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  1. Buchbesprechung zu: Jens Brockmeier (1997): Literales Bewußtsein. Schriftlichkeit und das Verhältnis von Sprache und Kultur. München: Fink
    Autor*in: Mattes, Peter
    Erschienen: 1999
    Verlag:  SSOAR, Mannheim

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: 7 (1999) 4 ; 83-85, Online-Ressource
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Schlagworte: Rezension; Schriftlichkeit; Bewusstsein; Sprachpflege; Sprachspiel
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

  2. Buchbesprechung zu: Jens Brockmeier (1997): Literales Bewußtsein. Schriftlichkeit und das Verhältnis von Sprache und Kultur. München: Fink
    Autor*in: Mattes, Peter
    Erschienen: 1999

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/3373
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Rezension; Schriftlichkeit; Bewusstsein; Sprachpflege; Sprachspiel
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Sprache; (thesoz)Kultur
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Journal für Psychologie ; 7 (1999) 4 ; 83-85

  3. Ist das wirklich wahr? Anmerkungen zu Genre, Kanon und Regel in narrativen Konstruktionen
    Autor*in: Mattes, Peter
    Erschienen: 2000

    Abstract: Anhand uneindeutiger literarischer Texte wird demonstriert, wie jeweilige Wirklichkeiten bzw. Wahrheiten hergestellt werden: durch die Zuordnung einer Narration zu einem Genre, durch Konvention oder durch Regeln des Diskurses. Eine... mehr

     

    Abstract: Anhand uneindeutiger literarischer Texte wird demonstriert, wie jeweilige Wirklichkeiten bzw. Wahrheiten hergestellt werden: durch die Zuordnung einer Narration zu einem Genre, durch Konvention oder durch Regeln des Diskurses. Eine Diskussion des Genrebegriffs weist dessen Schwäche für ein Verständnis psychologisch relevanter Erzählungen auf. Besser tauglich scheint Wittgensteins Regelbegriff, von dem eine Brücke gefunden werden kann zu Foucaults Konzept des regelgeleiteten Diskurses, mit dem das Wirken heteronomer Macht in narrativen Konstruktionen deutlich werden kann

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/2017
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Kanon <Musik>; Erzählung
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Literatur; (thesoz)Genre; (thesoz)Wahrheit; (thesoz)Konvention; (thesoz)Realität; (thesoz)Diskurs; (thesoz)Erzählung; (thesoz)Psychologie; (thesoz)Foucault, M.; (thesoz)Narration; (thesoz)Konstruktivismus; Foucault
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Psychologie und Gesellschaftskritik ; 24 (2000) 2 ; 37-58

  4. Subjektivitätskonstruktion in narrativer Uneindeutigkeit - E. T. A. Hoffmanns Sandmann
    Erschienen: 2001

    Abstract: Die Bedeutungsvielfalt der Erzählung "Der Sandmann" von E.T.A. Hoffmann wird in Beziehung zu die Komplexität jeweils reduzierenden historisch-psychologischen, diskursanalytischen und psychoanalytischen Interpretationen, insbesondere zur... mehr

     

    Abstract: Die Bedeutungsvielfalt der Erzählung "Der Sandmann" von E.T.A. Hoffmann wird in Beziehung zu die Komplexität jeweils reduzierenden historisch-psychologischen, diskursanalytischen und psychoanalytischen Interpretationen, insbesondere zur Lesart Freuds, gesetzt. Die konstitutionelle Vielfalt textueller Konstruktionen, auf die postmodernes Denken setzt, droht dabei verloren zu gehen. Es wird Konstruktionsprozessen psychologischer Konzepte, insbesondere dem der Subjektivität, nachgespürt. Außerdem wird, gegen Festlegungen ausschließlicher Lesarten, für eine nicht abschließbare, sich mit jedem Leser verändernde Zusammenhangsvielfalt plädiert

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/2832
    DDC Klassifikation: Psychologie (150)
    Schlagworte: Sandmann; Erzähler; Brief; Erzählung
    Weitere Schlagworte: Hoffmann, E. T. A. (1776-1822); (thesoz)Literatur; (thesoz)Subjektivität; (thesoz)Inhaltsanalyse; (thesoz)Postmoderne; (thesoz)Ambivalenz; 2610 Literature & Fine Arts
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Journal für Psychologie ; 9 (2001) 2 ; 39-50

  5. Unidämmerung
    Beteiligt: Mattes, Peter (Herausgeber)
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Pabst Science Publ., Lengerich

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Mattes, Peter (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783899675382
    Weitere Identifier:
    9783899675382
    Schriftenreihe: Psychologie & Gesellschaftskritik ; Nr. 132/133 = Jg. 33/34, H. 4/1
    Schlagworte: Bologna-Prozess; Studentenbewegung
    Weitere Schlagworte: (VLB-FS)Protestbewegungen; (VLB-FS)Universitätsbildung; (VLB-FS)Bologna; (VLB-FS)Medientheorie; (VLB-FS)politische Psychologie; (VLB-PF)BC: Paperback; (VLB-WN)1534: Hardcover, Softcover / Psychologie/Angewandte Psychologie
    Umfang: 178 S., Ill., 21 cm, 254 gr.
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  6. Ordnung - muss die sein? Anmerkungen zu Genre, Konvention und Regel in narrativen Konstruktionen
    Autor*in: Mattes, Peter
    Erschienen: 2000

    Abstract: Poststrukturalistische sowie postmoderne Sprachphilosophie hat vielleicht die Zeit, da sie in aller Munde war, schon wieder hinter sich. Gleichwohl verankert sich gegenwärtig unter ihrem Einfluss ein Konsens darüber, dass sprachliche... mehr

     

    Abstract: Poststrukturalistische sowie postmoderne Sprachphilosophie hat vielleicht die Zeit, da sie in aller Munde war, schon wieder hinter sich. Gleichwohl verankert sich gegenwärtig unter ihrem Einfluss ein Konsens darüber, dass sprachliche Zeichengefüge nicht eine ihnen vorgängige Wirklichkeit abbilden, sondern dass das, was als wahr und wirklich bezeichnet wird, ein Ergebnis sprachlicher Kommunikation darstellt. In unserer Disziplin ist dies eine Einsicht, die sich seit etwa eineinhalb Jahrzehnten insbesondere der Soziale Konstruktionismus (Gergen 1985) und die Kulturpsychologie (Bruner 1986, 1990) zu eigen gemacht haben. Sie treffen sich im Konzept eines narrativen Konstruktionismus (Gergen & Gergen 1988). Dessen zentrale These lautet: Wir stellen uns selbst und unsere Welt her, indem wir Geschichten ("narratives") erzählen, wiedererzählen und umerzählen. Ein Einwand scheint auf der Hand zu liegen: Wie kommen wir dazu, wenn uns nicht (außersprachliche) Wirklichkeit dazu anhält? Lautete

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/1291
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Psychologie (150); Publizistische Medien, Journalismus, Verlagswesen (070)
    Schriftenreihe: Berichte aus dem Colloquium Psychologie und Postmoderne ; Bd. 4
    Schlagworte: Erzählung
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Genre; (thesoz)Konvention; (thesoz)Sprachphilosophie; (thesoz)Erzählung; (thesoz)Postmoderne; (thesoz)Psychologie; (thesoz)Narration; (thesoz)Kritische Psychologie; (thesoz)Poststrukturalismus; Geschichte der Psychologie
    Umfang: Online-Ressource, 17 S.
    Bemerkung(en):

    Postprint

    begutachtet

  7. Ordnung - muss die sein? Anmerkungen zu Genre, Konvention und Regel in narrativen Konstruktionen

    Abstract: Poststrukturalistische sowie postmoderne Sprachphilosophie hat vielleicht die Zeit, da sie in aller Munde war, schon wieder hinter sich. Gleichwohl verankert sich gegenwärtig unter ihrem Einfluss ein Konsens darüber, dass sprachliche... mehr

     

    Abstract: Poststrukturalistische sowie postmoderne Sprachphilosophie hat vielleicht die Zeit, da sie in aller Munde war, schon wieder hinter sich. Gleichwohl verankert sich gegenwärtig unter ihrem Einfluss ein Konsens darüber, dass sprachliche Zeichengefüge nicht eine ihnen vorgängige Wirklichkeit abbilden, sondern dass das, was als wahr und wirklich bezeichnet wird, ein Ergebnis sprachlicher Kommunikation darstellt. In unserer Disziplin ist dies eine Einsicht, die sich seit etwa eineinhalb Jahrzehnten insbesondere der Soziale Konstruktionismus (Gergen 1985) und die Kulturpsychologie (Bruner 1986, 1990) zu eigen gemacht haben. Sie treffen sich im Konzept eines narrativen Konstruktionismus (Gergen & Gergen 1988). Dessen zentrale These lautet: Wir stellen uns selbst und unsere Welt her, indem wir Geschichten ("narratives") erzählen, wiedererzählen und umerzählen. Ein Einwand scheint auf der Hand zu liegen: Wie kommen wir dazu, wenn uns nicht (außersprachliche) Wirklichkeit dazu anhält? Lautete

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Genre; Konvention; Sprachphilosophie; Erzählung; Postmoderne; Psychologie; Narration; Kritische Psychologie; Poststrukturalismus; Geschichte der Psychologie
  8. Ist das wirklich wahr? Anmerkungen zu Genre, Kanon und Regel in narrativen Konstruktionen
    Autor*in: Mattes, Peter
    Erschienen: 2000

    Abstract: Anhand uneindeutiger literarischer Texte wird demonstriert, wie jeweilige Wirklichkeiten bzw. Wahrheiten hergestellt werden: durch die Zuordnung einer Narration zu einem Genre, durch Konvention oder durch Regeln des Diskurses. Eine... mehr

     

    Abstract: Anhand uneindeutiger literarischer Texte wird demonstriert, wie jeweilige Wirklichkeiten bzw. Wahrheiten hergestellt werden: durch die Zuordnung einer Narration zu einem Genre, durch Konvention oder durch Regeln des Diskurses. Eine Diskussion des Genrebegriffs weist dessen Schwäche für ein Verständnis psychologisch relevanter Erzählungen auf. Besser tauglich scheint Wittgensteins Regelbegriff, von dem eine Brücke gefunden werden kann zu Foucaults Konzept des regelgeleiteten Diskurses, mit dem das Wirken heteronomer Macht in narrativen Konstruktionen deutlich werden kann

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literatur; Genre; Wahrheit; Konvention; Realität; Diskurs; Erzählung; Psychologie; Foucault; M.; Narration; Konstruktivismus; Foucault
  9. Subjektivitätskonstruktion in narrativer Uneindeutigkeit - E. T. A. Hoffmanns Sandmann
    Erschienen: 2001

    Abstract: Die Bedeutungsvielfalt der Erzählung "Der Sandmann" von E.T.A. Hoffmann wird in Beziehung zu die Komplexität jeweils reduzierenden historisch-psychologischen, diskursanalytischen und psychoanalytischen Interpretationen, insbesondere zur... mehr

     

    Abstract: Die Bedeutungsvielfalt der Erzählung "Der Sandmann" von E.T.A. Hoffmann wird in Beziehung zu die Komplexität jeweils reduzierenden historisch-psychologischen, diskursanalytischen und psychoanalytischen Interpretationen, insbesondere zur Lesart Freuds, gesetzt. Die konstitutionelle Vielfalt textueller Konstruktionen, auf die postmodernes Denken setzt, droht dabei verloren zu gehen. Es wird Konstruktionsprozessen psychologischer Konzepte, insbesondere dem der Subjektivität, nachgespürt. Außerdem wird, gegen Festlegungen ausschließlicher Lesarten, für eine nicht abschließbare, sich mit jedem Leser verändernde Zusammenhangsvielfalt plädiert

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literatur; Subjektivität; Inhaltsanalyse; Postmoderne; Ambivalenz
  10. Psychologische Konstruktionen
    Diskurse, Narrationen, Performanz
    Beteiligt: Mattes, Peter
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Hessisches BibliotheksInformationsSystem hebis
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    Quelle: Digi20
    Beteiligt: Mattes, Peter
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3525490763
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: CM 2200 ; CV 6500
    DDC Klassifikation: Psychologie (150)
    Schlagworte: Konstruktivismus <Psychologie>
    Umfang: 223 S., Ill.
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  11. Ordnung - muss die sein? Anmerkungen zu Genre, Konvention und Regel in narrativen Konstruktionen
    Autor*in: Mattes, Peter
    Erschienen: 2012
    Verlag:  DEU ; Berlin

    Poststrukturalistische sowie postmoderne Sprachphilosophie hat vielleicht die Zeit, da sie in aller Munde war, schon wieder hinter sich. Gleichwohl verankert sich gegenwärtig unter ihrem Einfluss ein Konsens darüber, dass sprachliche Zeichengefüge... mehr

     

    Poststrukturalistische sowie postmoderne Sprachphilosophie hat vielleicht die Zeit, da sie in aller Munde war, schon wieder hinter sich. Gleichwohl verankert sich gegenwärtig unter ihrem Einfluss ein Konsens darüber, dass sprachliche Zeichengefüge nicht eine ihnen vorgängige Wirklichkeit abbilden, sondern dass das, was als wahr und wirklich bezeichnet wird, ein Ergebnis sprachlicher Kommunikation darstellt. In unserer Disziplin ist dies eine Einsicht, die sich seit etwa eineinhalb Jahrzehnten insbesondere der Soziale Konstruktionismus (Gergen 1985) und die Kulturpsychologie (Bruner 1986, 1990) zu eigen gemacht haben. Sie treffen sich im Konzept eines narrativen Konstruktionismus (Gergen & Gergen 1988). Dessen zentrale These lautet: Wir stellen uns selbst und unsere Welt her, indem wir Geschichten ("narratives") erzählen, wiedererzählen und umerzählen. Ein Einwand scheint auf der Hand zu liegen: Wie kommen wir dazu, wenn uns nicht (außersprachliche) Wirklichkeit dazu anhält? Lautete die Gretchenfrage zu Beginn der entzauberten Moderne "Sag Heinrich, wie hältst Du es mit der Religion?", mag sie heute den – in einem anderen Sinne wieder verzaubernden - PostmodernistInnen so gestellt werden: "Wie hältst Du es mit der Realität?" Des Fundamentalismus dieser, auf allen argumentativen Ebenen in verschiedenster Ausformung anzutreffenden Standardfrage überdrüssig, möchte ich hier nicht eine weitere Abhandlung über die prinzipielle Differenz zwischen der Metaphysik des Realismus und den Konstruktivismen anbieten (dazu kurz und in aller Klarheit: Westmeyer 1996), sondern Überlegungen anhand einer Eigenart vieler Erzählungen anstellen: der Uneindeutigkeit ihrer textuellen Verweisungen. Dies ist für uns PsychologInnen deshalb relevant, weil m. E. viele psychologische Erzählungen wie Erinnerungen, Selbstbeschreibungen, Begründungsmuster, erst recht Phantasien und Träume sich durch Uneindeutigkeit auszeichnen, ja heutige "postmoderne" Identitäten nach übereinstimmender Meinung der FachautorInnen geradezu uneindeutig sein ...

     

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  12. Ist das wirklich wahr? Anmerkungen zu Genre, Kanon und Regel in narrativen Konstruktionen
    Autor*in: Mattes, Peter
    Erschienen: 2012
    Verlag:  DEU

    Anhand uneindeutiger literarischer Texte wird demonstriert, wie jeweilige Wirklichkeiten bzw. Wahrheiten hergestellt werden: durch die Zuordnung einer Narration zu einem Genre, durch Konvention oder durch Regeln des Diskurses. Eine Diskussion des... mehr

     

    Anhand uneindeutiger literarischer Texte wird demonstriert, wie jeweilige Wirklichkeiten bzw. Wahrheiten hergestellt werden: durch die Zuordnung einer Narration zu einem Genre, durch Konvention oder durch Regeln des Diskurses. Eine Diskussion des Genrebegriffs weist dessen Schwäche für ein Verständnis psychologisch relevanter Erzählungen auf. Besser tauglich scheint Wittgensteins Regelbegriff, von dem eine Brücke gefunden werden kann zu Foucaults Konzept des regelgeleiteten Diskurses, mit dem das Wirken heteronomer Macht in narrativen Konstruktionen deutlich werden kann.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Psychologie und Gesellschaftskritik ; 24 ; 2 ; 37-58
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literatur; Rhetorik; Literaturwissenschaft; Literature; rhetoric and criticism; Foucault; Sprachwissenschaft; Linguistik; Science of Literature; Linguistics; Genre; Wahrheit; Konvention; Realität; Diskurs; Erzählung; Psychologie; M; Narration; Konstruktivismus; constructivism; reality; discourse; narrative; truth; psychology; convention
    Lizenz:

    Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung ; Creative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works ; f

  13. Buchbesprechung zu: Jens Brockmeier (1997): Literales Bewußtsein. Schriftlichkeit und das Verhältnis von Sprache und Kultur. München: Fink
    Autor*in: Mattes, Peter
    Erschienen: 2012

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Journal für Psychologie ; 7 ; 4 ; 83-85 ; Brockmeier, Jens ; 1997 ; Literales Bewußtsein: Schriftlichkeit und das Verhältnis von Sprache und Kultur ; München ; Fink ; 3-7705-3259-7
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literatur; Rhetorik; Literaturwissenschaft; Literature; rhetoric and criticism; Sprachwissenschaft; Linguistik; Science of Literature; Linguistics; culture; language; Sprache; Kultur; descriptive study; deskriptive Studie
    Lizenz:

    Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung ; Creative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works ; f