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  1. Was soll und wie betreibt man vergleichende Diktaturforschung? Ein forschungsprogrammatischer Essay in evolutorischer Perspektive
    Erschienen: 2009

    Abstract: Der Verfasser arbeitet grundlegende Probleme einer vergleichenden Autokratieforschung aus der Perspektive der Erkenntnistheorie und der Soziologie der Wissenschaft heraus. Die vergleichende Autokratieforschung krankt nach seiner Ansicht an... mehr

     

    Abstract: Der Verfasser arbeitet grundlegende Probleme einer vergleichenden Autokratieforschung aus der Perspektive der Erkenntnistheorie und der Soziologie der Wissenschaft heraus. Die vergleichende Autokratieforschung krankt nach seiner Ansicht an unklaren Vorstellungen über ihr Thema, einer ungenügenden Zusammenarbeit zwischen Politikwissenschaftlern und Historikern, einer zu engen Verbindung der Forschung mit politischen Interessen, einem 'democracy bias' bei der Bestimmung der Forschungsagenda, an Typologien ohne historische Tiefe, zu unpräzisen Vorstellungen über die Ähnlichkeit und Unähnlichkeit von Phänomenen und fehlenden 'Algorithmen' bei der Erkennung von Mustern autoritärer Strukturen. Der Problemdiagnose folgt ein innovatives Rezept für eine systematisch angelegte, kumulative und interdisziplinäre vergleichende Forschung über autoritäre Regime. Es basiert auf dem unter Federführung des Autors in Dresden entwickelten Evolutorischen Institutionalismus, einer neuen Variante des His

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/31158
    DDC Klassifikation: Politikwissenschaft (320); Soziologie, Anthropologie (301)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)historische Entwicklung; (thesoz)Institutionalismus; (thesoz)Interessengruppe; (thesoz)Diktatur; (thesoz)Autoritarismus; (thesoz)Diagnose; (thesoz)Institution; (thesoz)politisches Interesse; (thesoz)Perspektive; (thesoz)Interesse; (thesoz)Interdisziplinarität; (thesoz)Problembewusstsein; (thesoz)Politiker; (thesoz)Forschungsansatz; (thesoz)Forschungsdefizit; (thesoz)Institutionalisierung
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Totalitarismus und Demokratie ; 6 (2009) 2 ; 167-207

  2. Selbstbehauptung: zum Verlust sozialer Wertschätzung in der modernen Gesellschaft
    Autor*in: Kron, Thomas
    Erschienen: 2004
    Verlag:  B. Budrich, Opladen

    Abstract: Der Beitrag untersucht das Problem der Selbstbehauptung in modernen Gesellschaften. Anhand der Romane von Tom Sharpe werden (britische) gesellschaftliche Verhältnisse dargestellt, unter denen soziale Wertschätzung kaum erwerbbar ist. Aus... mehr

     

    Abstract: Der Beitrag untersucht das Problem der Selbstbehauptung in modernen Gesellschaften. Anhand der Romane von Tom Sharpe werden (britische) gesellschaftliche Verhältnisse dargestellt, unter denen soziale Wertschätzung kaum erwerbbar ist. Aus einer soziologischen Interpretation der Romane wird deutlich, dass es nicht irgendwelche "Fehler" - Persönlichkeitsfehler - sind, die das Gelingen der individuellen Produktion von Wertschätzung vereiteln. Die strukturelle Anlage der Wertschätzungsproduktion lässt die Erzeugung von sozialer Wertschätzung vielmehr prinzipiell - also gerade dann, wenn alles 'funktioniert' - nur in Ausnahmefällen zu: ein modernes Wertschätzungsdilemma. Dieses Dilemma ist eine Konsequenz jenes gesellschaftlichen Arrangements, das Wohlstand als einen Mechanismus der Wertschätzungsproduktion nahe legt und zugleich als Konsequenz des Strebens nach Wohlstand "Brutalitäten" im zwischenmenschlichen Umgang durch Anspruchsinflationen auf der Interaktionsebene, durch Differenzha

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kron, Thomas (Herausgeber); Schimank, Uwe (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/19239
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Die Gesellschaft der Literatur
    Schlagworte: Wert; Selbstbehauptung; Roman; Gesellschaft
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Literatur; (thesoz)Selbstverwirklichung; (thesoz)Akteur; (thesoz)Wertorientierung; (thesoz)Gesellschaft; (thesoz)Diagnose; (thesoz)Schriftsteller; (thesoz)Selbstsicherheit; (thesoz)Roman; (thesoz)Gesellschaftsbild; (thesoz)Gewalt; (thesoz)Karriere; (thesoz)Großbritannien; (thesoz)Identität; (thesoz)Gegenwart; (thesoz)Selbstbewusstsein; (thesoz)Interaktion; (thesoz)Prestige; (thesoz)Reichtum
    Umfang: Online-Ressource, 265-291 S.
    Bemerkung(en):

    Postprint

    In: Kron, Thomas (Hg.), Schimank, Uwe (Hg.): Die Gesellschaft der Literatur. 2004. S. 265-291. ISBN 3-938094-04-4