Verschiedenes (Sommerschulen u. a.)

Podiumsdiskussion: Klimakrisenschreiben

Beginn
02.07.2024
Ende
02.07.2024

02.07.2024, 18:00 Uhr

Der Klimawandel hat viele Orte. Einer davon ist die Literatur. So facettenreich wie die Ängste und Hoffnungen, die in Krisenzeiten Kontur gewinnen, ist auch die textliche Verhandlung des Phänomens. Das Podium mit den Literatur-/Kulturwissenschaftler*innen Solvejg Nitzke (Bochum) und Simon Probst (Vechta) sowie den Autorinnen Kathrin Röggla (Das Wasser) und Mirjam Wittig (An der Grasnarbe) wirft einen Blick auf verschiedene Formen des literarischen Klimakrisenschreibens. In welchen Genres und Jargons wird über die Klimakrise geschrieben? Wie verhalten sich Prosa- zu Theatertexten? Wie laut oder leise kann/soll/darf das Klimakrisenschreiben sein, damit es gehört und gelesen wird?

Zur Diskussion stehen v.a. die folgenden literarischen Texte:

Kathrin Röggla: Das Wasser (Reclam)
Mirjam Wittig: An der Grasnarbe (Suhrkamp)
Franziska Gänsler: Ewig Sommer (Kein & Aber)
Gianna Molinari: Hinter der Hecke die Welt (Aufbau)
Jenny Offill: Wetter (Piper)
Charles F. Ramuz: Sturz in die Sonne (Limmat)

REFERENT*INNEN
Solvejg Nitzke, Ruhr Universität Bochum
Simon Probst, Universität Vechta
Kathrin Röggla
Mirjam Wittig

MODERATION
Laura Reiling, KWI
Kris Decker, Universität Luzern 

TEILNAHME
Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Quelle der Beschreibung: Information des Anbieters

Forschungsgebiete

Literatur aus Deutschland/Österreich/Schweiz, Stoffe, Motive, Thematologie

Links

Ansprechpartner

Einrichtungen

Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI)

Adressen

Goethestr. 31
45128 Essen
Deutschland
Beitrag von: Miriam Wienhold
Datum der Veröffentlichung: 22.05.2024
Letzte Änderung: 22.05.2024