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  1. Die yunāni-Heilpraxis im medizinischen und gesellschaftlichen Kontext des kolonialzeitlichen Südasien: Eine Analyse der diskursiven Verflechtungen vierer Werke Iḥsan ʿAlis
    Autor*in: Hopf, Arian
    Erschienen: 2015

    Die medizinische Tradition des yūnāni, die ihren Ursprung im antiken Griechenland hatte und später im Zuge der arabischen Expansion in der gesamten islamischen Welt Verbreitung fand, ist eine in Südasien bis heute lebendige Heilpraxis. Dort fand... mehr

     

    Die medizinische Tradition des yūnāni, die ihren Ursprung im antiken Griechenland hatte und später im Zuge der arabischen Expansion in der gesamten islamischen Welt Verbreitung fand, ist eine in Südasien bis heute lebendige Heilpraxis. Dort fand das yūnāni etwa seit dem 16. Jahrhundert Anwendung und wurde vorrangig von zentralasiatischen Einwanderern am Hofe der Mogulherrscher praktiziert. Da diese für ihre Werke das Persische, das in Südasien noch nicht weit verbreitet war, verwendeten, konnten die Ärzte (ḥakim) ein Monopol über das medizinische Wissen, das nur im familiären Kontext weitergegeben wurde, errichten. Außenstehenden blieb der Zugang hierzu verwehrt. Erst das Aufkommen des kommerziellen Buchdrucks im 19. Jahrhundert veränderte diese Situation. In diesem Zusammenhang wandten sich nun erstmals Ärzte der yūnāni- Tradition an die Öffentlichkeit und verfassten Werke auf Urdu, die das zuvor geheim gehaltene Wissen einer breiten Masse allgemein zugänglich machten. In dieser Arbeit sollen vier Werke Iḥsan ʿAlis, eines Autors dieser Strömung, analysiert werden. Dabei sollen verschiedene diskursive Verflechtungen aufgezeigt und untersucht werden. Eine integrale Rolle spielt hierbei die Verbindung reformislamischer Bestrebungen des 19. Jahrhunderts mit dieser neu aufkommenden Strömung des yūnāni.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Medizin und Gesundheit (610); Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Medical sciences Medicine; Literatures of other languages
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/help/license_urhg.html

  2. Zeitschrift für Indologie und Südasienstudien
    Band 40 (2023)

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Harder, Hans (Herausgeber); Hüsken, Ute (Herausgeber)
    Sprache: Englisch; Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783967694130; 3967694135
    Weitere Identifier:
    9783967694130
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage 2024
    Schriftenreihe: Zeitschrift für Indologie und Südasienstudien ; 40
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Paperback / softback; Hindi; Urdu; Bengali; Indologie; (VLB-WN)1569: Hardcover, Softcover / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Sonstige Sprachen, Sonstige Literaturen; (BISAC Subject Heading)LIT012000
    Umfang: VI, 194 Seiten, 24 cm x 17 cm, 391 g
  3. Die yunāni-Heilpraxis im medizinischen und gesellschaftlichen Kontext des kolonialzeitlichen Südasien: Eine Analyse der diskursiven Verflechtungen vierer Werke Iḥsan ʿAlis
    Autor*in: Hopf, Arian
    Erschienen: 2015

    Die medizinische Tradition des yūnāni, die ihren Ursprung im antiken Griechenland hatte und später im Zuge der arabischen Expansion in der gesamten islamischen Welt Verbreitung fand, ist eine in Südasien bis heute lebendige Heilpraxis. Dort fand... mehr

     

    Die medizinische Tradition des yūnāni, die ihren Ursprung im antiken Griechenland hatte und später im Zuge der arabischen Expansion in der gesamten islamischen Welt Verbreitung fand, ist eine in Südasien bis heute lebendige Heilpraxis. Dort fand das yūnāni etwa seit dem 16. Jahrhundert Anwendung und wurde vorrangig von zentralasiatischen Einwanderern am Hofe der Mogulherrscher praktiziert. Da diese für ihre Werke das Persische, das in Südasien noch nicht weit verbreitet war, verwendeten, konnten die Ärzte (ḥakim) ein Monopol über das medizinische Wissen, das nur im familiären Kontext weitergegeben wurde, errichten. Außenstehenden blieb der Zugang hierzu verwehrt. Erst das Aufkommen des kommerziellen Buchdrucks im 19. Jahrhundert veränderte diese Situation. In diesem Zusammenhang wandten sich nun erstmals Ärzte der yūnāni- Tradition an die Öffentlichkeit und verfassten Werke auf Urdu, die das zuvor geheim gehaltene Wissen einer breiten Masse allgemein zugänglich machten. In dieser Arbeit sollen vier Werke Iḥsan ʿAlis, eines Autors dieser Strömung, analysiert werden. Dabei sollen verschiedene diskursive Verflechtungen aufgezeigt und untersucht werden. Eine integrale Rolle spielt hierbei die Verbindung reformislamischer Bestrebungen des 19. Jahrhunderts mit dieser neu aufkommenden Strömung des yūnāni.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Medizin und Gesundheit (610); Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Medical sciences Medicine; Literatures of other languages
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/help/license_urhg.html