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  1. [Rezension zu:] Eder, Jürgen (2017): Politik und Literatur im 20. Jahrhundert
    Erschienen: 19.05.2020

    Rezension zu Eder, Jürgen (2017): Politik und Literatur im 20. Jahrhundert. Beiträge zu einem notwendigen Diskurs. Saarbrücken: Akademikerverlag, 278 S., ISBN 978-3-330-51975-6 mehr

     

    Rezension zu Eder, Jürgen (2017): Politik und Literatur im 20. Jahrhundert. Beiträge zu einem notwendigen Diskurs. Saarbrücken: Akademikerverlag, 278 S., ISBN 978-3-330-51975-6

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7561-150-5; 978-3-7069-1025-5
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Politik; Literatur
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  2. [Rezension zu:] Karr, Ruven (2015): Die Toten im Gespräch. Trialogische Strukturen in der Dichtung Paul Celans

    Das Totengedenken an die Opfer der Shoah zählt zweifellos zu den wichtigsten Inhalten von Paul Celans Dichtung. In formaler Hinsicht ist es vor allem ihr Gesprächs- bzw. Dialogcharakter, der insbesondere die neuere Celan-Forschung beschäftigte. Diese... mehr

     

    Das Totengedenken an die Opfer der Shoah zählt zweifellos zu den wichtigsten Inhalten von Paul Celans Dichtung. In formaler Hinsicht ist es vor allem ihr Gesprächs- bzw. Dialogcharakter, der insbesondere die neuere Celan-Forschung beschäftigte. Diese Monografie sucht beide Aspekte zu verknüpfen: Die Darstellung der Toten ist in Celans Werk nicht denkbar ohne die gleichzeitige Reflexion auf die Bedingungen ihrer poetischen Vermittlung. Das Totengedenken gelingt erst, wenn die in der Erinnerung des überlebenden Dichters anwesenden Toten einem "ansprechbaren Du" (Celan) kommuniziert werden. Doch sind die Toten mehr als nur Gesprächsinhalt; sie müssen vielmehr selbst als integrale Kommunikationsteilnehmer angesehen werden: »nicht sprachliche Wiedergabe, sondern Vergegenwärtigung durch Sprache«, wie Celan in seinen poetologischen Notizen bemerkt. Vor diesem Hintergrund wird ein trialogisches Kommunikationsmodell postuliert, das aus den drei intratextuellen Instanzen Dichter, Gesprächspartner, Toten besteht und das sich als strukturanalog zum Modell der Zeugenschaft erweist. Neben der systematischen Auffächerung des Kommunikationsmodells anhand Celans Meridian-Poetik und zahlreicher - gerade auch von der Forschung bislang vernachlässigter - Gedichte werden die poetischen Darstellungsweisen der Toten und der Shoah umfassend analysiert sowie ihr Ort innerhalb der Memoria-Forschung bestimmt. Darüber hinaus werden im Stigma-Diskurs und im Zwiespalt zwischen Totengedenken und Todessehnsucht auch kaum erforschte Aspekte von Celans Spätwerk in den Blick genommen.

     

    [Karr, Ruven: Die Toten im Gespräch : trialogische Strukturen in der Dichtung Paul Celans / Ruven Karr. - 1. Aufl. - Hannover : Wehrhahn, 2015. - 274 S. - Zugl.: Saarbrücken, Univ., Diss., 2014.

    ISBN 978-3-86525-430-6]

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0987-7; 978-80-7561-100-0
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Celan, Paul; Totengedächtnis <Motiv>
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  3. [Rezension zu:] Arnulf Knafl/Wendelin Schmidt-Dengler: Unter Kanonverdacht

    Rezension zu Arnulf Knafl/Wendelin Schmidt-Dengler (Hrsg.): Unter Kanonverdacht. Beispielhaftes zur österreichischen Literatur im 20. Jahrhundert. Wien: Praesens, 2009 mehr

     

    Rezension zu Arnulf Knafl/Wendelin Schmidt-Dengler (Hrsg.): Unter Kanonverdacht. Beispielhaftes zur österreichischen Literatur im 20. Jahrhundert. Wien: Praesens, 2009

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0583-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Kongress; Literatur; Österreich
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  4. "[E]in Ort der Lebendigen und der Toten" : Konstituierung und Aufhebung der Grenze zwischen Leben und Tod in Marie Luise Kaschnitz' Selbstfindungsbuch "Wohin denn ich" (1963)

    Selten findet man am Ausgangspunkt einer Handlung ein defizitäreres Ich, als dies bei Kaschnitz' "Aufzeichnungen" "Wohin denn ich" der Fall ist; und zwar sowohl mental als auch körperlich. Seit drei Jahren ist dieses Ich bemüht, einem geliebten Du in... mehr

     

    Selten findet man am Ausgangspunkt einer Handlung ein defizitäreres Ich, als dies bei Kaschnitz' "Aufzeichnungen" "Wohin denn ich" der Fall ist; und zwar sowohl mental als auch körperlich. Seit drei Jahren ist dieses Ich bemüht, einem geliebten Du in den Tod zu folgen, und führt ein dumpfes Schattendasein. Als der symbolische Herr "Welte oder Welter" eingreift, der das Ich für eine Schriftstellerin hält und diese auf Vortragsreisen schickt, muss erst das Terrain "Diesseits" erkämpft werden: Alles ist fremd, alles ist bedroht, am meisten das "Waisenhaus Erde". – Der vorliegende Beitrag soll zeigen, wie Kaschnitz in diesem Buch zuerst die Grenze zwischen Leben und Tod aufrichtet, um das eigene Ich im Ersteren einzufangen. Damit daraufhin auch das Du an diesem Reich teilhaben kann, wird eine Art "Zwischenraum" etabliert, schließlich aber die Welt zu "eine[m] Ort der Lebendigen und der Toten"(GW II: 489) erklärt, was die Grenze zwischen Leben und Tod wiederum aufhebt. Erst diese erweiterte Welt hat die Aussicht auf ein Weiterbestehen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0632-6
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Kaschnitz, Marie Luise; Leben <Motiv>; Tod <Motiv>
    Lizenz:

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  5. [Rezension zu:] Sławomir Piontek: "Erben des Feuers"

    Rezension zu Sławomir Piontek: 'Erben des Feuers'. Krieg, Nationalsozialismus und Identitätsfrage in den Nachkriegsromanen der österreichischen 'jungen Generation'. Poznań: Wydawnictwo Naukowe UAM, 2008 mehr

     

    Rezension zu Sławomir Piontek: 'Erben des Feuers'. Krieg, Nationalsozialismus und Identitätsfrage in den Nachkriegsromanen der österreichischen 'jungen Generation'. Poznań: Wydawnictwo Naukowe UAM, 2008

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0525-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Österreich; Literatur; Krieg <Motiv>; Nationalsozialismus <Motiv>; Identität <Motiv>
    Lizenz:

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