Von einem Blatt auf „Vrony´s Grab“ bis zur „Stauffer-Mühle“. Neue Beiträge zu Johanna Spyri (1827-1901). 21.–23. Oktober 2021 (digital)
Donnerstag, 21.10.21
Kontexte
10:00 Begrüßung, Einführung: Martina Wernli (Mainz/Frankfurt), Christine Lötscher (Zürich)
10:30 Maria Becker (Sikjm Zürich): Das Johanna Spyri-Archiv in Zürich: Einblicke in den Bestand des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM
11:30 Felix Giesa (Frankfurt): Gritlis Kinder. Über Johanna Spyris kinderliterarisches Schreiben (jenseits von Heidi)
13:30 Jana Mikota (Siegen): Johanna Spyris Sina: Studierte Mädchen in der Literatur um 1900
14:30 Sigrid Nieberle, Linda Leskau (Dortmund): Kanonisierung/ Popularisierung (Heidi)
15:30 Stefanie Heine (Kopenhagen): „Re-created“: Heidi und ihre amerikanischen Übersetzerinnen
16:30 Peter O. Büttner (Zürich): Verehrt und bewundert: Johanna Spyris letzten Jahre
Freitag, 22.10.21
Neue Lektüren
10:00 Sonja Klimek (Kiel): "Geschichten für Kinder und auch für Solche, welche die Kinder lieb haben". Mehrfachadressierung bei Johanna Spyri
11:00 Malika Maskarinec (Bern): Das Buch als Mutterersatz: Das Werk Johanna Spyris im Kontext der Mädchenliteratur des 19. Jahrhunderts
12:00 Martina Wernli (Frankfurt/Mainz): Männlichkeit im Werk Johanna Spyris
14:00 Esther Köhring (Frankfurt): Tiere und Raum bei Spyri
15:00 Christine Lötscher (Zürich): Blumenmädchen, Mädchenblumen: Neomaterialistische Spyri-Lektüren
16:00 Kathrin Lang (Frankfurt): „Ich wollte in einem schönen Garten sitzen, wo die fremden Blumen duften, und eine Harfe wollte ich haben, dann würde ich schöne Lieder machen und singen den ganzen Tag“. Musik und Heil(ung) in Johanna Spyris Werk
17:00 Harm-Peer Zimmermann (Zürich): Heimat als Leerstelle. Und zwei Kinder aus Eden: Heidi und Goldmarie
Samstag, 23.10.21
Bild und Medienwelten
10:00 Anna Lehninger (Zürich): Bilder von Heimatsuche und Gottvertrauen. Illustrationen in Johanna Spyris Erzählungen in Schweizer Jugendschriften der 1930er-1950er Jahre
11:00 Julia Stetter (Bochum): Materialität des Stadt-Land-Gegensatzes in Johanna Spyris Heidi-Romanen und der Heidi-Zeichentrickserie von Hayao Miyazaki und Isao Takahata
12:15 Johannes Binotto (Luzern): Echos, Projektionen: Heidis Wanderjahre in Kino und Fernsehen
13:15 Abschluss der Tagung
Konzept und Kontakt für die Anmeldung (Zoom-Link):
Prof. Dr. Christine Lötscher (Universität Zürich) christine.loetscher@uzh.ch und
PD Dr. Martina Wernli (Universität Mainz und Frankfurt a.M.) mwernli@uni-mainz.de