Einsatz von Milizen gegen Flüchtlinge im Sudan. Die eingeleiteten Maßnahmen zur Fluchtursachenbekämpfung lassen eine schlüssige Strategie vermissen: In Äthiopien wird nach dem Gießkannenprinzip der Arbeitsmarkt gefördert, aber wenig für die Flüchtlingslager getan. In Eritrea, wo es keinerlei Rechtsstaat gibt, sollen Staatsanwälte zur Unterbindung des Menschenschmuggels ausgebildet werden; im Sudan kommen berüchtigte Milizen zur Grenzsicherung zum Einsatz, und in Libyen werden trotz fehlender staatlicher Strukturen Grenzschützer ausgebildet. Insgesamt wertet der derzeitige Ansatz der EU autoritäre Regieru

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/52881
    DDC Klassifikation: Internationale Beziehungen (327); Sozialwissenschaften (300)
    Schriftenreihe: GIGA Focus Afrika ; Bd. 3
    Schlagworte: Flucht; Flüchtling
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Flüchtling; (thesoz)politische Strategie; (thesoz)Motiv; (thesoz)Herkunftsland; (thesoz)Entwicklungspolitik; (thesoz)Migrationspolitik; (thesoz)politische Situation; (thesoz)Afrika; (thesoz)Flüchtlingspolitik; (thesoz)EU; EU-/EG-Länder; Europäische Union; Internationale Migration; Migranten; Flüchtlinge; Flüchtlingspolitik; Lösung von Problemen; Afrikapolitik; Entwicklungspolitische Strategie; Politische Neuorientierung
    Umfang: Online-Ressource, 11 S.
    Bemerkung(en):

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    nicht begutachtet

  4. Ausländische Bevölkerungsgruppen in Deutschland: Integrationschancen 1985 und 2000
    Erschienen: 2003

    Abstract: "Die Mehrheit der soziologischen Analysen zur sozialen Integration von Ausländern ist auf die Beantwortung einer singulären Frage gerichtet, auf der individuellen Ebene angesiedelt und zeitpunktbezogen. Mit der vorliegenden Analyse wird der... mehr

     

    Abstract: "Die Mehrheit der soziologischen Analysen zur sozialen Integration von Ausländern ist auf die Beantwortung einer singulären Frage gerichtet, auf der individuellen Ebene angesiedelt und zeitpunktbezogen. Mit der vorliegenden Analyse wird der umgekehrte Weg gewählt: Soziale Integration wird anhand der Lebensbereiche Familie und Haushalt, Bildung, Erwerbstätigkeit, Wohnen, soziale Kontakte und Partizipation sowie Identität und Identifikation komplexer konzipiert. Die institutionellen Gegebenheiten von Integration werden einbezogen, die Lebensverhältnisse auf der Aggregatebene erfasst und, soweit für Erklärungen geboten, wird auf Ergebnisse der Mikroebene zugegriffen. Es erfolgt ein zeitlicher Vergleich des Integrationsniveaus zwischen 1985 und 2000. Vor dem Hintergrund von drei theoretischen Grundmodellen sozialer Integration wird sichtbar, dass ein thematisch multiples Analysekonzept und ein zeitlicher Vergleich eine Beschreibung und Bewertung sozialer Integration erlauben, die ihrem

     

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  5. Ausländische Bevölkerungsgruppen in Deutschland
    Integrationschancen 1985 und 2000
  6. Die Determinanten der Migrationsentscheidung von IT-Hochschulabsolventen aus Pakistan
    empirische Befunde zum Design einer deutschen "green card"