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  1. Kontrolle - Prestige - Vergnügen : Profile einer Sozialgeschichte des Wiener Theaters 1700–2010
    Erschienen: 18.09.2019

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    Sozialgeschichte des Wiener Theaters - Berichte : Wiener Vergnügungen

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bühnenkunst (792); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie
    Schlagworte: Wien; Theater; Sozialgeschichte
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Sozialgeschichte des Wiener Theaters
    Erschienen: 18.09.2019

    Sozialgeschichte des Theaters - das soll im folgenden bedeuten: eine Geschichte der Berührungen der Institution und des Mediums Theater mit "Gesellschaft". Diese Formel lenkt den Blick auf zwei Sachverhalte, nämlich zum ersten auf die Gruppe(n)... mehr

     

    Sozialgeschichte des Theaters - das soll im folgenden bedeuten: eine Geschichte der Berührungen der Institution und des Mediums Theater mit "Gesellschaft". Diese Formel lenkt den Blick auf zwei Sachverhalte, nämlich zum ersten auf die Gruppe(n) derjenigen, die Theater rezipieren, also auf bestimmte Gesellschaftsausschnitte, aus denen sich gewissermaßen Publikum konstituiert, zum zweiten auf die Reflexion sozialer Konstellationen und Prozesse im Rahmen des künstlerischen Produkts "Theater", etwa auf der Ebene der behandelten Themen und Stoffe. Beide Sachverhalte sind nicht zu trennen von der grundsätzlichen Frage nach der gesellschaftlichen Funktion von Theater. [...] Nähert man sich Wien und seinem Theater über Konzepte wie Identität oder Image, so erhebt sich die Frage, wie sich dieses "Wien" eigentlich fassen lässt. Wien als räumliches und soziales Gebilde besaß und besitzt eine überaus komplexe Struktur. [...] Um sich diesen Sachverhalten immerhin anzunähern und Wien als einen in einzigartiger Weise geordneten Raum des sozialen Miteinanders, des Wohnens, des Arbeitens und des Vergnügens zu erschließen, bietet sich das Modell einer kulturellen Topographie an. [...] Mit den Begriffen Identität und Topographie sind jene beiden Kategorien benannt, an denen sich die folgenden Ausführungen zum Wiener Theater vornehmlich orientieren. Diese Zugangsweise erhebt ebenso wenig Anspruch auf Objektivität wie die Auswahl der Aspekte der Wiener Theatergeschichte, die aus der vorgegebenen, drei Jahrhunderte umfassenden Zeitspanne herausgegriffen und diskutiert werden. Einige hauptsächliche Prämissen der Darstellung seien gleichwohl benannt: Erstens wird im Sinne einer integralen Theatergeschichtsschreibung die dem Miteinander und Gegeneinander der Disziplinen (Sprech-)Theaterwissenschaft und Musikwissenschaft nach wie vor zugrunde liegende, vom historischen Theateralltag aber nicht gedeckte Trennung von Sprechtheater und musikalischem Theater aufgegeben, fallweise auch die Trennung von institutionalisiertem Theater und semitheatralen Formen. Zweitens werden - entsprechend der im vorliegenden Kontext erforderlichen Entprivilegierung (hoch-)kultureller Erscheinungen - populäre, auf ein breites Publikum zielende Genres besondere Berücksichtigung finden, Genres, die übrigens fast durchwegs dem musikalischen Theater angehören. Drittens wird es im Hinblick auf die Berührung zwischen der Gesellschaft bzw. ihren Teilen und dem Theater vorrangig um Zugänge und um Zugänglichkeiten gehen: das Stichwort "Zugänge" bezieht sich auf Räume für Theater, und zwar auf Räume der Stadt, die dem Theater erschlossen werden, und auf die eigentlichen Theatergebäude / Institutionen als Orte des Aufeinandertreffens von Theaterspiel und Zuschauer; mit "Zugänglichkeiten" sind jene Bereiche der Theatergesetzgebung (inklusive herrschaftlicher Einzelentscheidungen) gemeint, die gleichsam die Rezeption von Theater steuern, wie etwa das Konzessions- und Privilegienwesen und die Zensur.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bühnenkunst (792); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie
    Schlagworte: Wien; Theater; Sozialgeschichte
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Zeitgenössische Berichte: Wiener Vergnügungen des 18. und 19. Jahrhunderts
    Erschienen: 23.09.2019

    Die hier vorgelegte kleine Auswahl an Berichten und Artikeln aus dem 18. und 19. Jahrhundert bedarf der Begründung. Es handelt sich fast ausnahmslos um Texte, die sich öffentlichen Belustigungen und Schaukünsten jenseits des "regulären" Theaters... mehr

     

    Die hier vorgelegte kleine Auswahl an Berichten und Artikeln aus dem 18. und 19. Jahrhundert bedarf der Begründung. Es handelt sich fast ausnahmslos um Texte, die sich öffentlichen Belustigungen und Schaukünsten jenseits des "regulären" Theaters widmen, also solchen Praktiken, die neuerdings verstärkt in den Blick einer kulturwissenschaftlich ausgerichteten Forschung rücken. Die Art und Weise, wie diese Belustigungen von Zeitgenossen beschrieben wurden, war in der Regel von einem Theater- und Kulturkonzept geprägt, das um Ideale von moralischer, sozialer und ästhetischer Bildung kreiste; dementsprechend kritisch fielen unter Umständen die Kommentare zu Vergnügungspraktiken aus, die einem solchen Konzept nicht folgten. Doch gerade weil die in den ausgewählten Texten beschriebenen Unterhaltungsformen populäre, auf ein Massenpublikum ausgerichtete Phänomene jenseits eines sprach- oder gesangszentrierten mimetischen Theaters waren, erlauben diese Kommentare Rückschlüsse auf Bedürfnisstrukturen eines breiten großstädtischen Publikums und ansatzweise auch auf das Publikumsverhalten und dessen Veränderungen.

     

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  4. LiTheS : Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie / Sonderband

    "LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie" präsentiert: methodologische Grundrisse, wie sie von einzelnen SoziologInnen oder soziologischen Schulen auch für die historischen und philologischen Disziplinen entwickelt wurden (z.B.... mehr

     

    "LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie" präsentiert: methodologische Grundrisse, wie sie von einzelnen SoziologInnen oder soziologischen Schulen auch für die historischen und philologischen Disziplinen entwickelt wurden (z.B. Elias, Bourdieu, u.a.); Konzepte und Studien zu interdisziplinären Schnittstellen von soziologischen Denkansätzen einerseits und andererseits den Kulturwissenschaften, den Gender Studies, der Postkolonialen Literaturkritik, dem Poststrukturalismus, u.a.; literatursoziologische oder theatersoziologische Fallstudien.

    In jeweils einer Nummer jährlich werden die Beiträge zu den regelmäßigen internationalen Workshops platziert.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Periodikum; Periodikum
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bühnenkunst (792); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literaturwissenschaft; Vergleichende Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaften; Theaterwissenschaft
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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  5. Das Politische, das Korrekte und die Zensur I : Kulturgeschichtliche und kultursoziologische Perspektiven
    Erschienen: 16.11.2018

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    Das Politische, das Korrekte und die Zensur

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; Teile des Periodikums
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie
    Schlagworte: Zensur; Political Correctness
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/de/deed.de

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