Giovanni Boccaccio. Italienisch-deutscher Kulturtransfer von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart
Italien und Deutschland – kaum zwei andere Kulturen in Europa sind so stark miteinander verbunden wie diese beiden, sei es geschichtlich oder kulturell. Am wirkmächtigsten war sicherlich die Übernahme des Gedankenguts der italienischen Renaissance,...
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Italien und Deutschland – kaum zwei andere Kulturen in Europa sind so stark miteinander verbunden wie diese beiden, sei es geschichtlich oder kulturell. Am wirkmächtigsten war sicherlich die Übernahme des Gedankenguts der italienischen Renaissance, in deren Folge Wissen aus gesellschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Bereichen den Weg nach Deutschland fand, darunter auch die Kenntnis von Giovanni Boccaccios Werken, die sich auf deutschsprachige Kontexte auswirkten. Der vorliegende Tagungsband versammelt die Beiträge zur gleichnamigen Tagung „Giovanni Boccaccio. Italienisch-deutscher Kulturtransfer von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart“ (Bamberg, 21. bis 23. November 2013), die sich mit vielfältigen Aspekten der Boccaccio-Rezeption auseinandersetzen.
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Animalia in fabula. Interdisziplinäre Gedanken über das Tier in der Sprache, Literatur und Kultur
Interdisziplinäre Untersuchungen über das Tier in der Sprache, Literatur und Kultur. Mitwirkende Fächer: Anglistik, Arabistik, Judaistik, Geschichte, Katholische Theologie, Kunstgeschichte, Romanistik, Slawistik
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Interdisziplinäre Untersuchungen über das Tier in der Sprache, Literatur und Kultur. Mitwirkende Fächer: Anglistik, Arabistik, Judaistik, Geschichte, Katholische Theologie, Kunstgeschichte, Romanistik, Slawistik
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Glanz und Elend der absoluten Melodie : Gioachino Rossini im Urteil der (vornehmlich deutschen) zeitgenössischen Literatur
Nicht nur in Italien wird Rossini rasch zu einer Figur von öffentlichem Interesse. Die Großen seiner Zeit, von Metternich zu Hegel, von Goethe zu Schopenhauer, haben seine Opern auf der Bühne gesehen oder zumindest die Musik gehört und sich dazu...
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Nicht nur in Italien wird Rossini rasch zu einer Figur von öffentlichem Interesse. Die Großen seiner Zeit, von Metternich zu Hegel, von Goethe zu Schopenhauer, haben seine Opern auf der Bühne gesehen oder zumindest die Musik gehört und sich dazu geäußert; Heinrich Heine hat sich Gedanken über Rossinis Erfolg in Paris gemacht, seit Stendhal sind Hunderte von Anekdoten über den phlegmatischen Komponisten, der sich mehr fürs Essen als für die Oper interessiert, erfunden und in ganz Europa kolportiert worden. Der Vortrag zeigt an ausgewählten Beispielen, wie sich die Kritik des 19. Jahrhunderts, besonders in Deutschland, mit Person und Werk Rossinis auseinandersetzte; besondere Beachtung soll dabei den konträren Urteilen Schopenhauers und des Schopenhauer-Jüngers Richard Wagner über Rossinis Melodie gelten.
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