The rational choice between different truth: a dilemma of international project managers
Abstract: Auf dem Hintergrund, daß allgemeine Globalisierungsprozesse und Modernisierungsbemühungen in den Entwicklungsländern durch die orthodoxen Vorgaben westlicher Industrieländer bestimmt sind, setzt sich der Beitrag kritisch mit der...
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Abstract: Auf dem Hintergrund, daß allgemeine Globalisierungsprozesse und Modernisierungsbemühungen in den Entwicklungsländern durch die orthodoxen Vorgaben westlicher Industrieländer bestimmt sind, setzt sich der Beitrag kritisch mit der propagierten Universalgültigkeit westlicher Werte und Konzeptionen europäischer und nordamerikanischer Entwicklungshilfepolitik auseinander. Die Infragestellung der Gültigkeit kapitalistischer Industrialisierung und Modernisierung für die Dritte Welt hat dazu geführt, daß im Rahmen von Entwicklungsprojekten neue, eher kulturorientierte Ansätze diskutiert und implementiert werden. In diesem Zusammenhang werden hier Probleme des Managements (Kooperation, Führungsstil, Problemlösung) bei technischen Hilfsprogrammen in Entwicklungsländern thematisiert sowie Ziele des "Dialog- und Lernorientierten Projektmanagements" skizziert. (ICH)
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The rational choice between different truths
a dilemma of international project managers
Technologische Entwicklung, Schriftkultur und Schriftsprache als technologisches System
Abstract: Die Autoren führen in diesem Aufsatz den Nachweis, daß technologische Entwicklung in den Ländern der Dritten Welt ohne den Übergang zur Schriftkultur nicht möglich ist. "Technologien lassen sich nicht auf jede Kultur aufpropfen, um dann...
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Abstract: Die Autoren führen in diesem Aufsatz den Nachweis, daß technologische Entwicklung in den Ländern der Dritten Welt ohne den Übergang zur Schriftkultur nicht möglich ist. "Technologien lassen sich nicht auf jede Kultur aufpropfen, um dann weiter zu wachsen." Inwiefern Schriftkultur und Sprache Voraussetzung von technologischer Adaption und Technologieentwicklung sind, wird im ersten Abschnitt dargelegt. Anschließend wird ausgeführt, daß Schriftsprache als ein technologisches System mit einer Eigengesetztlichkeit betrachtet werden muß. "Große Alphabetisierungskampagnen bestimmten in den 60er Jahren die erste große entwicklungspolitische Euphorie. Sie scheiterten, mußten zwangsläufig scheitern, denn Verschriftlichung setzt Sprachausbau und setzt spezifische Institutionen voraus, die Schriftsprache stabilisieren." Von diesen institutionellen Voraussetzungen handelt der dritte Abschnitt. (psz)
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