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  1. Deutsche Widerspiele der Französischen Revolution
    Reflexionen des Revolutionsmythos im selbstbezüglichen Spiel von Goethe bis Dürrenmatt
    Autor*in: Dedner, Ulrike
    Erschienen: [2015]; © 2003
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ;Boston

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110942767; 9783484151017
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GK 2878
    Schriftenreihe: Hermaea. Neue Folge ; 101
    Schlagworte: Drama; Französische Revolution <Motiv>; German Literature, general; German Literature; Geschichtsbewusstsein; Literary Studies; Spiel im Spiel; Französische Revolution <Motiv>; Geschichtsbewusstsein; Drama; Spiel im Spiel; Deutsch
    Umfang: 322pages)
  2. Deutsche Widerspiele der Französischen Revolution
    Reflexionen des Revolutionsmythos im selbstbezüglichen Spiel von Goethe bis Dürrenmatt
    Autor*in: Dedner, Ulrike
    Erschienen: [2015]; ©2003
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Die Französische Revolution ist in Deutschland von Anfang an als ein Schauspiel und Spektakel wahrgenommen worden, wobei diese Sichtweise in der Selbstinszenierung der Revolution als "Schauspiel der Geschichte" eine Begründung und Bestätigung fand... mehr

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    Die Französische Revolution ist in Deutschland von Anfang an als ein Schauspiel und Spektakel wahrgenommen worden, wobei diese Sichtweise in der Selbstinszenierung der Revolution als "Schauspiel der Geschichte" eine Begründung und Bestätigung fand und zugleich auf der politischen Ebene den Distanzierungsmodus des interessierten, immer jedoch sich unbetroffen wähnenden Zuschauers rechtfertigte. Damit ließ sich die Revolution auf der Straße zur Revolution im Geiste sublimieren, wodurch sie in den Modus des Ästhetischen rückte, das in diesem Zusammenhang gesteigerte epistemische Bedeutung für die Wahrnehmung von Geschichte gewinnen konnte. Diese wurde noch einmal ins Grundsätzliche verändert, wenn sie sich selbstreflexiv verstehen und das in ihrem Darstellungsmodus auch repräsentieren konnte. Für die Dramatik geschieht dies am auffälligsten in der Form des Spiels-im-Spiel, und so ist es von bemerkenswerter, bislang nur beiläufig bemerkter Konsequenz, daß sich die direkte oder indirekte Reflexion der Französischen Revolution in den bedeutenden Werken der deutschen Dramatik fast ausschließlich dieser Dramaturgie bedient und damit eine über zwei Jahrhunderte stabile Darstellungs- und Deutungstradition ausbildet. Die vorliegende Arbeit profiliert an einschlägigen Dramen von Goethe, Tieck, Büchner, Schnitzler, P. Weiss und H. Müller eine bis zum späten Dürrenmatt in sich geschlossenen Traditionslinie, in der das selbstbezügliche Spiel, den politischen Mythos der Revolution ästhetisch entmythisierend, zu einer umfassenden Kritik des modernen Geschichtsverständnisses gelangt, die letztlich auch die Grenzen der Dramenform selbst thematisiert

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110942767
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GK 2878
    Auflage/Ausgabe: Reprint 2015
    Schriftenreihe: Hermaea. Neue Folge ; 101
    Weitere Schlagworte: Drama; Französische Revolution ‹Motiv›; Geschichtsbewusstsein; Spiel im Spiel; LITERARY CRITICISM / European / German
    Umfang: 1 online resource (329 p.)
  3. Deutsche Widerspiele der Französischen Revolution
    Reflexionen des Revolutionsmythos im selbstbezüglichen Spiel von Goethe bis Dürrenmatt
    Autor*in: Dedner, Ulrike
    Erschienen: [2003]
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Walter de Gruyter GmbH

    Universitätsbibliothek Gießen
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    Universität Mainz, Zentralbibliothek
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110942767
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GE 5218 ; GE 5768 ; GK 2878
    Schriftenreihe: Hermaea ; 101
    Schlagworte: Deutsch; Drama; Französische Revolution <Motiv>; Geschichtsbewusstsein; Spiel im Spiel
    Umfang: 1 Online-Ressource(322p.)
  4. Deutsche Widerspiele der Französischen Revolution
    Reflexionen des Revolutionsmythos im selbstbezüglichen Spiel von Goethe bis Dürrenmatt
    Autor*in: Dedner, Ulrike
    Erschienen: [2015]; © 2003
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ;Boston

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110942767; 9783484151017
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Hermaea. Neue Folge ; 101
    Schlagworte: Drama; Französische Revolution <Motiv>; German Literature, general; German Literature; Geschichtsbewusstsein; Literary Studies; Spiel im Spiel; Französische Revolution <Motiv>; Geschichtsbewusstsein; Drama; Spiel im Spiel; Deutsch
    Umfang: 322pages)
  5. Deutsche Widerspiele der Französischen Revolution
    Reflexionen des Revolutionsmythos im selbstbezüglichen Spiel von Goethe bis Dürrenmatt
    Autor*in: Dedner, Ulrike
    Erschienen: 2003
    Verlag:  De Gruyter, Berlin/Boston

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110942767; 3110942763
    Weitere Identifier:
    9783110942767
    Auflage/Ausgabe: Reprint 2015
    Schriftenreihe: Hermaea. Neue Folge ; 101
    Schlagworte: Deutsch; Drama; Französische Revolution <Motiv>; Geschichtsbewusstsein; Spiel im Spiel
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Electronic book text; (Zielgruppe)Fachpublikum/ Wissenschaft; (BISAC Subject Heading)LIT004170; (VLB-WN)9563
    Umfang: Online-Ressourcen, 329 Seiten
    Bemerkung(en):

    Lizenzpflichtig

  6. Deutsche Widerspiele der Französischen Revolution
    Reflexionen des Revolutionsmythos im selbstbezüglichen Spiel von Goethe bis Dürrenmatt
    Autor*in: Dedner, Ulrike
    Erschienen: [2015]; ©2003.
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Max Niemeyer Verlag, Boston

    Die Französische Revolution ist in Deutschland von Anfang an als ein Schauspiel und Spektakel wahrgenommen worden, wobei diese Sichtweise in der Selbstinszenierung der Revolution als "Schauspiel der Geschichte" eine Begründung und Bestätigung fand... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Hochschule Merseburg, Bibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Die Französische Revolution ist in Deutschland von Anfang an als ein Schauspiel und Spektakel wahrgenommen worden, wobei diese Sichtweise in der Selbstinszenierung der Revolution als "Schauspiel der Geschichte" eine Begründung und Bestätigung fand und zugleich auf der politischen Ebene den Distanzierungsmodus des interessierten, immer jedoch sich unbetroffen wähnenden Zuschauers rechtfertigte. Damit ließ sich die Revolution auf der Straße zur Revolution im Geiste sublimieren, wodurch sie in den Modus des Ästhetischen rückte, das in diesem Zusammenhang gesteigerte epistemische Bedeutung für die Wahrnehmung von Geschichte gewinnen konnte. Diese wurde noch einmal ins Grundsätzliche verändert, wenn sie sich selbstreflexiv verstehen und das in ihrem Darstellungsmodus auch repräsentieren konnte. Für die Dramatik geschieht dies am auffälligsten in der Form des Spiels-im-Spiel, und so ist es von bemerkenswerter, bislang nur beiläufig bemerkter Konsequenz, daß sich die direkte oder indirekte Reflexion der Französischen Revolution in den bedeutenden Werken der deutschen Dramatik fast ausschließlich dieser Dramaturgie bedient und damit eine über zwei Jahrhunderte stabile Darstellungs- und Deutungstradition ausbildet. Die vorliegende Arbeit profiliert an einschlägigen Dramen von Goethe, Tieck, Büchner, Schnitzler, P. Weiss und H. Müller eine bis zum späten Dürrenmatt in sich geschlossenen Traditionslinie, in der das selbstbezügliche Spiel, den politischen Mythos der Revolution ästhetisch entmythisierend, zu einer umfassenden Kritik des modernen Geschichtsverständnisses gelangt, die letztlich auch die Grenzen der Dramenform selbst thematisiert With astounding tenacity, though hitherto largely unremarked, reflection on the French Revolution in German drama of the two centuries following it has made consequential use of the play-within-a-play form. In this process, the revolutionary 'drama of history' has been transposed into an aesthetic mode which, in this context, gains a heightened epistemic significance for the perception of history. By aesthetically demythologizing the revolutionary myth, the self-referential drama achieves a comprehensive critique of the modern understanding of history. In the last instance, this critique also thematizes the limits of the dramatic form itself

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110942767
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GK 2878
    Schriftenreihe: Hermaea. Neue Folge ; 101
    Schlagworte: German literature; German literature; Drama.; Französische Revolution <Motiv>.; German Literature, general.; German Literature.; Geschichtsbewusstsein.; Literary Studies.; Spiel im Spiel.; LITERARY CRITICISM / European / German
    Umfang: 1 Online-Ressource (VII, 322 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Tübingen, Dissertation

    Frontmatter -- Inhalt -- I. Einleitung -- II. Johann Wolfgang von Goethe: ›Die Aufgeregtem‹ oder Die Revolution wegschreiben -- III. Arbeit an der poetischen Revolution - Tiecks Literaturkomödien ›Der gestiefelte Kater‹ und ›Die verkehrte Welt‹ -- IV. ›Danton's Tod‹ - Kunst an der Grenze der Kunst -- V. Arthur Schnitzler: ›Der grüne Kakadu‹ — Welttheater in einem Akt -- VI. »Nach dem versäumten Augenblick«— ›Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats [...]‹ von Peter Weiss -- VII. »Explosion einer Erinnerung« — Heiner Müllers ›Der Auftrag. Erinnerung an eine Revolution‹ -- VIII. »Achterloo in Acherloo irgendwo bei Waterloo.« Ein groteskes Endspiel -- Literaturverzeichnis

  7. Deutsche Widerspiele der Französischen Revolution
    Reflexionen des Revolutionsmythos im selbstbezüglichen Spiel von Goethe bis Dürrenmatt
    Autor*in: Dedner, Ulrike
    Erschienen: 2003; ©2003
    Verlag:  De Gruyter, Berlin/Boston

    I. Einleitung -- II. Johann Wolfgang von Goethe: ›Die Aufgeregten‹ oder Die Revolution wegschreiben -- 1. Zum Stand der Forschung -- 2. Gegenstandskonstitution in Auseinandersetzung mit Adolf Muschgs ›Die Aufgeregten von Goethe‹ (1970) -- 3. Die... mehr

    Hochschulbibliothek Friedensau
    Online-Ressource
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    I. Einleitung -- II. Johann Wolfgang von Goethe: ›Die Aufgeregten‹ oder Die Revolution wegschreiben -- 1. Zum Stand der Forschung -- 2. Gegenstandskonstitution in Auseinandersetzung mit Adolf Muschgs ›Die Aufgeregten von Goethe‹ (1970) -- 3. Die Revolution zwischen Spiel und Ernst -- 3.1. Das Verkehrte-Welt-Spiel des Breme von Bremenfeld, eines Chirurgus von »gutem Humor« -- 3.2. Die Improvisation einer »Nationalversammlung«, ein Produkt von adeligem »Leichtsinn, Frevel und Spott« -- 4. Ideologische Vorentscheidungen, ihre ästhetische Bearbeitung und der Fragmentstatus der ›Aufgeregten‹ -- III. Arbeit an der poetischen Revolution - Tiecks Literaturkomödien ›Der gestiefelte Kater‹ und ›Die verkehrte Welt‹ -- 1. Gegenstandskonstitution -- 2. ›Der gestiefelte Kater‹ oder »[...] sie sind wieder da unten ins Poetische hineingeplumpt« -- 2.1. Die »vernünftige Illusion« des bürgerlichen Illusionstheaters - eine Illusion über die Wirklichkeit -- 2.2. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit - die revolutionären Strahlwörter als Medium der Textintention -- 2.3. Eine im Akt gelingender Rezeption gegründete ›Brüderlichkeit‹ -- 3. »Je nun, eine gute Verwirrung ist mehr wert, als eine schlechte Ordnung« - ›Die Verkehrte Welt. Ein historisches Schauspiel in fünf Aufzügen‹ -- 3.1. Tiecks Adaptation des Topos von der ›verkehrten Welt‹ -- 3.2. Die ›verkehrte Welt‹ im Horizont des antirevolutionären Dramas -- 3.3. Skaramuz - der Revolutionär als komische Figur -- 3.4. Der komische Irrtum des Apoll - wider die klassische Harmonie -- 3.5. Die Satire als ästhetische Utopie -- IV. ›Danton's Tod‹ - Kunst an der Grenze der Kunst -- 1. ›Dantons Tod‹ als Scharnierstelle in der Geschichte des selbstreflexiven deutschen Revolutionsdramas -- 2. Robespierre und das »erhabne Drama der Revolution« -- 3. Danton und das absurde Welttheater -- 4. Das ambivalente »Pathos der ›Gasse‹« 5. Der Souffleur - Das Theater betritt die Gasse -- 6. Das Spiel-im-Spiel als Problematisierung des Ästhetischen -- 7. Ein relativer Zuwachs an Wirklichkeit -- V. Arthur Schnitzler: ›Der grüne Kakadu‹ - Welttheater in einem Akt -- 1. Ein Rätseltitel -- 2. Der Quatorze Juillet -- 3. Die Spiele im Grünen Kakadu -- 4. »[...] Sicherheit ist nirgends./ Wir wissen nichts von andern, nichts von uns -- / Wir spielen immer, wer es weiß, ist klug.« -- 5. Die Einakterform -- VI. »Nach dem versäumten Augenblick« - ›Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats [...]‹ von Peter Weiss -- 1. Informationsfülle im Titel -- 2. Die Revolution auf der Bühne von Charenton -- 3. Die Kunst unter den Bedingungen von Charenton -- 4. Rekonstruktionen des »versäumten Augenblicks« -- 4.1. Doppeltheater -- 4.2. Bühnenbild -- 5. Exkurs: De Sades Autorschaft und die ›Dialektik der Aufklärung‹ -- VII. »Explosion einer Erinnerung« - Heiner Müllers ›Der Auftrag. Erinnerung an eine Revolution‹ -- 1. Die unechte Genrebezeichnung ›Erinnerung‹ -- 2. »Das Theater der weißen Revolution« -- 3. Zur Dialektik von Auftrag und Verrat -- 4. Schönheit, Maske und Verrat. Zur impliziten Poetik von Müllers Text -- VIII. »Achterloo in Acherloo irgendwo bei Waterloo.« Ein groteskes Endspiel -- 1. Wider eine prompte Erledigung -- 2. Vom Zeitstück zum Welttheater -- 3. Die Dialektik der Bühne -- 4. Der Stellvertreter und das Ganze der Dürrenmattschen Konstruktion -- 5. Judith und Holofernes -- Literaturverzeichnis

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110942767
    Schriftenreihe: Hermaea. Neue Folge ; v.101
    Umfang: 1 Online-Ressource (332 pages)
  8. Deutsche Widerspiele der Französischen Revolution
    Reflexionen des Revolutionsmythos im selbstbezüglichen Spiel von Goethe bis Dürrenmatt
    Autor*in: Dedner, Ulrike
    Erschienen: [2015]; ©2003.
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Max Niemeyer Verlag, Boston

    Die Französische Revolution ist in Deutschland von Anfang an als ein Schauspiel und Spektakel wahrgenommen worden, wobei diese Sichtweise in der Selbstinszenierung der Revolution als "Schauspiel der Geschichte" eine Begründung und Bestätigung fand... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Französische Revolution ist in Deutschland von Anfang an als ein Schauspiel und Spektakel wahrgenommen worden, wobei diese Sichtweise in der Selbstinszenierung der Revolution als "Schauspiel der Geschichte" eine Begründung und Bestätigung fand und zugleich auf der politischen Ebene den Distanzierungsmodus des interessierten, immer jedoch sich unbetroffen wähnenden Zuschauers rechtfertigte. Damit ließ sich die Revolution auf der Straße zur Revolution im Geiste sublimieren, wodurch sie in den Modus des Ästhetischen rückte, das in diesem Zusammenhang gesteigerte epistemische Bedeutung für die Wahrnehmung von Geschichte gewinnen konnte. Diese wurde noch einmal ins Grundsätzliche verändert, wenn sie sich selbstreflexiv verstehen und das in ihrem Darstellungsmodus auch repräsentieren konnte. Für die Dramatik geschieht dies am auffälligsten in der Form des Spiels-im-Spiel, und so ist es von bemerkenswerter, bislang nur beiläufig bemerkter Konsequenz, daß sich die direkte oder indirekte Reflexion der Französischen Revolution in den bedeutenden Werken der deutschen Dramatik fast ausschließlich dieser Dramaturgie bedient und damit eine über zwei Jahrhunderte stabile Darstellungs- und Deutungstradition ausbildet. Die vorliegende Arbeit profiliert an einschlägigen Dramen von Goethe, Tieck, Büchner, Schnitzler, P. Weiss und H. Müller eine bis zum späten Dürrenmatt in sich geschlossenen Traditionslinie, in der das selbstbezügliche Spiel, den politischen Mythos der Revolution ästhetisch entmythisierend, zu einer umfassenden Kritik des modernen Geschichtsverständnisses gelangt, die letztlich auch die Grenzen der Dramenform selbst thematisiert With astounding tenacity, though hitherto largely unremarked, reflection on the French Revolution in German drama of the two centuries following it has made consequential use of the play-within-a-play form. In this process, the revolutionary 'drama of history' has been transposed into an aesthetic mode which, in this context, gains a heightened epistemic significance for the perception of history. By aesthetically demythologizing the revolutionary myth, the self-referential drama achieves a comprehensive critique of the modern understanding of history. In the last instance, this critique also thematizes the limits of the dramatic form itself

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110942767
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GK 2878
    Schriftenreihe: Hermaea. Neue Folge ; 101
    Schlagworte: German literature; German literature; Drama.; Französische Revolution <Motiv>.; German Literature, general.; German Literature.; Geschichtsbewusstsein.; Literary Studies.; Spiel im Spiel.; LITERARY CRITICISM / European / German
    Umfang: 1 Online-Ressource (VII, 322 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Tübingen, Dissertation

    Frontmatter -- Inhalt -- I. Einleitung -- II. Johann Wolfgang von Goethe: ›Die Aufgeregtem‹ oder Die Revolution wegschreiben -- III. Arbeit an der poetischen Revolution - Tiecks Literaturkomödien ›Der gestiefelte Kater‹ und ›Die verkehrte Welt‹ -- IV. ›Danton's Tod‹ - Kunst an der Grenze der Kunst -- V. Arthur Schnitzler: ›Der grüne Kakadu‹ — Welttheater in einem Akt -- VI. »Nach dem versäumten Augenblick«— ›Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats [...]‹ von Peter Weiss -- VII. »Explosion einer Erinnerung« — Heiner Müllers ›Der Auftrag. Erinnerung an eine Revolution‹ -- VIII. »Achterloo in Acherloo irgendwo bei Waterloo.« Ein groteskes Endspiel -- Literaturverzeichnis

  9. Deutsche Widerspiele der Französischen Revolution
    Reflexionen des Revolutionsmythos im selbstbezüglichen Spiel von Goethe bis Dürrenmatt
    Autor*in: Dedner, Ulrike
    Erschienen: [2015]; ©2003
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Die Französische Revolution ist in Deutschland von Anfang an als ein Schauspiel und Spektakel wahrgenommen worden, wobei diese Sichtweise in der Selbstinszenierung der Revolution als "Schauspiel der Geschichte" eine Begründung und Bestätigung fand... mehr

    Zugang:
    Hochschulbibliothek der Fachhochschule Aachen
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    Hochschule Bielefeld – University of Applied Sciences and Arts, Hochschulbibliothek
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    Hochschulbibliothek der Hochschule Düsseldorf
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    Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
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    Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen, Hochschulbibliothek
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    Fachhochschule Südwestfalen, Fachbibliothek Hagen, Zentralbibliothek
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    Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho), Hochschulbibliothek
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    Die Französische Revolution ist in Deutschland von Anfang an als ein Schauspiel und Spektakel wahrgenommen worden, wobei diese Sichtweise in der Selbstinszenierung der Revolution als "Schauspiel der Geschichte" eine Begründung und Bestätigung fand und zugleich auf der politischen Ebene den Distanzierungsmodus des interessierten, immer jedoch sich unbetroffen wähnenden Zuschauers rechtfertigte. Damit ließ sich die Revolution auf der Straße zur Revolution im Geiste sublimieren, wodurch sie in den Modus des Ästhetischen rückte, das in diesem Zusammenhang gesteigerte epistemische Bedeutung für die Wahrnehmung von Geschichte gewinnen konnte. Diese wurde noch einmal ins Grundsätzliche verändert, wenn sie sich selbstreflexiv verstehen und das in ihrem Darstellungsmodus auch repräsentieren konnte. Für die Dramatik geschieht dies am auffälligsten in der Form des Spiels-im-Spiel, und so ist es von bemerkenswerter, bislang nur beiläufig bemerkter Konsequenz, daß sich die direkte oder indirekte Reflexion der Französischen Revolution in den bedeutenden Werken der deutschen Dramatik fast ausschließlich dieser Dramaturgie bedient und damit eine über zwei Jahrhunderte stabile Darstellungs- und Deutungstradition ausbildet. Die vorliegende Arbeit profiliert an einschlägigen Dramen von Goethe, Tieck, Büchner, Schnitzler, P. Weiss und H. Müller eine bis zum späten Dürrenmatt in sich geschlossenen Traditionslinie, in der das selbstbezügliche Spiel, den politischen Mythos der Revolution ästhetisch entmythisierend, zu einer umfassenden Kritik des modernen Geschichtsverständnisses gelangt, die letztlich auch die Grenzen der Dramenform selbst thematisiert

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110942767
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GK 2878
    Auflage/Ausgabe: Reprint 2015
    Schriftenreihe: Hermaea. Neue Folge ; 101
    Schlagworte: Drama; Französische Revolution ‹Motiv›; Geschichtsbewusstsein; Spiel im Spiel; LITERARY CRITICISM / European / German
    Umfang: 1 online resource (329 p.)