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  1. Vormärz-Handbuch

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 9783849815509; 3849815501
    Other identifier:
    9783849815509
    RVK Categories: GL 1503 ; NP 1750 ; NP 1850
    DDC Categories: 830; 943; 320
    Subjects: Deutsch; Literatur; Vormärz; Geschichte 1812-1849; ; Deutschland; Politik; Kultur; Vormärz; Geschichte 1812-1849;
    Scope: 1051 Seiten, Illustrationen, 24 cm x 16.6 cm, 2500 g
    Notes:

    Enthält Literaturangaben

  2. [Rezension zu:] Holger Böning/Reinhart Siegert. Volksaufklärung. Biobibliographisches Handbuch zur Popularisierung aufklärerischen Denkens im deutschen Sprachraum von den Anfängen bis 1850. Bd. 3: Reinhart Siegert: Aufklärung im 19. Jahrhundert - "Überwindung" oder Diffusion? Mit einer kritischen Sichtung des Genres Dorfgeschichte aus dem Blickwinkel der Volksaufklärung von Holger Böhning. Teilband 3.1: 1801-1820 (Napoleonik, Befreiungskriege, Karlsbader Beschlüsse); Teilband 3.2: 1821-1840 (Biedermeier); Teilband 3.3: 1841-1860 (Vor- und Nachmärz); Teilband 3.4: Fundstücke 1861ff., Undatierte Titel, Übersetzungen, Zeitschriften, Kalender. Stuttgart-Bad Cannstatt: frommann-holzboog, 2016
    Author: Briese, Olaf

    Volksaufklärung im 19. Jahrhundert? Der Autor dieser monumentalen vierbändigen Teilausgabe - die das betreffende "Biobibliographische Handbuch" nunmehr für das 19. Jahrhundert fortschreibt - stellt sich selbst programmatisch diese Frage und verweist... more

     

    Volksaufklärung im 19. Jahrhundert? Der Autor dieser monumentalen vierbändigen Teilausgabe - die das betreffende "Biobibliographische Handbuch" nunmehr für das 19. Jahrhundert fortschreibt - stellt sich selbst programmatisch diese Frage und verweist auf die Widerstände, die sich ergaben, als an die bisher erbrachten Forschungsleistungen zur Volksaufklärung im 18. Jahrhundert für diesen Zeitraum angeknüpft werden sollte. Aber allen Vorbehalten zum Trotz erwies sich, dass die Volksaufklärung nach den zwei Jahrzehnten ihres Höhepunkts - und zwar 1780-1800 - keinesfalls abbrach. Die anfängliche Befürchtung, "Rückgang, Verfall", gar "ein Dahinsiechen der Aufklärung“ beobachten zu müssen, wich, so der Autor, einer "Riesenüberraschung" (Bd. 3.1, S. XLIII). Am Ende erscheint zumindest anhand der Literatur, die als "Volksaufklärung" klassifiziert werden kann (und in der Einleitung zu den Bänden findet sich nochmals ein präzisierender Eingrenzungs- und Definitionsversuch), die Epochenschwelle 1800 als hinfällig. Denn mit Blick auf diese Textgattung war "Aufklärung" keinesfalls an ein Ende gelangt. Es gab bemerkenswerte Kontinuitäten, aber auch Diskontinuitäten, und teilweise veränderten sich Inhalte und Themen.

    Vor allem erfolgte Volksaufklärung nunmehr, so der Autor nicht ohne einen sichtlich kämpferischen Duktus, der angesichts der vorliegenden und eher in eine andere Richtung weisenden Resultate vielleicht als etwas ideologisch eingeübt erscheint, "meist ohne staatliche Unterstützung und oft gegen massive staatliche und ultramontane Repression" (Bd. 3.1, S. LXIX).

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Review
    Format: Online
    DDC Categories: 370; 943
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Volksaufklärung; Deutschland; Geistesgeschichte 1680-1850
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

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  3. [Rezension zu:] Preußens Zensurpraxis von 1819 bis 1848 in Quellen. Hrsg. von Bärbel Holtz. 2 Bde. Berlin/Boston: de Gruyter, 2015 (Acta Borussica. Neue Folge. 2. Reihe: Preußen als Kulturstaat. Abteilung II. Der preußische Kulturstaat in der sozialen Wirklichkeit. Bd. 6)
    Author: Briese, Olaf

    Rezension zu Preußens Zensurpraxis von 1819 bis 1848 in Quellen. Hrsg. von Bärbel Holtz. 2 Bde. Berlin/Boston: de Gruyter, 2015 (Acta Borussica. Neue Folge. 2. Reihe: Preußen als Kulturstaat. Abteilung II. Der preußische Kulturstaat in der sozialen... more

     

    Rezension zu Preußens Zensurpraxis von 1819 bis 1848 in Quellen. Hrsg. von Bärbel Holtz. 2 Bde. Berlin/Boston: de Gruyter, 2015 (Acta Borussica. Neue Folge. 2. Reihe: Preußen als Kulturstaat. Abteilung II. Der preußische Kulturstaat in der sozialen Wirklichkeit. Bd. 6).

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Review
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1176-1
    DDC Categories: 830; 943
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Zensur; Preußen; Geschichte 1819-1848
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. "Wartungsarm und formschön" : zur Ästhetik der "Berliner Mauer"
    Author: Briese, Olaf
    Published: 2021

    Kurz bevor das architektonische "achte Weltwunder" endgültig fallen sollte, bestand es also an abgelegenen Ecken noch immer aus überkommenen und baufälligen Provisorien, aus Elementen ganz unterschiedlicher Bauphasen. Und woraus hatte es anfangs... more

     

    Kurz bevor das architektonische "achte Weltwunder" endgültig fallen sollte, bestand es also an abgelegenen Ecken noch immer aus überkommenen und baufälligen Provisorien, aus Elementen ganz unterschiedlicher Bauphasen. Und woraus hatte es anfangs bestanden? Mitte September sowie Mitte November 1961, also wenige Wochen nach dem Mauerbau, wanderten zwei Chronisten die gesamte, 46 km lange innerstädtische Grenze westlicherseits ab, und sie hinterließen ihre Beobachtungen. Fazit: Maroder Mauer-Murks aus Stacheldraht, bröckelnden Fabrik- bzw. Friedhofsmauern und grotesk vermauerten, kriegszerfressenen Hausfassaden. Handelte es sich also überhaupt um eine Mauer? Nur sehr bedingt. Anfangs war da gar kein Mauerbau. Die Einsatzbefehle für die Nacht vom 12. zum 13. August sprachen von pioniertechnischer Sicherung (obwohl Ulbricht schon von Beginn an eine Mauer favorisierte, hatte Chruschtschow maximal Stacheldraht erlaubt). Ulbricht für alle überraschendes fistelndes Diktum auf der Pressekonferenz vom 15. Juni 1961, daß niemand die Absicht habe, eine Mauer zu errichten, hatte aus dieser Perspektive also durchaus einen Sinn.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 700; 800; 943
    Subjects: Berliner Mauer; Ästhetik
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. [Rezension zu:] Preußens Zensurpraxis von 1819 bis 1848 in Quellen. Hrsg. von Bärbel Holtz. 2 Bde. Berlin/Boston: de Gruyter, 2015 (Acta Borussica. Neue Folge. 2. Reihe: Preußen als Kulturstaat. Abteilung II. Der preußische Kulturstaat in der sozialen Wirklichkeit. Bd. 6)
    Author: Briese, Olaf
    Published: 2016

    Rezension zu Preußens Zensurpraxis von 1819 bis 1848 in Quellen. Hrsg. von Bärbel Holtz. 2 Bde. Berlin/Boston: de Gruyter, 2015 (Acta Borussica. Neue Folge. 2. Reihe: Preußen als Kulturstaat. Abteilung II. Der preußische Kulturstaat in der sozialen... more

     

    Rezension zu Preußens Zensurpraxis von 1819 bis 1848 in Quellen. Hrsg. von Bärbel Holtz. 2 Bde. Berlin/Boston: de Gruyter, 2015 (Acta Borussica. Neue Folge. 2. Reihe: Preußen als Kulturstaat. Abteilung II. Der preußische Kulturstaat in der sozialen Wirklichkeit. Bd. 6).

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Review
    Format: Online
    DDC Categories: 830; 943
    Subjects: Zensur; Preußen
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. "Wartungsarm und formschön" : zur Ästhetik der "Berliner Mauer"
    Author: Briese, Olaf
    Published: 13.09.2021

    Kurz bevor das architektonische "achte Weltwunder" endgültig fallen sollte, bestand es also an abgelegenen Ecken noch immer aus überkommenen und baufälligen Provisorien, aus Elementen ganz unterschiedlicher Bauphasen. Und woraus hatte es anfangs... more

     

    Kurz bevor das architektonische "achte Weltwunder" endgültig fallen sollte, bestand es also an abgelegenen Ecken noch immer aus überkommenen und baufälligen Provisorien, aus Elementen ganz unterschiedlicher Bauphasen. Und woraus hatte es anfangs bestanden? Mitte September sowie Mitte November 1961, also wenige Wochen nach dem Mauerbau, wanderten zwei Chronisten die gesamte, 46 km lange innerstädtische Grenze westlicherseits ab, und sie hinterließen ihre Beobachtungen. Fazit: Maroder Mauer-Murks aus Stacheldraht, bröckelnden Fabrik- bzw. Friedhofsmauern und grotesk vermauerten, kriegszerfressenen Hausfassaden. Handelte es sich also überhaupt um eine Mauer? Nur sehr bedingt. Anfangs war da gar kein Mauerbau. Die Einsatzbefehle für die Nacht vom 12. zum 13. August sprachen von pioniertechnischer Sicherung (obwohl Ulbricht schon von Beginn an eine Mauer favorisierte, hatte Chruschtschow maximal Stacheldraht erlaubt). Ulbricht für alle überraschendes fistelndes Diktum auf der Pressekonferenz vom 15. Juni 1961, daß niemand die Absicht habe, eine Mauer zu errichten, hatte aus dieser Perspektive also durchaus einen Sinn.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    DDC Categories: 700; 800; 943
    Collection: Passagen Verlag, Weimarer Beiträge
    Subjects: Berliner Mauer; Ästhetik
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

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