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  1. CLARIAH-DE in der digitalen Lehre

    Die durch die Covid-19-Pandemie bedingte Umstellung der Präsenzlehre auf digitale Lehr- und Lernformate stellte Lehrende und Studierende gleichermaßen vor eine Herausforderung. Innerhalb kürzester Zeit musste die Nutzung von Plattformen und digitalen... more

     

    Die durch die Covid-19-Pandemie bedingte Umstellung der Präsenzlehre auf digitale Lehr- und Lernformate stellte Lehrende und Studierende gleichermaßen vor eine Herausforderung. Innerhalb kürzester Zeit musste die Nutzung von Plattformen und digitalen Tools erlernt und getestet werden. Der Beitrag stellt exemplarisch Dienste und Werkzeuge von CLARIAH-DE vor und erläutert, wie die digitale Forschungsinfrastruktur Lehrende und Studierende auch im Rahmen der digitalen Lehre unterstützen kann.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Germanistik; Forschung; Infrastruktur; Digitale Daten; Deutsch; Fremdsprache; Zweitsprache; Unterricht; Literaturwissenschaft; Virtuelle Hochschule
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  2. Blended Learning vor und nach Corona : germanistische Seminare in Amsterdam und Antwerpen
    Published: 2021

    Die Arbeitsbedingungen und fachlichen Strukturen der Germanistiken jenseits von Deutschland, Österreich und der Schweiz sind anders - diese verschiedenen Voraussetzungen bringen sowohl andere Probleme als auch andere Potenziale mit sich. Mein Beitrag... more

     

    Die Arbeitsbedingungen und fachlichen Strukturen der Germanistiken jenseits von Deutschland, Österreich und der Schweiz sind anders - diese verschiedenen Voraussetzungen bringen sowohl andere Probleme als auch andere Potenziale mit sich. Mein Beitrag soll daher sowohl die Debatte über die digitale Lehre in der Germanistik in den DACH-Ländern um eine belgische sowie niederländische Außenperspektive befruchten als auch den Austausch mit anderen Germanistiken ermöglichen, die unter ähnlichen Bedingungen arbeiten. Vor diesen Hintergründen möchte der Beitrag zunächst darstellen, 1) wie sich die germanistische Lehre an der Universiteit van Amsterdam bereits vor der Covid-19-Pandemie gestaltete und inwiefern asynchrone und digitale Verfahren dabei eine wichtige Rolle spielten, sowie 2), welche positiven wie auch problematischen Effekte die spontan notwendige Umstellung vom Campus- auf den Online-Unterricht im März 2020 an der Universiteit Antwerpen mit sich brachte. Schließlich sollen daraus 3) Empfehlungen zu einem Blended Learning in der germanistischen Lehre nach der Covid-19-Pandemie sowie 4) Implikationen für die Bildungspolitik und für die Germanistik abgeleitet werden.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Integriertes Lernen; Germanistik; Literaturwissenschaft; Linguistik; Virtuelle Hochschule
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  3. Gelungene Online-Lehre und die digitale Kultur der Germanistik : Perspektiven der Netzliteraturwissenschaft
    Published: 2021

    Zentrale Voraussetzung einer differenzierten Bewertung der germanistischen Online-Lehre wäre, zunächst die Rolle der Germanistik in der digitalen Gesellschaft sowie den Wert digitaler Bildung zu bestimmen. Dazu wiederum wäre es wichtig, das Wissen,... more

     

    Zentrale Voraussetzung einer differenzierten Bewertung der germanistischen Online-Lehre wäre, zunächst die Rolle der Germanistik in der digitalen Gesellschaft sowie den Wert digitaler Bildung zu bestimmen. Dazu wiederum wäre es wichtig, das Wissen, die Methoden, die Begriffe und Fragestellungen der Germanistik in ein Verhältnis zu den Potenzialen und Problemen der digitalen Gesellschaft zu setzen. Zwar adressieren Arbeitsgruppen in den Fachverbänden diese Aufgabe, die germanistischen Teildisziplinen gehen damit aber unterschiedlich um. Als Teildisziplin hat somit auch eine medienkulturwissenschaftlich ausgerichtete (Gegenwarts-)Literaturwissenschaft die Pflicht, nach den Folgen des Medienwandels und der vernetzten Kommunikation im World Wide Web für die Literatur, ihren Betrieb und für die literaturwissenschaftliche Forschung und Lehre zu fragen. Auf einer Konferenz zum Thema "Während und nach Corona: Digitale Lehre in der Germanistik" erscheinen vor diesem Hintergrund zwei Fragen besonders relevant: 1. Welche digitalen Standards und Erkenntnisse müsste die Germanistik etablieren, um gelungene Lehre in der digitalen Kultur überhaupt bewerten zu können? 2. Wie wäre ein Teilbereich der germanistischen Literaturwissenschaft als Netzliteraturwissenschaft zu konzipieren, der das notwendige Wissen über die vernetzte Kommunikation in der digitalen Gesellschaft bereithält und zur Etablierung von Standards des digitalen germanistischen Lernens beitragen könnte?

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Germanistik; Literaturwissenschaft; E-Learning; Präsenzlehre; Didaktik; Internetliteratur; Open Access; Virtuelle Hochschule
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  4. Studentische Kompetenzentwicklung fördern : Lehrerfahrungen einer digitalen literaturwissenschaftlichen Blockveranstaltung im Basismodul (Sommersemester 2020)
    Published: 2021

    Als Lehrbeauftragte des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur I habe ich eine Blockveranstaltung zu dem Thema "Was nun? – Literatur der Zwischenkriegszeit 1918–1933" an der Universität zu Köln abgehalten. In diesem Beitrag stelle ich drei... more

     

    Als Lehrbeauftragte des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur I habe ich eine Blockveranstaltung zu dem Thema "Was nun? – Literatur der Zwischenkriegszeit 1918–1933" an der Universität zu Köln abgehalten. In diesem Beitrag stelle ich drei Arbeitsaufgaben für dieses Proseminar vor, die Studierende niedriger Semester "abholen" und auf die Voraussetzung eines erfolgreichen (Lehramts-)Studiums vorbereiten sollen. Ziel der vorgestellten Arbeitsaufgaben ist es, den Studierenden eine selbstreflexive Haltung als akademische Schlüsselkompetenz zu vermitteln und ihnen zusätzlich zu verdeutlichen, wie ihre Sprachkompetenz auf akademische Leistungen einwirkt: der Erwerb von Bildungssprache wird neben literaturwissenschaftlichen Grundlagen als ein Lernziel der Veranstaltung präsentiert. Der Erfahrungsbericht ist repräsentativ für Lehrende, die vor den pandemiebedingten Einschränkungen digitale Methoden minimal genutzt haben und begrenzte technische Mittel zur Verfügung haben. Ich präsentiere Arbeitsaufgaben für eine digitale Lehrumgebung, die sich lediglich auf die Software Zoom und andere gängige, leicht zugängliche Software und Programme beschränkt. Es stehen daher nicht die digitalen Mittel im Vordergrund, sondern der Erwerb von Schlüsselkompetenzen während einer online-Veranstaltung.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 370; 800; 830
    Subjects: Germanistikstudent; Deutschlehrer; Deutschlehrerin; Virtuelle Hochschule; Proseminar; Kernkompetenz; Literaturwissenschaft; Bildung; Sprache; Deutsch; Selbstreflexion
    Rights:

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  5. Asynchronität und Interaktivität in der Lehre
    Published: 2021

    Bevor ich auf meine eigene Lehre zu sprechen komme, möchte ich eine kleine Akzentverschiebung vornehmen und hoffe, damit vielleicht doch noch einen neuen Punkt in die Diskussion einbringen zu können. Am Anfang meiner Ausführungen steht eine... more

     

    Bevor ich auf meine eigene Lehre zu sprechen komme, möchte ich eine kleine Akzentverschiebung vornehmen und hoffe, damit vielleicht doch noch einen neuen Punkt in die Diskussion einbringen zu können. Am Anfang meiner Ausführungen steht eine hochschuldidaktische Perspektive, die dazu beitragen soll, nicht vorrangig die technische Umsetzung oder praktische Planung von asynchronen Lernphasen zu beleuchten, sondern die Aufmerksamkeit auf Lernprozesse zu lenken. Als Frage formuliert: Was motiviert die Lernenden zum Lernen? Das betrifft nicht nur die digitale Lehre. Ich schließe damit an die Debatten der Hochschuldidaktik an, die sich in den letzten Dekaden zum Ziel gesetzt haben, die Aktivität von Lernenden zu steigern. Zentral ist dabei die Wende vom Lehren zum Lernen – bzw. vom teaching zum learning, wie es in der international geführten Debatte heißt. Wesentlich für diesen Paradigmawechsel ist das neue Interesse am studentischen Lernprozess: die Studierendenzentrierung. Übernimmt man als Dozierender Verantwortung für den ganzen Lernprozess und nicht nur für den Ablauf des Seminars, dann ergibt sich ein fundamental neues Selbstverständnisfür Lehrende.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Virtuelle Hochschule; Hochschuldidaktik; Literaturwissenschaft; Interaktive Medien; E-Learning; Asynchronität; Lernen; Motivation
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  6. Neuere und neueste digitale Literatur in Forschung und Lehre : der 'digital turn' als Chance für die Germanistik
    Published: 2020

    Der Beitrag plädiert dafür, den 'digital turn', der weite Teile der germanistischen Lehre spätestens im 'digitalen' Sommersemester 2020 erreicht hat, als Chance zu verstehen, das Fach in der Verbindung von Forschung und Lehre unter den Bedingungen... more

     

    Der Beitrag plädiert dafür, den 'digital turn', der weite Teile der germanistischen Lehre spätestens im 'digitalen' Sommersemester 2020 erreicht hat, als Chance zu verstehen, das Fach in der Verbindung von Forschung und Lehre unter den Bedingungen des Digitalen neu zu denken und zukunftsorientiert zu profilieren. Digitalisierung formatiert (auch) in der Germanistik sowohl Forschungsgegenstände und Methoden als auch die Möglichkeiten ihrer Vermittlung in der Hochschullehre als einem Teil der Wissenschaftskommunikation. Doch Digitalisierung bewirkt weniger eine technische Ausstattung als vielmehr eine Kultur der Digitalität.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Literaturwissenschaft; Literaturgeschichte <Fach>; Social Media; Soziales Netzwerk; Literaturunterrricht; Internetliteratur; Virtuelle Hochschule
    Rights:

    Creative Commons - Namensnennung 4.0Creative Commons - Namensnennung 4.0

  7. Lebendiger Umgang mit den Toten – der moderne Familienroman in Europa und Übersee

    Seit den Neunzigerjahren des letzten Jahrhunderts gibt es in Deutschland wieder Familienromane. Sie sind eine neue Modellserie der ,Väterromane‘, die ihnen vorausgegangen sind. Die ,Generationenromane‘ nehmen die forschende Geste der Väterromane auf.... more

     

    Seit den Neunzigerjahren des letzten Jahrhunderts gibt es in Deutschland wieder Familienromane. Sie sind eine neue Modellserie der ,Väterromane‘, die ihnen vorausgegangen sind. Die ,Generationenromane‘ nehmen die forschende Geste der Väterromane auf. Die in diesem Band versammelten Beiträge nehmen sich des Themas an und widmen sich beispielhaften Romanen aus Europa und Übersee. ; Since the nineties of the last century there his an increase of family novels in Germany. Theese novels represent a new model series of so-called 'father novels' that preceded them. The new 'generational novels' take up the exploratory gesture of the father novels. The contributions collected in this volume address the topic and dedicate themselves to exemplary novels from Europe and overseas.

     

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  8. Verleihung der Ehrendoktorwürde an Herrn Prof. Dr. Klaus Garber : Ansprachen zur Verleihung der Ehrendoktorwürde an Professor Dr. Klaus Garber am 5. Februar 2003 im Warburg-Haus
    Published: 2004
    Publisher:  Hamburg University Press

    Dieser Band dokumentiert Reden, die anlässlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde an Professor Dr. Klaus Garber am 5. Februar 2003 im Warburg-Haus gehalten wurden. ; This volume documents speeches given at the award ceremony for the award of the... more

     

    Dieser Band dokumentiert Reden, die anlässlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde an Professor Dr. Klaus Garber am 5. Februar 2003 im Warburg-Haus gehalten wurden. ; This volume documents speeches given at the award ceremony for the award of the honorary doctorate to Professor Dr. Klaus Garber on February 5, 2003 in the Warburg-Haus.

     

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  9. Analysieren als Deuten : Wolf Schmid zum 60. Geburtstag

    This collection brings together the articles dedicated to the 60th birthday of Professor Wolf Schmid, one of the foremost literary scholars of our times who made a crucial contribution to a wide range of scholarly fields: narratology, poetics,... more

     

    This collection brings together the articles dedicated to the 60th birthday of Professor Wolf Schmid, one of the foremost literary scholars of our times who made a crucial contribution to a wide range of scholarly fields: narratology, poetics, history of Russian and Slavic literature, Pushkin and Dostoevsky. The contributors form a distinguished international group of prominent scholars whose essays in this volume further develop Wolf Schmid's narratological theory, shed new light on major works of literature and offer fascinating new insights into various periods of literary history. ; This collection brings together the articles dedicated to the 60th birthday of Professor Wolf Schmid, one of the foremost literary scholars of our times who made a crucial contribution to a wide range of scholarly fields: narratology, poetics, history of Russian and Slavic literature, Pushkin and Dostoevsky. The contributors form a distinguished international group of prominent scholars whose essays in this volume further develop Wolf Schmid's narratological theory, shed new light on major works of literature and offer fascinating new insights into various periods of literary history.

     

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  10. Die Wiener Moderne und ihre Beziehungen zur französischen Literatur
    Published: 2008

    Der etwas pompöse Begriff "Wiener Moderne" könnte ohne weiteres durch den etwas bescheideneren Begriff "Junges Wien" ersetzt werden. Um diese relativ homogene, Anfang der neunziger Jahre formierte Gruppe, ihre Werke und im Besonderen um ihr... more

     

    Der etwas pompöse Begriff "Wiener Moderne" könnte ohne weiteres durch den etwas bescheideneren Begriff "Junges Wien" ersetzt werden. Um diese relativ homogene, Anfang der neunziger Jahre formierte Gruppe, ihre Werke und im Besonderen um ihr Verhältnis zu französischen Vorbildern wird es hier in erster Linie gehen. Dabei wird die Aufmerksamkeit anfänglich auf Hermann Bahr als zentraler Vermittlerfigur französischer Literatur gerichtet sein, dann werden einige Werke von Hofmannsthal, Schnitzler, Dörmann, Andrian, Altenberg und Beer-Hofmann in Beziehung zur französischen Literatur gesetzt.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Fin de siècle; Jung-Wien; Frankreich; Literaturwissenschaft
    Rights:

    Deutsches Urheberrecht

  11. Geschichte der literarischen Übersetzung
    Published: 2008

    In unserem Lesealltag stoßen wir auf Schritt und Tritt auf Übersetzungen. Ca. 15 % aller auf dem deutschen Buchmarkt produzierten Titel sind Übersetzungen, wobei - wenig überraschend - zwei Drittel aus dem Englischen stammen. Wir haben uns derartig... more

     

    In unserem Lesealltag stoßen wir auf Schritt und Tritt auf Übersetzungen. Ca. 15 % aller auf dem deutschen Buchmarkt produzierten Titel sind Übersetzungen, wobei - wenig überraschend - zwei Drittel aus dem Englischen stammen. Wir haben uns derartig daran gewöhnt, Übersetzungen zu benützen, dass wir sie kaum noch als besondere, höchst problematische Textsorte wahrnehmen. Auch Literaturwissenschaftler sind nicht dagegen gefeit, beim Lesen zu "vergessen", dass sie eine Übersetzung vor sich haben. Nicht oft genug kann man daher darauf hinweisen, dass Übersetzungen oft erheblich von ihren Vorlagen abweichen und dass bei der Entstehung von Übersetzungen nicht nur Kalkül, sondern auch der Zufall eine große Rolle spielt.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Literaturwissenschaft; Übersetzung
    Rights:

    Deutsches Urheberrecht

  12. Inta Ezergailis : 9/11/1932 - 1/1/2005
    Published: 2010

    Words spoken at the Memorial Service on March 13, 2005, Sage Chapel, Cornell University more

     

    Words spoken at the Memorial Service on March 13, 2005, Sage Chapel, Cornell University

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: English
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Literaturwissenschaft
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Philologie und interdisziplinäre Rahmenkonzepte : eine Fallstudie
    Published: 2011

    This paper examines the well-known practice of developing a conceptual frame-work for reading works of literature in such a way as to illuminate previously ignored aspects of those works. It investigates the nature or genre of such discoveries: Are... more

     

    This paper examines the well-known practice of developing a conceptual frame-work for reading works of literature in such a way as to illuminate previously ignored aspects of those works. It investigates the nature or genre of such discoveries: Are they philological? Hermeneutic? Do they correspond to the discipline of the framework selected? This problem is considered in the case of an example of the deployment of a very specific philosophical framework, namely the problem of skepticism as glossed by the American philosopher Stanley Cavell. This framework brings to light a structural affinity between two seemingly disparate moments in the history of German lyric poetry: the Biedermeier period and the works of Konkrete Dichtung from the mid-twentieth century. The paper postulates this affinity as an exam-ple of the kind of “discovery” whose type, usefulness, or even existence as discovery might be called into question and perhaps not, ultimately, agreed on.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Literaturwissenschaft; Skeptizismus; Cavell; Stanley; Biedermeier; Konkrete Poesie
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Zu den Schwierigkeiten einer Wissenschaft vom literarischen Text
    Published: 2011

    Is there something like a 'scientific' approach to the reading or interpretation of literary texts as is suggested by the German term 'Literaturwissenschaft'? This essay argues that genuinely scientific criteria such as the intersubjective... more

     

    Is there something like a 'scientific' approach to the reading or interpretation of literary texts as is suggested by the German term 'Literaturwissenschaft'? This essay argues that genuinely scientific criteria such as the intersubjective verifiability of a given reading do not apply to the reading of literary texts. The reason is that such texts enable a quasi infinite range of different readings the preconceptions of which are contingent upon the individual readers, their previous experiences, literary as well as non-literary, and their expectations. — What, then, are the tasks of a scholarly reading of literary texts? Firstly, the theoretical reflection upon the status of such texts in comparison to pragmatic texts; secondly, the attempt at reconstructing their historical context (in terms of discursive history), and thirdly, a reading with regard to present-day problems. The 'quality' of a scholarly reading of a literary text would thus be dependent not on its 'objectivity', but rather on its capacity to produce resonances amongst other present-day readers, scholarly and non-scholarly.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Literaturwissenschaft; Methodologie
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. Die Grenzen und Möglichkeiten der Philologie im Holocaust-Diskurs : das Beispiel Theresienstadt
    Published: 2011

    Philology seems to have come to a crossroads. One path leads back to the save haven of established core strengths and competences, the other path promises new perspectives through further expansion into the vastness of cultural studies. If philology... more

     

    Philology seems to have come to a crossroads. One path leads back to the save haven of established core strengths and competences, the other path promises new perspectives through further expansion into the vastness of cultural studies. If philology is to continue as a discipline relevant to society as a whole, retreat into pure philology — concentrating only on the text itself, adhering to national boundaries — is no viable option. Instead, by opening itself up for the questions and methods of truly interdisciplinary inquiry, philology can emerge in new shape, powerful enough to adequately address issues of interdisciplinary, intercultural and intergenerational importance. This essay will argue for such an extension of philology into cultural studies through an examination of texts, songs and plays written in and about the Terezín ghetto. The songs of Leo Strauß and Manfred Greiffenhagen, the ghetto opera "Der Kaiser von Atlantis" (The Emperor of Atlantis), as well as Roy Kift's play "Camp Comedy" and Frido Mann's parable "Terezín" will exemplify the potential of philology’s conjunction with history, sociology and cultural studies.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaften; Theresienstadt / Konzentrationslager
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Über mediävistische Literatur- und Kulturwissenschaft
    Published: 2012

    Was die altgermanistische Fachidentität wo nicht zu gefährden droht, da doch neu zu bestimmen nahe legt, das lässt sich am einfachsten unter jenem gängigen Stichwort 'Kulturwissenschaft' fassen, welches überhaupt in den Programm- und... more

     

    Was die altgermanistische Fachidentität wo nicht zu gefährden droht, da doch neu zu bestimmen nahe legt, das lässt sich am einfachsten unter jenem gängigen Stichwort 'Kulturwissenschaft' fassen, welches überhaupt in den Programm- und Legitimierungdebatten solcher akademischen Fächer eine zentrale Rolle spielt, die man einmal ohne weiteres die Geisteswissenschaften nannte. Dabei scheint durchaus umstritten zu sein, ob mit 'Kulturwissenschaften' ein Bruch mit den Traditionen der Deutschen Philologie angesagt ist oder im Gegenteil deren neuerliche Stabilisierung.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Literaturwissenschaft; Kulturwisschenschaft; Hochschulpolitik; Altgermanistik
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  17. Vor berømte landsmand - Seminar om Henrik Steffens ; Universität Stavanger 18./19 September 2019 Tagungsbericht
    Author: Klok, Janke
    Published: 2020
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: English
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 830; 839
    Subjects: Tagungsbericht; Stavanger; Henrik Steffens; Skandinavien; Literaturwissenschaft; Jubiläum; Norwegen
    Rights:

    (CC BY 4.0) Attribution 4.0 International ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  18. American and Canadian literature and culture : across a latitudinal line ; papers from the Saarbrücken Mediation Project
    Published: 2009

    This volume presents selected papers given at three conferences. The first was presented by members of the CCAC and hosted by the Canadian Comparative Literature Association at the Congress of the Humanities and Social Sciences at the University of... more

     

    This volume presents selected papers given at three conferences. The first was presented by members of the CCAC and hosted by the Canadian Comparative Literature Association at the Congress of the Humanities and Social Sciences at the University of Manitoba, Winnipeg (1 June 2004). The following conference was hosted by the CCAC at the Universität des Saarlandes (28-30 October 2004). The CCAC then hosted a small international symposium devoted to "Emerging Modernisms in Canada and the United States 1914-1941 : A Comparative Approach" at the Universität des Saarlandes, which concluded the series (23 February 2006). The subject of the three mediation conferences included here, was a cluster of themes related to the complex topic of modernism as a cultural period and a literary movement in Canada and the United States. Modernism in Canada and the United States was framed not only by different historical parameters but also assumed different cultural shapes in response to the separate social and literary forces at play in the two countries. The modernism of the United States, as exemplified by such epochal international events as the Armory Show of 1913, for example, signals a form of participation within an international movement which was slower to develop in Canada. The subsequent emergence in the United States of writers, critics and artists supportive of the broad cultural goals of modernism in poetry, fiction, drama and the visual arts attests to the success of the movement. In Canada, although the innovations of the Group of Seven may be compared to the earlier modernizing thrust of the Armory Show in painting, the success of modernism in launching itself as a broader based cultural trend was slower and more restricted than in the United States. In Canada the establishment of a literary institution, gaining strength in the 1920s by the efforts of such writers as Frederick Philip Grove, A.L. Phelps and Watson Kirkconnell, among others, was closely related to the development of a national identity. They had ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 620
    Subjects: Literaturwissenschaft; Kanadaforschung; Amerikanistik; Literaturvermittlung; Mediation
    Rights:

    openAccess ; Alle Ressourcen in diesem Repository sind urheberrechtlich geschützt

  19. L'intellettuale e il computer : il gioco combinatorio come tecnologia, estetica e riflessione sulla figura dell'intellettuale nel Pendolo di Foucault di Umberto Eco
    Published: 2011

    Der Aufsatz untersucht die Thematisierung der Informationstechnologie in Umberto Ecos Roman Il pendolo di Foucault im Kontext der romaninternen postmodernen Ästhetik kombinatorischer Montage und geht Ecos kritischer Frage nach den Möglichkeiten und... more

     

    Der Aufsatz untersucht die Thematisierung der Informationstechnologie in Umberto Ecos Roman Il pendolo di Foucault im Kontext der romaninternen postmodernen Ästhetik kombinatorischer Montage und geht Ecos kritischer Frage nach den Möglichkeiten und Gefährdungen von Intellektuellen in den 1980er Jahren nach; dabei werden Bezüge zu den Experimenten der Neoavantgarde und Ecos Reflexionen in Sette anni di desiderio zum Thema Gegenkultur und Funktion der Intellektuellen hergestellt.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 850; 620
    Subjects: Italianistik; Literaturwissenschaft; Eco; Umberto / Il pendolo di Foucault
    Rights:

    openAccess ; Alle Ressourcen in diesem Repository sind urheberrechtlich geschützt

  20. Herausforderungen für Sentiment Analysis bei literarischen Texten
    Published: 2018
    Publisher:  Gesellschaft für Informatik e.V.

    In diesem Beitrag wird über die Ergebnisse eines laufenden Digital Humanities-Projekt zur Sentiment Analysis in literarischen Texten berichtet und die Implikation von diesem diskutiert. In dem Projekt werden verschiedene Methoden der Sentiment... more

     

    In diesem Beitrag wird über die Ergebnisse eines laufenden Digital Humanities-Projekt zur Sentiment Analysis in literarischen Texten berichtet und die Implikation von diesem diskutiert. In dem Projekt werden verschiedene Methoden der Sentiment Analysis auf Texte historischer Dramen des 18. Jahrhunderts von G. E. Lessing implementiert und gegeneinander evaluiert. Zur Evaluation wurde ein von Menschen bezüglich des Sentiments annotiertes Testkorpus erstellt. Basierend auf den ersten Erfahrungen des Projekts diskutieren wir über Probleme und Herausforderungen, die sich aus der Perspektive der Informatik zur Sentiment Analysis historischer Dramen ergaben. Es wird deutlich, dass bestehende Standardlösungen der Sentiment Analysis für dieses spezifische Szenario nicht ohne Weiteres anwendbar sind. Vielmehr ist die Informatik gefordert, die bestehenden Methoden anzupassen, weiterzuentwickeln und sich mit besonderen Eigenheiten der Textform historischer literarischer Texte auseinanderzusetzen.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Sentiment Analysis; Annotation; Dramenanalyse; Lessing; Literaturwissenschaft
    Rights:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  21. Violences postcoloniales: perceptions médiatiques et repré-sentations littéraires, Saarbrücken 17./18.6.2005
  22. Ordnung - muss die sein? Anmerkungen zu Genre, Konvention und Regel in narrativen Konstruktionen
    Published: 2012
    Publisher:  DEU ; Berlin

    Poststrukturalistische sowie postmoderne Sprachphilosophie hat vielleicht die Zeit, da sie in aller Munde war, schon wieder hinter sich. Gleichwohl verankert sich gegenwärtig unter ihrem Einfluss ein Konsens darüber, dass sprachliche Zeichengefüge... more

     

    Poststrukturalistische sowie postmoderne Sprachphilosophie hat vielleicht die Zeit, da sie in aller Munde war, schon wieder hinter sich. Gleichwohl verankert sich gegenwärtig unter ihrem Einfluss ein Konsens darüber, dass sprachliche Zeichengefüge nicht eine ihnen vorgängige Wirklichkeit abbilden, sondern dass das, was als wahr und wirklich bezeichnet wird, ein Ergebnis sprachlicher Kommunikation darstellt. In unserer Disziplin ist dies eine Einsicht, die sich seit etwa eineinhalb Jahrzehnten insbesondere der Soziale Konstruktionismus (Gergen 1985) und die Kulturpsychologie (Bruner 1986, 1990) zu eigen gemacht haben. Sie treffen sich im Konzept eines narrativen Konstruktionismus (Gergen & Gergen 1988). Dessen zentrale These lautet: Wir stellen uns selbst und unsere Welt her, indem wir Geschichten ("narratives") erzählen, wiedererzählen und umerzählen. Ein Einwand scheint auf der Hand zu liegen: Wie kommen wir dazu, wenn uns nicht (außersprachliche) Wirklichkeit dazu anhält? Lautete die Gretchenfrage zu Beginn der entzauberten Moderne "Sag Heinrich, wie hältst Du es mit der Religion?", mag sie heute den – in einem anderen Sinne wieder verzaubernden - PostmodernistInnen so gestellt werden: "Wie hältst Du es mit der Realität?" Des Fundamentalismus dieser, auf allen argumentativen Ebenen in verschiedenster Ausformung anzutreffenden Standardfrage überdrüssig, möchte ich hier nicht eine weitere Abhandlung über die prinzipielle Differenz zwischen der Metaphysik des Realismus und den Konstruktivismen anbieten (dazu kurz und in aller Klarheit: Westmeyer 1996), sondern Überlegungen anhand einer Eigenart vieler Erzählungen anstellen: der Uneindeutigkeit ihrer textuellen Verweisungen. Dies ist für uns PsychologInnen deshalb relevant, weil m. E. viele psychologische Erzählungen wie Erinnerungen, Selbstbeschreibungen, Begründungsmuster, erst recht Phantasien und Träume sich durch Uneindeutigkeit auszeichnen, ja heutige "postmoderne" Identitäten nach übereinstimmender Meinung der FachautorInnen geradezu uneindeutig sein ...

     

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  23. Tagungsbericht "III. Hannoverscher Workshop zur linguistischen Internetforschung"
  24. Die Sprache des Rechts und das Recht auf Sprache
    Published: 2012
    Publisher:  Westdt. Verl. ; DEU ; Opladen

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (edited volume); Article (journal); Conference object
    Format: Online
    Parent title: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung ; 442-446 ; Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration ; 28
    DDC Categories: 800; 301
    Subjects: Sociology & anthropology; Literature; rhetoric and criticism; Literatur; Rhetorik; Literaturwissenschaft; Soziologie; Anthropologie; Criminal Sociology; Sociology of Law; Science of Literature; Linguistics; Kriminalsoziologie; Rechtssoziologie; Kriminologie; Sprachwissenschaft; Linguistik; Rechtsstreit; Kommunikation; Gesprächsführung; Sprache; Sprechen; kommunikatives Handeln; Gespräch; Verhalten; Rechtsfindung; Opfer; Sprachgebrauch; Rechtswesen; Täter; Gerichtsverfahren; victim; communication; conversation; legal system; offender; behavior; legal proceedings; communicative action; lawsuit; speaking; language; legal conclusion; language usage; moderation of discussion; empirisch; empirisch-qualitativ; empirical; qualitative empirical
    Rights:

    Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung ; Deposit Licence - No Redistribution, No Modifications ; f

  25. Verschriftlichtes Recht und Sozialorganisation
    Published: 2012
    Publisher:  Westdt. Verl. ; DEU ; Opladen

    "Bei der Betrachtung und Analyse von Gesellschaftstypen wird von soziologischer Seite ein Aspekt der gesellschaftlichen Entwicklung seltener thematisiert, der jedoch für die Sozialorganisation insgesamt von großer Bedeutung ist: Die Herausbildung von... more

     

    "Bei der Betrachtung und Analyse von Gesellschaftstypen wird von soziologischer Seite ein Aspekt der gesellschaftlichen Entwicklung seltener thematisiert, der jedoch für die Sozialorganisation insgesamt von großer Bedeutung ist: Die Herausbildung von Schriftlichkeit als Medium der Wissensspeicherung und Informationsübertragung. Das bedeutet, daß, die (partielle) Umstellung von mündlicher auf schriftliche Kommunikation keinesfalls nur eine (mnemo-)technische Innovation darstellt, sondern die kulturellen und sozialstrukturellen Grundlagen der Gesellschaft tiefgreifend beeinflußt. Der Begriff 'kodifiziertes Recht' verweist bereits auf eine Unterscheidung, die als solche jedoch selten ins Blickfeld gerät, nämlich die Unterscheidung von Gewohnheitsrecht und schriftlich fixiertem Recht. Spricht man - vor allem im Kontext von modernen Gesellschaften - von Recht, so wird dieses mit kodifiziertem Recht gleichgesetzt. Durch diese Art der Betrachtung verschwinden die sozialen Implikationen, die mit der Einführung des kodifizierten Rechts einhergehen. Zunächst einmal stellt sich die Frage, inwiefern das Vorhandensein eines Schriftsystems die Herausbildung einer spezifischen Sozialstruktur und eines spezifischen Rechts bedingen und/oder ob man von einer allmählichen Transformation von Sozialstruktur und Recht durch den Einfluß einer Schrifttechnik ausgehen kann. Man könnte in diesem Sinne von einer (mindestens) doppelten Codierung von Normen sprechen, die erstens ihre Explizitheit und zweitens ihre Darstellung umfaßt. Die Form der (schriftlichen) Darstellung hat darüber hinaus eine eminente Bedeutung in bezug auf das Vertragsrecht, das seinerseits - wie von Durkheim bereits beschrieben - in enger Verbindung mit den differenzierenden und integrierenden Kräften der Gesellschaft gesehen werden muß. Darüber hinaus hat die Notwendigkeit des Vorhandenseins schriftlicher Dokumente weitreichende Konsequenzen etwa hinsichtlich der individuellen Rechtswahrnehmung, oder in bezug auf die Formen der Gemeinschaftsbildung." (Autorenreferat)

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (edited volume); Article (journal); Conference object
    Format: Online
    Parent title: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung ; 430-434 ; Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration ; 28
    DDC Categories: 800; 340
    Subjects: Recht; Literatur; Rhetorik; Literaturwissenschaft; Literature; rhetoric and criticism; Law; Sprachwissenschaft; Linguistik; Science of Literature; Linguistics; legislation; handwriting; family law; common law; wedding; the public; conservatism; text communication; text; language code; social differentiation; legal norm; Öffentlichkeit; Gesetzgebung; Heirat; Textkommunikation; Gewohnheitsrecht; Familienrecht; soziale Differenzierung; Konservatismus; Rechtsnorm; Sprachcode; Schrift; descriptive study; historical; deskriptive Studie; historisch
    Rights:

    Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung ; Deposit Licence - No Redistribution, No Modifications ; f