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  1. Krise der Repräsentation oder : welche Wirklichkeit soll Literatur darstellen?
    Autor*in: Zeuch, Ulrike
    Erschienen: 07.12.2017

    Ich möchte in folgendem Beitrag der Frage nachgehen, ob, und wenn ja, worin die sachliche Berechtigung und Plausibilität der Annahme liegen könnte, dass die Literatur einen Gegenstand hat. Eine Erfahrungstatsache jedenfalls ist, dass bis jetzt noch... mehr

     

    Ich möchte in folgendem Beitrag der Frage nachgehen, ob, und wenn ja, worin die sachliche Berechtigung und Plausibilität der Annahme liegen könnte, dass die Literatur einen Gegenstand hat. Eine Erfahrungstatsache jedenfalls ist, dass bis jetzt noch kein physisches oder psychisches Autodafé es fertig gebracht hat, das Bedürfnis des Menschen zu erzählen, durch Abschreckung stillzustellen. Ja, angesichts der Gefahr des Verlustes scheint die Bedeutung der Literatur noch größer zu werden. Und doch ist, was eine anthropologische Konstante zu sein scheint, seit der Krise der Moderne, seit der Kritik an der Zivilisation grundlegend in Frage gestellt.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Synchron. Wissenschaftsverlag der Autoren
    Schlagworte: Wirklichkeit <Motiv>; Literaturtheorie
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  2. Eine erste bibliographische Handliste von Reallexika zur Literaturwissenschaft seit 1900
    Autor*in: Hölter, Achim
    Erschienen: 07.12.2017

    Die Verlagslandschaft der großen Literatursprachen weist eine lebhafte Konkurrenz auf dem Sektor der propädeutischen Veröffentlichungen auf. Hinter den oft in hoher Auflage verbreiteten Abecedarien unseres Faches erheben sich indes prinzipielle... mehr

     

    Die Verlagslandschaft der großen Literatursprachen weist eine lebhafte Konkurrenz auf dem Sektor der propädeutischen Veröffentlichungen auf. Hinter den oft in hoher Auflage verbreiteten Abecedarien unseres Faches erheben sich indes prinzipielle Fragen: Gibt es Universalien der Literatur? Kann man solche Allgemeinbegriffe in einer Sprache, etwa auf englisch, explizieren? Taugen Sachwörterbücher zur Klärung, zur Vereinfachung, oder eliminieren sie Differenzen und Vielsprachigkeit? Es wäre also an der Zeit, die Lexikographie unseres Faches historisch und kritisch zu beschreiben. Als pragmatische Basis folgt hier also erstmals eine Liste von Titeln, die die Publikationen seit Beginn des 20. Jahrhunderts dokumentieren soll. Verzichtet wurde auf die Aufnahme allgemein informierender Lexika, denn man kann davon ausgehen, dass zu verbreiteten Termini jede Enzyklopädie und auch jedes nationalsprachliche Wörterbuch einen Eintrag bereithält.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Synchron. Wissenschaftsverlag der Autoren
    Schlagworte: Literaturwissenschaft; Wörterbuch
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  3. Das Weltliteraturlexikon : zur Neuauflage eines Klassikers
    Autor*in: Goßens, Peter
    Erschienen: 07.12.2017

    Unter den literaturwissenschaftlichen Nachschlagewerken dürften vor allem die Handreichungen Gero von Wilperts, die wohl in jeder Forscherbibliothek zu finden sind, den Status von Klassikern erreicht haben. Nicht nur das 'Sachwörterbuch der... mehr

     

    Unter den literaturwissenschaftlichen Nachschlagewerken dürften vor allem die Handreichungen Gero von Wilperts, die wohl in jeder Forscherbibliothek zu finden sind, den Status von Klassikern erreicht haben. Nicht nur das 'Sachwörterbuch der Literatur', auch Nachschlagewerke wie die 'Erstausgaben deutscher Dichtung', die 'Schiller-Chronik' und das 'Goethe-Lexikon' oder neuerdings die 'Deutschbaltische Literaturgeschichte' bieten einen kurzen, informativen Überblick, der als Einstieg in das jeweilige Thema häufig grundlegend ist. Ein weiterer Klassiker aus dem Hause von Wilperts liegt nun in seiner vierten und wahrscheinlich letzten Auflage vor: Das 'Lexikon der Weltliteratur', das seit 1963 in zahlreichen Auflagen und Ausgaben zum Teil recht kostspielig, zum Teil aber auch wohlfeil verbreitet wurde, ist durch seinen enormen lexikographischen Umfang und seine Übersichtlichkeit zu einem von vielen Seiten gebrauchten Standardwerk geworden. Die "völlig neu bearbeitete", vierte Auflage präsentiert in drei Bänden 12000 Personeneinträge und dürfte damit eines der umfangreichsten Werke seiner Art sein.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Synchron. Wissenschaftsverlag der Autoren
    Schlagworte: Literatur; Schriftsteller
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  4. Viktor Šklovskij, der Film, die Medien
    Erschienen: 07.12.2017

    Schaut man sich die Texte genauer an, die zwischen 1916 und 1930 erscheinen, so ist gerade die Gemeinsamkeit in Šklovskijs Haltung gegenüber Film, Literatur oder anderen kulturellen Artefakten entscheidend; eine Gemeinsamkeit, die am präzisesten als... mehr

     

    Schaut man sich die Texte genauer an, die zwischen 1916 und 1930 erscheinen, so ist gerade die Gemeinsamkeit in Šklovskijs Haltung gegenüber Film, Literatur oder anderen kulturellen Artefakten entscheidend; eine Gemeinsamkeit, die am präzisesten als Sensibilität für die medialen Bedingungen künstlerischen Arbeitens beschrieben wäre. Ob er über "Literatur ohne Sujet" schreibt oder darüber, "Wie Don Quijote gemacht ist" (vgl. Šklovskij 1984a und 1984b), ob er sich über die Frage des Raums in den Gemälden der Suprematisten Gedanken macht oder über Tatlins Monument der dritten Internationale (vgl. Shklovsky 2005c und 2005d): Stets sind es Probleme der Konstruktion und Bauweise, die Šklovskij als frühen Repräsentanten einer literaturtheoretisch informierten Kulturwissenschaft umtreiben. Womit haben wir zu tun, wenn wir schreiben? Was ändert sich, wenn wir die Position einer Einstellung in der Architektur eines Films verändern? Es sind solche handfesten, praxisorientierten Fragen des Lesens und Sehens, des Montierens und Rezipierens, die Sklovskij mit der staunenden Beobachtung seines Lebensalltags koppelt.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Synchron. Wissenschaftsverlag der Autoren
    Schlagworte: Šklovskij, Viktor B.; Literaturtheorie; Filmtheorie; Kulturwissenschaften
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  5. VII. Internationaler Kongress der Comparative Literature Association of India (CUI) in Surat, Gujarat, 2005
    Erschienen: 07.12.2017

    Vom 21. bis 23. März 2005 fand der '7th Biennial International Congress of the Comparative Literature Association of India' an der Veer Narmad South Gujarat University in Surat statt. Das Tagungsthema lautete: "Poetics ofthe Margins: Reinventing... mehr

     

    Vom 21. bis 23. März 2005 fand der '7th Biennial International Congress of the Comparative Literature Association of India' an der Veer Narmad South Gujarat University in Surat statt. Das Tagungsthema lautete: "Poetics ofthe Margins: Reinventing Comparative Literature". Intention der Tagung war es, der Hegemonie der dominanten Literaturen und Kulturen neue Perspektiven und Zugangsweisen entgegenzusetzen, die sich von der Vorstellung abstrakter Universalien und steriler Hierarchien befreit haben und die Vielfalt der regionalen Literaturen hervortreten lassen. Natürlich standen dabei die Begriffe vom Zentrum und Rand selbst in Frage. Es ging darum, die Hierarchisierung der Kulturen und Literaturen zu überwinden und das Konzept des Rands neu zu kontextualisieren. Dabei suchte man auch, eine allumfassende Komparatistik mit einem erweiterten Vergleichsfeld zu konzipieren.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Synchron. Wissenschaftsverlag der Autoren
    Schlagworte: Kongress; Vergleichende Literaturwissenschaft
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