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  1. Anglo-German theatrical exchange
    "a sea-change into something rich and strange?"
    Published: 2015
    Publisher:  Brill Rodopi, Leiden, Netherlands ; Brill, Boston, [Massachusetts]

    Through the great diversity of topics and methodologies the essays in this volume make a seminal contribution to an under-researched field at the intersection of literary and cultural criticism, comparative literature, and theatre as well as... more

    Universität Mainz, Zentralbibliothek
    No inter-library loan

     

    Through the great diversity of topics and methodologies the essays in this volume make a seminal contribution to an under-researched field at the intersection of literary and cultural criticism, comparative literature, and theatre as well as translation studies. The essays cover a wide range of texts from the eighteenth to the twenty-first century. From a broad variety of perspectives the exchange between drama and theatre of the Anglophone and the Germanophone worlds and their mutual influence are explored. While there is a focus on the successful or unsuccessful bridging of the cultural gaps, due consideration is given to the nexus between intercultural translation and mise en scène as well as the intricacies of intermedial reshaping. Always placing the analyses within the political and socio-historical contexts the essays make an innovative contribution to the aesthetics of Anglo-German theatrical exchange as well as to European cultural history.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Weiss, Rudolf; Schnauder, Ludwig; Fuchs, Dieter; Bachleitner, Norbert
    Language: English
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9789004292307
    Other identifier:
    RVK Categories: AP 67500
    Series: Internationale Forschungen zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft, ; v. 181
    Subjects: Deutsch; Englisch; Theater; Drama
    Scope: 1 Online-Ressource (429 pages)
    Notes:

    Includes bibliographical references at the end of each chapters.

  2. Die Theaterzensur in der Habsburgermonarchie im 19. Jahrhundert

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    Other identifier:
    Parent title:
    Enthalten in: LiTheS; Graz : LiTheS, 2008-; 5.2010, S. 71-105; Online-Ressource
    Subjects: Theater; Zensur; Österreich-Ungarn; Geschichte 1800-1900
    Scope: Online-Ressource
  3. Die Theaterzensur in der Habsburgermonarchie im 19. Jahrhundert
    Published: 2010

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    Source: Online Contents Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Print
    Parent title: In: LiTheS; Graz : LiTheS, 2008-; Band 5 (2010), Seite 71-105; 25 cm

    Subjects: Theater; Zensur
  4. Die Theaterzensur in der Habsburgermonarchie im 19. Jahrhundert
    Published: 2013

    Wien, das im Mittelpunkt der folgenden Ausführungen stehen wird, war geradezu ein europäisches Zentrum höfischer Unterhaltungsangebote. An seinem multinationalen Hof bestand das Theaterrepertoire im 18. Jahrhundert vor allem aus italienischen Opern... more

     

    Wien, das im Mittelpunkt der folgenden Ausführungen stehen wird, war geradezu ein europäisches Zentrum höfischer Unterhaltungsangebote. An seinem multinationalen Hof bestand das Theaterrepertoire im 18. Jahrhundert vor allem aus italienischen Opern und französischen Stücken. Daneben bestand seit dem frühen 18. Jahrhundert eine Tradition volkstümlichen Theaters mit einer permanenten Spielstätte. Erst im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts wurden aber privat geführte und kommerziell orientierte Theater gegründet. Zusammen mit diesen Entwicklungen wurde eine systematische Theaterzensur etabliert. Zunächst stellte sich die Zensur in den Dienst der Aufklärung, unterdrückte Obszönitäten, Unsinniges und Derbheiten, im 19. Jahrhundert wandelte sie sich zu einem Instrument der Unterdrückung der politischen Veränderung. Ihr Hauptziel war die Verteidigung des monarchischen Systems, daher wurden der Kaiser und seine Beamten gegen Angriffe verteidigt, und zwar mit einem heute geradezu lächerlich erscheinenden Eifer. Eine ständige Bedrohung für die multinationale Monarchie bildeten die Unabhängigkeitsbestrebungen der regierten Völker. Nationale Propaganda wurde daher von der Zensur ebenso sorgsam überwacht und nach Kräften verhindert. In der zweiten Jahrhunderthälfte trat die soziale Frage in den Vordergrund und lieferte Motive für Verbote und Eingriffe in die Spieltexte. Insgesamt wurden das herrschende gesellschaftliche System und seine Hierarchie gegen Angriffe und Kritik aller Art verteidigt. Die Aristokratie, der Klerus, die Beamten, nicht einmal einzelne Gewerbe oder Unternehmenssparten, sollten auf der Bühne in unvorteilhaftem Licht dargestellt werden.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Österreich-Ungarn; Theater; Wien; Zensur
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Die Theaterzensur in der Habsburgermonarchie im 19. Jahrhundert
    Published: 2019

    Der Entwicklungsstand von Wirtschaft und Kultur war in den einzelnen Provinzen sehr unterschiedlich. In den Erbländern, in den italienischen Provinzen und in Böhmen mit alten kulturellen Zentren wie Wien, Prag, Venedig oder Mailand und einem... more

     

    Der Entwicklungsstand von Wirtschaft und Kultur war in den einzelnen Provinzen sehr unterschiedlich. In den Erbländern, in den italienischen Provinzen und in Böhmen mit alten kulturellen Zentren wie Wien, Prag, Venedig oder Mailand und einem entwickelten Bürgertum war das Theaterleben vergleichsweise sehr intensiv, die übrigen Gebiete blieben bis weit ins 19. Jahrhundert hinein agrarisch dominiert. In den deutschsprachigen Ländern konzentrierte sich das Theater auf Hofbühnen und auf Wandertruppen. Wien, das im Mittelpunkt der folgenden Ausführungen stehen wird, war geradezu ein europäisches Zentrum höfischer Unterhaltungsangebote. An seinem multinationalen Hof bestand das Theaterrepertoire im 18. Jahrhundert vor allem aus italienischen Opern und französischen Stücken. Daneben bestand seit dem frühen 18. Jahrhundert eine Tradition volkstümlichen Theaters mit einer permanenten Spielstätte. Erst im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts wurden aber privat geführte und kommerziell orientierte Theater gegründet. Zusammen mit diesen Entwicklungen wurde eine systematische Theaterzensur etabliert. Zunächst stellte sich die Zensur in den Dienst der Aufklärung, unterdrückte Obszönitäten, Unsinniges und Derbheiten, im 19. Jahrhundert wandelte sie sich zu einem Instrument der Unterdrückung der politischen Veränderung. Ihr Hauptziel war die Verteidigung des monarchischen Systems, daher wurden der Kaiser und seine Beamten gegen Angriffe verteidigt, und zwar mit einem heute geradezu lächerlich erscheinenden Eifer. Eine ständige Bedrohung für die multinationale Monarchie bildeten die Unabhängigkeitsbestrebungen der regierten Völker. Nationale Propaganda wurde daher von der Zensur ebenso sorgsam überwacht und nach Kräften verhindert. In der zweiten Jahrhunderthälfte trat die soziale Frage in den Vordergrund und lieferte Motive für Verbote und Eingriffe in die Spieltexte. Insgesamt wurden das herrschende gesellschaftliche System und seine Hierarchie gegen Angriffe und Kritik aller Art verteidigt. Die Aristokratie, der Klerus, die ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 792; 800
    Subjects: Theater; Zensur; Österreich-Ungarn
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess