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  1. Der Einfluß des Haiku auf Imagismus und jüngere Moderne : Studien zur englischen und amerikanischen Lyrik ; The Influence of the Haiku on Imagism, Modern Art and Literature : Studies of English and American Poetry
    Published: 1984
    Publisher:  Universität Hamburg ; Philosophie und Geschichtswissenschaft. Philosophie und Geschichtswissenschaft

    Die Dissertation beleuchtet das japanische Haiku (Entstehungsgeschichte, Begriffsdefinition, Struktur und Inhalt, die Perspektive des Autors), seinen Weg in den Westen (die philosphischen Voraussetzungen, den Beginn der lyrischen Moderne in... more

     

    Die Dissertation beleuchtet das japanische Haiku (Entstehungsgeschichte, Begriffsdefinition, Struktur und Inhalt, die Perspektive des Autors), seinen Weg in den Westen (die philosphischen Voraussetzungen, den Beginn der lyrischen Moderne in Frankreich) und im ersten Hauptteil den Einfluss des Haiku auf die Dichtung Ezra Pounds (u.a. die Technik der „super-position“) und der Imagisten, die in erster Linie an der bildtechnischen Struktur des Haiku interssiert waren: T.E. Hulme, F.S. Flint, Hilda Doolittle, Richard Aldington, Amy Lowell, John Gould Fletcher. Es folgt eine Analyse imagistischer Haiku-Strömungen nach dem Ersten Weltkrieg im Werk von: William Butler Yeats, Ernest Hemingway, Adelaide Crapsey, Carl Sandburg, T.S.Eliot, William Carlos Williams, e.e.cummings, Wallace Stevens und weiterer Autoren. Der zweite Hauptteil der Dissertation untersucht den Einfluss des Haiku auf die Dichtung der „Beat Generation“, die den japanischen Dreizeiler strukturell nutzte und das Haiku als eine Form von zen-buddhistischem Lebensausdruck verstand. Untersucht wird das Haiku-Verständnis der „Beat Poets“ und die Einarbeitung in Werke ihrer Hauptvertreter: Allen Ginsberg (u.a. Funktion und Gebrauch des Haiku im Langgedicht „Howl“), Jack Kerouac, Gary Snyder, Philip Whalen, Gregory Corso und Lawrence Ferlinghetti. Der anschließende Abschnitt geht schwerpunktmäßigen Haiku-Strömungen nach dem Zweiten Weltkrieg nach, der Verbreitung des Haiku im Zeichen des Zen-Buddhismus, seinen Bezügen zur Konkreten Poesie sowie Haiku-Passagen im Werk einzelner Autoren, wie Aldous Huxley, Wystan Hugh Auden, Jerome David Salinger, den „Black Poets“ und „Black Mountain Poets“, William Stanley Merwin, Robert Bly, Cid Corman und dem „Mentor“ der „Beat Poets, Kenneth Rexroth. In einem abschließenden Teil der Dissertation wird die Entstehung einer englischsprachigen Haiku-Dichtung beleuchtet, ebenso mit Blick auf den deutschsprachigen Raum, und der Beginn einer außerliterarischen “Haiku-Kultur” (Film, Musik, Tanz; Schulunterricht, Poesietherapie) bis zu Beginn der 80er Jahre. Zahlreiche live-Interviews mit Wissenschaftlern aus Japan, in den USA, Kanada und Deutschland, mit Autoren wie Allen Ginsberg, Gary Snyder, Philip Whalen, Gregory Corso, Kenneth Rexroth, mit Künstlern, Pädagogen und Ärzten geben neben den mehr als neunhundert zitierten Literatur-quellen ein lebendiges Zeugnis vom starken Einfluss des Haiku auf Imagismus und jüngere Moderne. ; The dissertation examines the Japanese haiku (covering the history of its origin, definition of term, structure and content, the author's perspective), its path to the West (the philosophical conditions behind it and the beginning of the lyrical modernity in France) and, in the first major section, the influence of the haiku on the writings of Ezra Pound (including an examination of his technique of "super-position") and of the Imagists, who were primarily interested in the technical construction of the image in the haiku: T.E. Hulme, F.S. Flint, Hilda Doolittle, Richard Aldington, Amy Lowell, John Gould Fletcher. This first section is followed by an analysis of the currents in Imagist haiku writing after the First World War. It covers the works of William Butler Yeats, Ernest Hemingway, Adelaide Crapsey, Carl Sandburg, T. S. Eliot, William Carlos Williams, e.e. cummings, Wallace Stevens and other authors. The second main part of the thesis examines the influence of haiku on the poetry of the "Beat Generation," which adopted the structure of the Japanese haiku and understood the haiku as a poetic expression of Zen Buddhism. I investigate the Beat Poets’ understanding of the haiku and there is an examination of the way the haiku was incorporated in the works of the main representatives of this genre: Allen Ginsberg (including a study of the function and use of the haiku in his long poem "Howl"), Jack Kerouac, Gary Snyder, Philip Whalen, Gregory Corso and Lawrence Ferlinghetti. The following section focuses on the haiku currents after the Second World War, the spread of haiku under the influence of the increase in popularity of Zen Buddhism, its references to concrete poetry, and on haiku passages in the works of individual authors, such as Aldous Huxley, Wystan Hugh Auden, Jerome David Salinger, the Black Poets and Black Mountain Poets, William Stanley Merwin, Robert Bly, Cid Corman and the "mentor" of the Beat Poets, Kenneth Rexroth. The final part of the dissertation highlights the emergence of an English-language haiku poetry. We also look at haiku in the German-speaking world, and at the beginning of an extra-literary “haiku culture” (in film, music, dance, school lessons, poetry therapy) up until the beginning of the 1980s. Numerous live interviews with researchers from Japan, the USA, Canada and Germany, and with authors such as Allen Ginsberg, Gary Snyder, Philip Whalen, Gregory Corso, Kenneth Rexroth, with artists, teachers and with doctors, together with the more than nine hundred cited literature sources, provide a lively testament to the strong influence of haiku on Imagism and on early modern literature and culture.

     

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  2. Weiblichkeit – Der Wandel einer Kategorie in Psychoanalyse und nordamerikanischer Literatur (1880-2000)
    Published: 2011
    Publisher:  Universität Hamburg ; Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften. Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften

    Zentrale Thematik der Dissertation ist die Berechtigung und Angemessenheit der Kategorie Weiblichkeit als gesellschaftliche Ordnungseinheit. Die Notwendigkeit dieser Fragestellung ist noch immer aktuell, denn Gewohnheiten und Normen sind langlebig.... more

     

    Zentrale Thematik der Dissertation ist die Berechtigung und Angemessenheit der Kategorie Weiblichkeit als gesellschaftliche Ordnungseinheit. Die Notwendigkeit dieser Fragestellung ist noch immer aktuell, denn Gewohnheiten und Normen sind langlebig. Das zeigt Renate Hof, wenn sie in ihrem Handbuch Genus das Phänomen eines stabilen Fortbestehens der asymmetrischen zweigeschlechtlichen Differenz der Geschlechter beschreibt trotz der breiten Anerkennung einer Theorie, die Geschlecht als sozial konstruiert und damit als wandelbar postuliert. Diese Stabilität einer traditionellen Geschlechterordnung erklärt sich für mich aus der Sehnsucht des Individuums nach begrifflicher Sicherheit und zugleich aus der Angst, sich in Strukturlosigkeit zu verlieren. In dem Herstellen einer Kategorie kann zumindest temporär Sicherheit und Orientierung gefunden werden. Gleichzeitig birgt dieser Vorgang die Gefahr in sich, soziale Ausschlüsse herbeizuführen. Ich plädiere deshalb für eine Form des Kategorisierens, die Vielfalt erlaubt, nicht festgelegt ist und ständig überprüft und angepasst werden muss. Der Hauptforschungsgegenstand meiner Arbeit sind Romane und Kurzgeschichten aus nordamerikanischer Literatur und internationale psychoanalytische Erklärungsmodelle. Anhand eines diachronen Überblicks verfolge ich auf der Grundlage der ausgewählten Texte vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts stichprobenartig den Wandel der Bedeutung der Kategorie Weiblichkeit im Rahmen des jeweiligen kulturellen Umfeldes. Die Veränderungen, denen Weiblichkeit in meiner Textauswahl unterworfen ist, messe ich in meiner Dissertation daran, inwiefern dem Individuum, das von der Gesellschaft als weiblich definiert wird, Raum gegeben wird seine Persönlichkeit zu entfalten und es in seiner Individualität Anerkennung und Respekt erfährt.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 810
    Subjects: American literature in English; Angloamerikanische Literatur
    Rights:

    ediss.sub.uni-hamburg.de/doku/urheberrecht.php

  3. Jack Londons short stories, ihre Form und ihr Gehalt
    Published: 2018
    Publisher:  Philipps-Universität Marburg

    Elektronische Reproduktion von: Margolin, Clara: Jack Londons short stories, ihre Form und ihr Gehalt. 100 S. Heidelberg, Univ., Diss., [1927]. - Standort: Universität Marburg, Universitätsbibliothek (000) Signatur: 085 8 2018/01004. - Digitalisiert... more

     

    Elektronische Reproduktion von: Margolin, Clara: Jack Londons short stories, ihre Form und ihr Gehalt. 100 S. Heidelberg, Univ., Diss., [1927]. - Standort: Universität Marburg, Universitätsbibliothek (000) Signatur: 085 8 2018/01004. - Digitalisiert 2018

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    DDC Categories: 810
    Subjects: American literature in English; Englische Literatur Amerikas; London; Jack
    Rights:

    creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0

  4. “The middle way”:die puritanische Historiographie im Spannungsfeld von ideologischen Konstruktionen und Alltagshandeln
    Published: 2008

    Im Zentrum dieser Arbeit steht die Untersuchung ausgewählter puritanischer Geschichtswerke des 17. bzw. 18. Jahrhunderts unter dem Gesichtspunkt des reaktiven Verhältnisses von puritanischer Ideologie, Kolonialleben und literarisch konstruierter... more

     

    Im Zentrum dieser Arbeit steht die Untersuchung ausgewählter puritanischer Geschichtswerke des 17. bzw. 18. Jahrhunderts unter dem Gesichtspunkt des reaktiven Verhältnisses von puritanischer Ideologie, Kolonialleben und literarisch konstruierter Wirklichkeit. Auf fünf Diskursebenen (der theologisch-doktrinären, der religiös-rituellen, der erziehungsinhaltlichen, -methodischen und -institutionellen Ebene) wird der Einfluss eines existentiell notwendigen Wandels von oder eines Kampfes um theologische und pädagogische Ideologeme auf die Wirklichkeitsdarstellung in der puritanischen Historiographie untersucht. Drei der genannten Ebenen weisen signifikante Änderungen der Ideologie zugunsten einer notwendigen Assimilierung an die kolonialen Lebensbedingungen auf. Die beiden anderen sind einerseits von einer nur leichten Änderung, andererseits von vehementer Protektion der Ideologie geprägt.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 970; 810
    Subjects: Puritanismus; Historiographie; Puritaner; Ideologie; History of North America; American literature in English
    Rights:

    info:eu-repo/semantics/openAccess