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  1. [Rezension zu:] Hartmut Binder, „Vor dem Gesetz“. Einführung in Kafkas Welt.
    Published: 1996
    Publisher:  Technische Universität Berlin

    Other ; Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. ; Other ; This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence... more

     

    Other ; Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. ; Other ; This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively. ; Abstract ; Binders Untersuchung zu Kafkas kleiner Erzählung Vor demGesetz will mehr als eine ausführliche Analyse des Textes, sie will eine Einführung in Kafkas Welt sein. Nach dem Abdruck der „Legende", wie Kafka sie im Tagebuch nennt, beginnt Binder mit einer Vorbemerkung „Gesetzloses Lesen", die sich gegen bisherige Interpretationen wendet; religiöse Deutungen werden im zweiten Absatz, theologische bereits im dritten Absatz zurückgewiesen. Binder nennt zwar theologisch inspirierte Interpreten - die Frage ist, ob im Judentum überhaupt von Theologie gesprochen werden kann -nämlich die von Max Brod, Gershom Scholem und Walter Benjamin (S. 5), geht aber weder hier noch später auf diese einflußreichen Interpreten ein, in deren Fußstapfen auch neuere stehen, die Kafkas Texte nicht zuletzt aus seinem eigenartigen Verhältnis zum Judentum deuten, etwa Stephane Moses, Karl Erich Grözinger, Hans Dieter Zimmermann, Manfred Voigts. Während die drei letzteren im weiteren Verlauf mehrfach zitiert und abgelehnt werden, wird der Name von Stephane Moses, des Jerusalemer Germanisten, nicht einmal erwähnt. Scholems Name fällt zwar mehrmals, eine Auseinandersetzung mit seinen Überlegungen findet jedoch kaum statt.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Rights:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  2. Apoll und Daphne bei Petrarca, Quevedo, Nerval und Anne Sexton. Variationen der Kryptotheorie im Rahmen eines Exempels.
    Published: 1996
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Normen, Verhaltensweisen, Denk- und Selbstdeutungsmuster, Aussagen über die außerliterarische Wirklichkeit werden in der Poesie anders als in normaler Rede ausgesprochen oder vorgeführt. In der Dichtung ist eine bildhafte, sinnliche Seite... more

     

    Abstract ; Normen, Verhaltensweisen, Denk- und Selbstdeutungsmuster, Aussagen über die außerliterarische Wirklichkeit werden in der Poesie anders als in normaler Rede ausgesprochen oder vorgeführt. In der Dichtung ist eine bildhafte, sinnliche Seite ("pictura") mit einer abstrakt theoretischen ("subscriptio") verbunden, ähnlich wie in der aus dem 16. Jh. bekannten Textform der Emblemata. Das Exempel ist die Verifikation der Kryptotheorie und ihr Beleg. (K. Eibl) Petrarca hat mit dem Mythos von Apoll und Daphne eine subjektiven Auseinandersetzung zwischen Vernunft und Leidenschaft belegt. Quevedo hat eine bissige Satire auf die poetische Gestaltung der Liebe im Petrarkismus verfasst, indem er den Mythos mit der Vorstellung käuflicher Liebe verbunden hat. Nerval zufolge verspricht der Mythos von Apollo und Daphne den Aufbruch einer mystischen Vergangenheit in der Zukunft. Anne Sexton hat als Daphne bedauert, daß sie vor Apollo davongelaufen ist; der Mythos oder die literarische Tradition hat das lebendige weibliche Wesen und mit diesem auch den authentischen Kunstausdruck ein für allemal fixiert und um das Glück betrogen.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Apoll und Daphne; Petrarca; Quevedo; Nerval; Anne Sexton; Kryptotheorie; Emblemata; Rhetorik; Literaturwissenschaft
  3. Der namenlose Ich-Erzähler. Becketts "L'innommable" und Tante Léonie in Prousts "Du côté de chez Swann"
    Published: 1996
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Nathalie Sarraute zufolge werden in der Literatur des 20. Jahrhunderts die konventionellen Romanfiguren durch die neue Hauptfigur des Ich ihrer autonomen Existenz beraubt. Samuel Beckett hat die Anregung für seine Gestaltung des neuen... more

     

    Abstract ; Nathalie Sarraute zufolge werden in der Literatur des 20. Jahrhunderts die konventionellen Romanfiguren durch die neue Hauptfigur des Ich ihrer autonomen Existenz beraubt. Samuel Beckett hat die Anregung für seine Gestaltung des neuen Phänotyps in einer Nebenfigur des Romans "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" gefunden. Das Reden-Müssen unter dem Druck der angesammelten Zeit und die körperliche Bewegungslosigkeit teilen Becketts Ich-Erzähler mit Prousts Tante Léonie. Die körperliche Bewegungslosigkeit erscheint ihnen als Idealzustand, und sie verfügen über einen großen Schatz an Erinnerungen, ohne an dessen Wert zu glauben.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 840; 800
    Subjects: Samuel Beckett; Marcel Proust; Nathalie Sarraute; Rhetorik; Literaturwissenschaft
  4. Bildung, Glück und das allgemeine Interesse. Wielands Musarion (1768) und La Mettries Discours sur le bonheur (1748)
    Published: 1996
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Wieland écrivit Musarion, l'un de ses contes en vers les plus réussis, pour une petite société aristocratique qui se réunissait autour du comte de Stadion à Warthausen. Le texte propose un modèle parfait de la philosophie du bonheur de... more

     

    Abstract ; Wieland écrivit Musarion, l'un de ses contes en vers les plus réussis, pour une petite société aristocratique qui se réunissait autour du comte de Stadion à Warthausen. Le texte propose un modèle parfait de la philosophie du bonheur de l'écrivain allemand qui proclame des idées épicuriennes sans toutefois renoncer à une légitimation métaphysique de la morale; selon ses propres termes, il était libertin par l'esprit et homme de vertu par le cœur. Wieland a bien lu et compris les Œuvres des écrivains matérialistes de son époque; tout en se référant au Discours du bonheur de La Mettrie et au roman érotique et philosophique du Marquis d'Argens, il a donné une forme littéraire aux principales idées de sa "philosophie charmante". Pour étendre un voile d'érudition sur la frivolité plus ou moins voltairienne de son conte, il a su profiter en même temps des dialogues de Lucien. Même s'il s'inspire d'idées libertines, il a gardé le souvenir de ses origines protestantes -"et lors même qu'il adopte les opinions condamnables, un repentir secret ralentit sa marche malgré lui" (Mme de Staël). Dans son conte, Wieland a représenté également l'une des idées fondamentales de la philosophie de l'art de son époque: il a su donner à l'âme sensible la figure d'une belle femme séduisante et généreuse.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 840
    Subjects: Wieland; Musarion; La Mettrie; Discours sur le bonheur
  5. Komisches Unglück. Erzähler und Erzählfiguren Samuel Becketts
    Published: 1996
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Die komische Wirkung der Texte Samuel Becketts liegt darin begründet, daß Erzähler oder Erzählfiguren als auktoriale Instanzen die Texte eröffnen, daß sie sich selbstreflektierend verdoppeln oder vervielfältigen und dass sie als ein und... more

     

    Abstract ; Die komische Wirkung der Texte Samuel Becketts liegt darin begründet, daß Erzähler oder Erzählfiguren als auktoriale Instanzen die Texte eröffnen, daß sie sich selbstreflektierend verdoppeln oder vervielfältigen und dass sie als ein und dasselbe Erzähler-Ich den Text verlassen oder ihn beschließen. Es wird zunächst Becketts Theorie des literarischen Schreibens erläutert; ihr liegt die "autologie créatrice" zugrunde. Arthur Koestlers Theorie der Kreativität erklärt, dass der schöpferische Eigensinn unlösbar mit dem "humour" verbunden ist. Inwieweit der tiefgründige Witz des Solipsismus Becketts Schreibweise bestimmt, wird mit Darstellung der Titelfigur des Romans "Murphy" erläutert.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Samuel Beckett; Solipsismus; Komik; Arthur Koestler; Rhetorik; Literaturwissenschaft
  6. T - Z
    Contributor: Lange, Wolf-Dieter (Publisher)
    Published: 1984-2010
    Publisher:  Narr, Tübingen

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    Source: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Contributor: Lange, Wolf-Dieter (Publisher)
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    Parent title:
    Scope: Loseblatt-Ausg.
  7. P - St
    Contributor: Lange, Wolf-Dieter (Publisher)
    Published: 1984-2010
    Publisher:  Narr, Tübingen

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    Source: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Contributor: Lange, Wolf-Dieter (Publisher)
    Media type: Undefined
    Parent title:
    Scope: Loseblatt-Ausg.
  8. K - O
    Contributor: Lange, Wolf-Dieter (Publisher)
    Published: 1984-2010
    Publisher:  Narr, Tübingen

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    Source: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Contributor: Lange, Wolf-Dieter (Publisher)
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    Parent title:
    Scope: Loseblatt-Ausg.
  9. C - J
    Contributor: Lange, Wolf-Dieter (Publisher)
    Published: 1984-2010
    Publisher:  Narr, Tübingen

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    Source: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Contributor: Lange, Wolf-Dieter (Publisher)
    Media type: Undefined
    Parent title:
    Scope: Loseblatt-Ausg.
  10. A - B
    Contributor: Lange, Wolf-Dieter (Publisher)
    Published: 1984-2010
    Publisher:  Narr, Tübingen

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    Source: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Contributor: Lange, Wolf-Dieter (Publisher)
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    Parent title:
    Scope: Loseblatt-Ausg.
  11. Rezension: Karin Naumann: Utopien von Freiheit - die Schweiz im Spiegel schwedischer Literatur (Beiträge zur nordischen Philologie ; 23). Basel, 1994
    Published: 1996

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 839
    Rights:

    kostenfrei

  12. Mitteilungen 01/2024
    Published: 2024
    Publisher:  Ludwig-Maximilians-Universität München

    Die Mitteilungen des SFBs 1369 "Vigilanzkulturen" erscheinen zweimal im Jahr. Sie werden jeweils Originalbeiträge aus der Arbeit der Teilprojekte enthalten und eine Übersicht der abgehaltenen Kolloquien, Workshops, Gastvorträge usw. bieten sowie auf... more

     

    Die Mitteilungen des SFBs 1369 "Vigilanzkulturen" erscheinen zweimal im Jahr. Sie werden jeweils Originalbeiträge aus der Arbeit der Teilprojekte enthalten und eine Übersicht der abgehaltenen Kolloquien, Workshops, Gastvorträge usw. bieten sowie auf geplante Aktivitäten hinweisen. Nachrichten aus den Teilprojekten und Hinweise auf Publikationen schließen sich an.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 830; 900
    Subjects: Historisches Seminar; Digitale Kulturerbestudien; Ethnologie; Interkulturelle Kommunikation; Japanologie; Sprach- und Literaturwissenschaften
  13. Dialog der Sprachen – Dialog der Kulturen. Die Ukraine aus globaler Sicht
    Published: 2024
    Publisher:  Ludwig-Maximilians-Universität München

    Ukrainische Sprache, Literatur und Kultur sind am Institut für Slavische Philologie der LMU seit langem in Forschung und Lehre verankert. Das Institut wirkt durch Kooperationen mit anderen Universitäten bzw. Slavisten in Deutschland und im Ausland... more

     

    Ukrainische Sprache, Literatur und Kultur sind am Institut für Slavische Philologie der LMU seit langem in Forschung und Lehre verankert. Das Institut wirkt durch Kooperationen mit anderen Universitäten bzw. Slavisten in Deutschland und im Ausland sowie mit Ukraine-Netzwerken. Um dies gezielt zu erweitern und die Ukrainistik in Deutschland, der Ukraine und anderswo zu fördern, bieten seine Internetkonferenzen ein geeignetes Forum.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Ukrainian
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 490; 890
    Subjects: Jahrbuch der Internationalen virtuellen Konferenz der Ukrainistik
  14. ORDNEL: Online-Repertorium gedruckter deutscher und niederländischer Erzähltexte bis 1800 (Griseldis; Reynaert / Reynke / Reineke; Fortunatus) ; ORDNEL: Online Repertory of Printed Dutch and German Fictional Narratives until 1800 (Griseldis; Reynaert and Fortunatus) ; ORDNEL: Online repertorium van gedrukte Nederlandse en Duitse fictionele verhalen tot 1800 (Griseldis; Reynaert en Fortunatus)
    Published: 2024
    Publisher:  Freie Universität Berlin

    Frühmoderne gedruckte Erzähltexte sind multimodal. ORDNEL bietet eine möglichst vollständige Druckübersicht mit detaillierten Informationen zur Multimodalität gedruckter deutscher und niederländischer Erzählliteratur bis 1800 (Griseldis; Reineke... more

     

    Frühmoderne gedruckte Erzähltexte sind multimodal. ORDNEL bietet eine möglichst vollständige Druckübersicht mit detaillierten Informationen zur Multimodalität gedruckter deutscher und niederländischer Erzählliteratur bis 1800 (Griseldis; Reineke Fuchs; Fortunatus), die zu den Top Ten Erzähltexten im frühmodernen Europa gehören. Insgesamt sind 319 Drucke in 1069 Exemplaren erfasst. Jeder Eintrag bietet folgende Angaben: Autor:in/Übersetzer:in, Titel, Druckort, Drucker:in(verleger:in), Verleger:in, Entstehungsjahr, Quelle der Information, Kollation, Umfang des Drucks in Seiten, Format, Titelblattholzschnitt, Holzschnitte, Anzahl der Wiederholungen der Holzschnitte, Künstler:in. Im Hinblick auf die Überlieferung werden Angaben zur Zahl der Exemplare, zu den Exemplaren in den Bibliotheken und Archiven und zu den Digitalisaten der Drucke gemacht. Ebenso sind Angaben zur Sekundärliteratur, Bemerkungen zu inhaltlichen, formalen und paratextuellen Aspekten sowie zur Sprache erfasst (Stand: Februar 2024). ; Early modern printed fictional literature is multimodal. The repertory ORDNEL attempts to offer a complete survey with detailed information about the multimodality of printed German and Dutch fictional literature until 1800 ("Griseldis"; "Reynaert/Reynke/Reineke"; "Fortunatus"), belonging to the top ten fictional narratives in early modern Europe, all in all, listing 319 editions in 1069 copies. Each entry presents the following information: author / translator; title; printing place; printer(publisher); publisher; year; source of information; collation; number of leaves; format; woodcut on title page; woodcuts in text; number of repetitions; artist. Information about the number of copies, the copies in the libraries and archives, and about digitization, as well as on secondary literature; information about contents, formal and paratextual aspects and on language (as of February 2024). ; Vroegmoderne gedrukte verhalende teksten zijn multimodaal. ORDNEL biedt een zo volledig mogelijk overzicht van de drukken van ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German; Dutch
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 839; 800; 830
    Subjects: German literature; Dutch literature; woodcuts; Griseldis; vroegmoderne tijd; verhalen; fictie; multimodaliteit; Erzähltext
    Rights:

    www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen

  15. ORDNEL: Online-Repertorium gedruckter deutscher und niederländischer Erzähltexte bis 1800 (Griseldis; Reynaert / Reynke / Reineke; Fortunatus) ; ORDNEL: Online Repertory of Printed Dutch and German Fictional Narratives until 1800 (Griseldis; Reynaert and Fortunatus) ; ORDNEL: Online repertorium van gedrukte Nederlandse en Duitse fictionele verhalen tot 1800 (Griseldis; Reynaert en Fortunatus)
    Published: 2024
    Publisher:  Freie Universität Berlin

    Frühmoderne gedruckte Erzähltexte sind multimodal. ORDNEL bietet eine möglichst vollständige Druckübersicht mit detaillierten Informationen zur Multimodalität gedruckter deutscher und niederländischer Erzählliteratur bis 1800 (Griseldis; Reineke... more

     

    Frühmoderne gedruckte Erzähltexte sind multimodal. ORDNEL bietet eine möglichst vollständige Druckübersicht mit detaillierten Informationen zur Multimodalität gedruckter deutscher und niederländischer Erzählliteratur bis 1800 (Griseldis; Reineke Fuchs; Fortunatus), die zu den Top Ten Erzähltexten im frühmodernen Europa gehören. Insgesamt sind 319 Drucke in 1069 Exemplaren erfasst. Jeder Eintrag bietet folgende Angaben: Autor:in/Übersetzer:in, Titel, Druckort, Drucker:in(verleger:in), Verleger:in, Entstehungsjahr, Quelle der Information, Kollation, Umfang des Drucks in Seiten, Format, Titelblattholzschnitt, Holzschnitte, Anzahl der Wiederholungen der Holzschnitte, Künstler:in. Im Hinblick auf die Überlieferung werden Angaben zur Zahl der Exemplare, zu den Exemplaren in den Bibliotheken und Archiven und zu den Digitalisaten der Drucke gemacht. Ebenso sind Angaben zur Sekundärliteratur, Bemerkungen zu inhaltlichen, formalen und paratextuellen Aspekten sowie zur Sprache erfasst (Stand: Februar 2024). ; Early modern printed fictional literature is multimodal. The repertory ORDNEL attempts to offer a complete survey with detailed information about the multimodality of printed German and Dutch fictional literature until 1800 ("Griseldis"; "Reynaert/Reynke/Reineke"; "Fortunatus"), belonging to the top ten fictional narratives in early modern Europe, all in all, listing 319 editions in 1069 copies. Each entry presents the following information: author / translator; title; printing place; printer(publisher); publisher; year; source of information; collation; number of leaves; format; woodcut on title page; woodcuts in text; number of repetitions; artist. Information about the number of copies, the copies in the libraries and archives, and about digitization, as well as on secondary literature; information about contents, formal and paratextual aspects and on language (as of February 2024). ; Vroegmoderne gedrukte verhalende teksten zijn multimodaal. ORDNEL biedt een zo volledig mogelijk overzicht van de drukken van ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German; Dutch
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 839; 800; 830
    Subjects: German literature; Dutch literature; woodcuts; Griseldis; vroegmoderne tijd; verhalen; fictie; multimodaliteit; Erzähltext
    Rights:

    www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen

  16. Public Transport in Pre-Apartheid Literary Johannesburg: Between Progress and Oppression ...
    Published: 2024
    Publisher:  Freie Universität Berlin

    A close reading of literary representations of Johannesburg’s public transport in the early decades of the 20th century gives insight into the intricate way in which freedom, mobility, and narratives of progressive modernity interlink with urban... more

     

    A close reading of literary representations of Johannesburg’s public transport in the early decades of the 20th century gives insight into the intricate way in which freedom, mobility, and narratives of progressive modernity interlink with urban mobility regimes of public transportation. The literary representations mark public transport simultaneously as progressive and oppressive, depending on access. Where access is denied, public vehicles become part of an oppressive racist mobility regime and exclude individuals from formative experiences of collective belonging. The present analysis engages with selected concepts from the field of mobility studies, namely Cresswell’s thoughts on the relationship of mobility and modern citizenship, Bissell’s observations regarding ‘mobile collectives’, and the idea of ‘throwntogetherness’ by the social geographer Massey. These will be used to analyze the gatekeeping function of public transport in representations of early Johannesburg, where black, male, urban ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: English
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 820
    Subjects: citizenship; mobile collectives; pre-apartheid Johannesburg; public transport; racialized mobilities; urban narratives; white urbanity; Englische, altenglische Literatur
    Rights:

    Creative Commons Attribution Non Commercial No Derivatives 4.0 International ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode ; cc-by-nc-nd-4.0

  17. ORDNEL: Online-Repertorium gedruckter deutscher und niederländischer Erzähltexte bis 1800 (Griseldis; Reynaert / Reynke / Reineke; Fortunatus) ... : ORDNEL: Online Repertory of Printed Dutch and German Fictional Narratives until 1800 (Griseldis; Reynaert and Fortunatus) ...
    Published: 2024
    Publisher:  Freie Universität Berlin

    Frühmoderne gedruckte Erzähltexte sind multimodal. ORDNEL bietet eine möglichst vollständige Druckübersicht mit detaillierten Informationen zur Multimodalität gedruckter deutscher und niederländischer Erzählliteratur bis 1800 (Griseldis; Reineke... more

     

    Frühmoderne gedruckte Erzähltexte sind multimodal. ORDNEL bietet eine möglichst vollständige Druckübersicht mit detaillierten Informationen zur Multimodalität gedruckter deutscher und niederländischer Erzählliteratur bis 1800 (Griseldis; Reineke Fuchs; Fortunatus), die zu den Top Ten Erzähltexten im frühmodernen Europa gehören. Insgesamt sind 319 Drucke in 1069 Exemplaren erfasst. Jeder Eintrag bietet folgende Angaben: Autor:in/Übersetzer:in, Titel, Druckort, Drucker:in(verleger:in), Verleger:in, Entstehungsjahr, Quelle der Information, Kollation, Umfang des Drucks in Seiten, Format, Titelblattholzschnitt, Holzschnitte, Anzahl der Wiederholungen der Holzschnitte, Künstler:in. Im Hinblick auf die Überlieferung werden Angaben zur Zahl der Exemplare, zu den Exemplaren in den Bibliotheken und Archiven und zu den Digitalisaten der Drucke gemacht. Ebenso sind Angaben zur Sekundärliteratur, Bemerkungen zu inhaltlichen, formalen und paratextuellen Aspekten sowie zur Sprache erfasst (Stand: Februar 2024). ... : Early modern printed fictional literature is multimodal. The repertory ORDNEL attempts to offer a complete survey with detailed information about the multimodality of printed German and Dutch fictional literature until 1800 ("Griseldis"; "Reynaert/Reynke/Reineke"; "Fortunatus"), belonging to the top ten fictional narratives in early modern Europe, all in all, listing 319 editions in 1069 copies. Each entry presents the following information: author / translator; title; printing place; printer(publisher); publisher; year; source of information; collation; number of leaves; format; woodcut on title page; woodcuts in text; number of repetitions; artist. Information about the number of copies, the copies in the libraries and archives, and about digitization, as well as on secondary literature; information about contents, formal and paratextual aspects and on language (as of February 2024). ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 839
    Subjects: German literature; Dutch literature; vroegmoderne tijd; woodcuts; Erzähltext; Griseldis; verhalen; fictie; multimodaliteit; Andere germanische Literaturen
    Rights:

    www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen

  18. ORDNEL: Online-Repertorium gedruckter deutscher und niederländischer Erzähltexte bis 1800 (Griseldis; Reynaert / Reynke / Reineke; Fortunatus) ... : ORDNEL: Online Repertory of Printed Dutch and German Fictional Narratives until 1800 (Griseldis; Reynaert and Fortunatus) ...
    Published: 2024
    Publisher:  Freie Universität Berlin

    Frühmoderne gedruckte Erzähltexte sind multimodal. ORDNEL bietet eine möglichst vollständige Druckübersicht mit detaillierten Informationen zur Multimodalität gedruckter deutscher und niederländischer Erzählliteratur bis 1800 (Griseldis; Reineke... more

     

    Frühmoderne gedruckte Erzähltexte sind multimodal. ORDNEL bietet eine möglichst vollständige Druckübersicht mit detaillierten Informationen zur Multimodalität gedruckter deutscher und niederländischer Erzählliteratur bis 1800 (Griseldis; Reineke Fuchs; Fortunatus), die zu den Top Ten Erzähltexten im frühmodernen Europa gehören. Insgesamt sind 319 Drucke in 1069 Exemplaren erfasst. Jeder Eintrag bietet folgende Angaben: Autor:in/Übersetzer:in, Titel, Druckort, Drucker:in(verleger:in), Verleger:in, Entstehungsjahr, Quelle der Information, Kollation, Umfang des Drucks in Seiten, Format, Titelblattholzschnitt, Holzschnitte, Anzahl der Wiederholungen der Holzschnitte, Künstler:in. Im Hinblick auf die Überlieferung werden Angaben zur Zahl der Exemplare, zu den Exemplaren in den Bibliotheken und Archiven und zu den Digitalisaten der Drucke gemacht. Ebenso sind Angaben zur Sekundärliteratur, Bemerkungen zu inhaltlichen, formalen und paratextuellen Aspekten sowie zur Sprache erfasst (Stand: Februar 2024). ... : Early modern printed fictional literature is multimodal. The repertory ORDNEL attempts to offer a complete survey with detailed information about the multimodality of printed German and Dutch fictional literature until 1800 ("Griseldis"; "Reynaert/Reynke/Reineke"; "Fortunatus"), belonging to the top ten fictional narratives in early modern Europe, all in all, listing 319 editions in 1069 copies. Each entry presents the following information: author / translator; title; printing place; printer(publisher); publisher; year; source of information; collation; number of leaves; format; woodcut on title page; woodcuts in text; number of repetitions; artist. Information about the number of copies, the copies in the libraries and archives, and about digitization, as well as on secondary literature; information about contents, formal and paratextual aspects and on language (as of February 2024). ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 839
    Subjects: German literature; Dutch literature; vroegmoderne tijd; woodcuts; Erzähltext; Griseldis; verhalen; fictie; multimodaliteit; Andere germanische Literaturen
    Rights:

    www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen

  19. Una mirada animal a la maternidad y al lenguaje en Matate, amor (2012), de Ariana Harwicz ...
    Published: 2024
    Publisher:  Freie Universität Berlin

    Este artículo se basa en los animal studies y en los estudios de género para analizar la novela Matate, amor (2012), de la escritora argentina Ariana Harwicz. Propone que el vínculo que su protagonista establece con un ciervo, específicamente a... more

     

    Este artículo se basa en los animal studies y en los estudios de género para analizar la novela Matate, amor (2012), de la escritora argentina Ariana Harwicz. Propone que el vínculo que su protagonista establece con un ciervo, específicamente a través de la mirada animal, es clave para comprender el retrato de ambivalencia materna de la obra, así como los límites del lenguaje para su representación. Se estudian, así, los intentos de resistencia de la protagonista al rol tradicional de madre y esposa, y se le posiciona, junto con el ciervo, dentro de un continuum de lo viviente (Giorgi) para examinar las potencialidades de sus intercambios, que, despojados de significantes, exceden la significación (Derrida). ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Spanish
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 860
    Subjects: desfamiliarización; ambivalencia materna; maternidad; animal studies; estudios de género; Spanische, portugiesische Literaturen
    Rights:

    Creative Commons Attribution 4.0 International ; This work is licensed under the Creative Commons Attribution 4.0 International License. ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode ; cc-by-4.0

  20. Αναπαραστάσεις της πόρνης και λόγος για την πορνεία στο Μεσοπόλεμο: η περίπτωση των Βούρλων Δραπετσώνας ... : Representations of the prostitute and discourse on prostitution in the Interwar period: the case of Vourla Drapetsona ...
    Published: 2024
    Publisher:  Freie Universität Berlin

    Η εργασία αποτελεί μια προσπάθεια εξέτασης λογοθετικών και κοινωνικών πρακτικών γύρω από την πορνεία και τις διαφορετικές αναπαραστάσεις της πόρνης που συναντάμε σε αυτές κατά τον Μεσοπόλεμο στην Ελλάδα. Σκοπός της εργασίας είναι να αναδείξει τις... more

     

    Η εργασία αποτελεί μια προσπάθεια εξέτασης λογοθετικών και κοινωνικών πρακτικών γύρω από την πορνεία και τις διαφορετικές αναπαραστάσεις της πόρνης που συναντάμε σε αυτές κατά τον Μεσοπόλεμο στην Ελλάδα. Σκοπός της εργασίας είναι να αναδείξει τις σχέσεις εξουσίας που ασκούνται πάνω στο σώμα της πόρνης, τα εργαλεία που αυτές χρησιμοποίησαν για να κατασκευάσουν τα συστήματα αλήθειας που στήριξαν και όσες αλήθειες αποσιωπήθηκαν. Στην εργασία γίνεται μια βιβλιογραφική περιδιάβαση των μέχρι τώρα αναφορών στο θέμα, αναλύεται η σχέση μεταξύ του συνοικισμού των Βούρλων με το Νοσοκομείο Ανδρέας Συγγρός, εξετάζονται τα δύο φαινομενικά «αντίπαλα» συστήματα – το διακανονιστικό και το καταργητικό και ακολουθεί η ανάλυση Λόγου γύρω από και με σημείο αναφορά το σώμα της πόρνης. Μέσα από μια φουκωική ανάλυση, η εργασία προσπαθεί να προσεγγίσει σημαντικά ζητήματα βιοπολιτικής του 20ου αιώνα, που συγχρόνως όμως άπτονται θεμάτων του φεμινισμού, της προσφυγικής κρίσης και του αστυνομικού ελέγχου στην Ελλάδα. Αντικείμενο της ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Greek, Modern (1453-)
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 101; 616; 809; 306; 801; 949; 720; 904; 305
    Subjects: Πορνεία Βούρλα Μεσοπόλεμος; Theorie der Philosophie; Literaturtheorie; Geschichte, Darstellung, Literaturwissenschaft und- kritik; Kultur und Institutionen; Soziale Gruppen; Allgemeine Darstellungen von Ereignissen; Geschichte anderer Teile Europas; Krankheiten; Architektur
    Rights:

    Creative Commons Attribution Non Commercial Share Alike 4.0 International ; creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/legalcode ; cc-by-nc-sa-4.0

  21. Sidra DeKoven Ezrahi: Figuring Jerusalem: Politics and Poetics in the Sacred Center. Chicago: University of Chicago Press, 2022. ISBN: 9780226787466 ...
    Published: 2024
    Publisher:  Freie Universität Berlin

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined; Review
    Format: Online
    DDC Categories: 802
    Subjects: Jewish Literature Studies; book critique; book review; Verschiedenes
    Rights:

    Creative Commons Attribution 4.0 International ; This work is licensed under the Creative Commons Attribution 4.0 International License. ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode ; cc-by-4.0

  22. Algorithmische Gouvernementalität. Eine Grounded Theory über die Regierung akademischer Schreibkultur mit Plagiatserkennungssoftware ... : Algorithmic governmentality. A Grounded Theory on the Governance of Academic Writing Cultures with Plagiarism Detection Software ...
    Published: 2024
    Publisher:  Medien- und Informationszentrum, Leuphana Universität Lüneburg

    Die vorliegende Arbeit untersucht, wie akademische Schreibkultur mit dem Einsatz von PES regiert wird, wie über diese Regierung gedacht wird und wie sich diese Regierung auf die Schreibkultur auswirkt. Dafür werden 16 Interviews mit Expert*innen aus... more

     

    Die vorliegende Arbeit untersucht, wie akademische Schreibkultur mit dem Einsatz von PES regiert wird, wie über diese Regierung gedacht wird und wie sich diese Regierung auf die Schreibkultur auswirkt. Dafür werden 16 Interviews mit Expert*innen aus der Schreibdidaktik, mit Lehrenden und mit Studierenden auf Grundlage der Grounded Theory und der Rechtfertigungsanalyse untersucht. Die Ergebnisse werden mit einer Gouvernementalitätsanalyse der Regierung von Schreibkultur kontextualisiert. Die Analyse des Datenmaterials ergibt, dass PES-Einsatz größtenteils negative Auswirkungen auf akademische Schreibkultur hat, wenn die Lehre über wissenschaftliches Arbeiten nicht die notwendigen Kompetenzen vermitteln kann. Wenn die Lehre über wissenschaftliches Arbeiten dagegen die notwendigen Kompetenzen vermitteln kann, ist der Einsatz von PES nicht notwendig, weil Studierende nicht zum Plagiieren motiviert werden. Darüber hinaus sollte PES-Einsatz daran beurteilt werden, wie sehr die Gouvernementalität lernorientiert ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined; Master thesis
    Format: Online
    DDC Categories: 808
    Subjects: Gouvernementalität; Algorithmus; Schreibwissenschaft; Plagiatserkennung; Software; Plagiatsprüfung; Rechtfertigungsanalyse; Grounded Theory
    Rights:

    Anonymous ; pubdata.leuphana.de/static/docs/publications/PubData_Nutzungsbedingungen_Urheberrecht_Publikationen.pdf ; nutzung nach urheberrecht-

  23. KI-Tools im wissenschaftlichen Arbeits- und Schreibprozess ... : AI Tools in Scientific Research and Writing Processes ...
    Published: 2024
    Publisher:  Medien- und Informationszentrum, Leuphana Universität Lüneburg

    Das Poster charakterisiert sehr kurz verschiedene KI-Tools und verortet sie an Phasen und Handlungen einer wissenschaftlichen Textproduktion. ... : This poster describes several AI tools and discusses how these tools can be used at different stages... more

     

    Das Poster charakterisiert sehr kurz verschiedene KI-Tools und verortet sie an Phasen und Handlungen einer wissenschaftlichen Textproduktion. ... : This poster describes several AI tools and discusses how these tools can be used at different stages and for various purposes during the writing process. ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Other; Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Wissenschaftliches Schreiben; Textproduktion; Schreibprozess; Künstliche Intelligenz; Scientific Writing; Text Production; Writing Process; Artificial Intelligence
    Rights:

    Creative Commons Attribution 4.0 International ; Anonymous ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode ; cc-by-4.0

  24. "Totalität" und "Subjekt" in Peter Weiss' "Ästhetik des Widerstands"
    Published: 1996

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Als 1975 der erste Band von Peter Weiss‘ Roman Die Ästhetik des Widerstands erschien, geriet er bekanntlich sofort in das Kreuzfeuer... more

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Als 1975 der erste Band von Peter Weiss‘ Roman Die Ästhetik des Widerstands erschien, geriet er bekanntlich sofort in das Kreuzfeuer der bundesdeutschen Rezensenten-Szene. Dies sei ein „kommunistischer Bildungsroman“, befand Reinhard Baumgart in der „Süddeutschen Zeitung“, von einem leblosen Machwerk sprach Fritz J. Raddatz in der „Zeit“. 1978, beim Erscheinen des zweiten Bandes, die gleichen Töne: „Eine Materialsammlung zum Thema Politik und Moral“ (wieder Raddatz); das „Konzept eines geschlossenen, fix und fertigen Weltbildes“ (Gert Ueding). Erst 1981, angesichts des dritten Bandes, gewannen positive Stimmen die Überhand.[1]

    Doch der frühe Vorwurf parteipolitischer Begrenztheit wurde jüngst wiederholt. 1990 interpretierte Wolfgang Welsch Die Ästhetik des Widerstands als Beispiel einer inhaltlich voreingenommenen, sogenannten “INPUT-Hermeneutik“, der er die offene, das Eigenrecht des Ästhetischen wahrende, Kunstauffassung Lyotards widerstehe dem „sträflich folgenreichen“ Wunsch nach Ganzheit, „der zumindest strukturell den Weg zum Terror eröffnet“; nur eine postmoderne Ästhetik verweigere sich jeder „Totalisierung“ und stelle deshalb heute das eigentliche Konzept einer Ästhetik des Widerstands dar, des „Widerstands gegen Uniformierung jeglicher Art“.[2]

    Welschs Artikel ist sehr flüchtig gearbeitet und als Weiss-Interpretation von sträflicher Oberflächlichkeit; er hat denn auch rasch Widerspruch gefunden.[3] Aber die Frage nach dem Konzept der Totalität in der Ästhetik des Widerstands ist damit erneut in der Diskussion; und die beiden bisherigen Antworten auf Welschs Artikel gehen gerade darauf nicht ein.[4]

    In der Tat spielt die Kategorie Totalität (sei es explizit als Begriff oder implizit als Vorstellung) in Weiss‘ Roman eine wichtige Rolle; sie führt ins Zentrum seiner ästhetischen wie seiner politischen Konzeption. Es geht Weiss um das Ganze der Wirklichkeit – dies aber in einer Weise, die mit schlichten Gegenübersetzungen wie: Moderne versus Postmoderne, oder: totalitäres Ganzes versus widerständiges Einzelnes, nicht zu fassen ist. Vielmehr entwickelt sein Roman Ästhetik und Weltbild der Moderne auf eine eigenständige Weise über deren historische Grenzen hinaus und gibt Anstöße, über das Konzept der Totalität neu nachzudenken.

    In welche Richtung dieses Nachdenken anhand der Ästhetik des Widerstands gehen kann, möchte ich vorgreifend durch ein Zitat von Robert Musil andeuten. Es handelt vom Wahrheitsbegriff, der mit dem Totalitätsbegriff unmittelbar benachbart ist; Musil hält an einer Vorstellung von Wahrheit fest, aber definiert sie neu, so daß ihre traditionellen Grenzen gesprengt werden. Das Zitat lautet: „Die Wahrheit ist eben kein Kristall, den man in die Tasche stecken kann, sondern eine unendliche Flüssigkeit, in die man hineinfällt“.[5]

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: article
    Rights:

    kostenfrei

  25. Französische Gedanken und andere kleine Geschichten
    Published: 1996

    Export to reference management software
    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Rights:

    kostenfrei