François Villon, Eustache Deschamps und Paris. Zur ästhetischen Innovation im "Testament"
Abstract ; François Villon hat keine Gedichte über das Thema Paris, sondern aus der Perspektive eines "enfant de Paris" eine vom gutmütigen Spott bis zum bitteren Hohn reichende Satire über die Einwohner der Stadt und ihr Zusammenleben verfasst....
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Abstract ; François Villon hat keine Gedichte über das Thema Paris, sondern aus der Perspektive eines "enfant de Paris" eine vom gutmütigen Spott bis zum bitteren Hohn reichende Satire über die Einwohner der Stadt und ihr Zusammenleben verfasst. Diejenigen, die im Testament nicht verhöhnt und degradiert, sondern mit freundlichem Spott bedacht oder sogar gewarnt werden, vertreten gesellschaftliche Randgruppen. Im Unterschied zu einem seiner Vorgänger, Eustache Deschamps, hat Villon das Leben in Paris der Darstellung von Arm und Reich untergeordnet. Villon hat die Gemeinplätze, die seinen Versen und den Werken von Deschamps zugrunde liegen, in Emblemata transformiert und deren Bildelemente der Stadt Paris entnommen; für die Ständesatire hat er die Personifizierung besonders kunstvoll eingesetzt. Deschamps hat seine Gedichte über Tugenden und Laster aus der Perspektive einer strengen Rechtssprechung verfasst; der Sprecher des Testament hat eine verkehrte Welt aus der Perspektive eines Unterprivilegierten, eines Vertreters der Randgruppen dargestellt.
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Banquets de philosophes : Georges Louis Schmid chez Diderot, d'Holbach, Helvétius et Mably ; Philosophical Banquets : Georg Ludwig Schmid visiting Diderot, d'Holbach, Helvétius and Mably
Traduction commentée d'un extrait du journal parisien de Georges Louis Schmid d'Auenstein, homme de lettres suisse, des années 1768-1769, dont la seule édition imprimée avait parue en 1807 dans les "Miscellen für die Neueste Weltkunde" éd. par...
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Traduction commentée d'un extrait du journal parisien de Georges Louis Schmid d'Auenstein, homme de lettres suisse, des années 1768-1769, dont la seule édition imprimée avait parue en 1807 dans les "Miscellen für die Neueste Weltkunde" éd. par Heinrich Zschokke (en allemand). ; Kommentierte französische Übersetzung eines erstmals 1807 von Heinrich Zschokke in den "Miscellen für die Neueste Weltkunde" in deutscher Sprache veröffentlichten Auszugs aus einem Paris-Tagebuch des Schweizer Aufklärers Georg Ludwig Schmid von Auenstein aus den Jahren 1767-1768.
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