Wortbildung, Syntax oder Flexion? Hinweise auf die Entstehung einer neuen Verbalkategorie im Deutschen
Other ; In German, non-finite forms of verbs that are traditionally labelled as “nominalized infinitives”, but are better categorized as gerunds, can show very unusual features Although they carry a definitive article and therefore clearly seem to...
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Other ; In German, non-finite forms of verbs that are traditionally labelled as “nominalized infinitives”, but are better categorized as gerunds, can show very unusual features Although they carry a definitive article and therefore clearly seem to belong to the class of nouns, they still govern objects and adverbials in exactly the same way the verb does It is therefore argued that in spite of the determiners, these forms are essentially verbal in nature The syntactic functions they fulfil can be anything from subject or object to adverbial or attributive modifier, i e functions that are usually fulfilled by subordinate clauses Since this is the same kind of behavior that converbs in languages like Turkish show, this leads to the suggestion that they can indeed be considered as a functionally similar to converbs.
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Von „dicken, blonden Flechten“ und „hängendem Haar“ ; Frauenhaar als pars pro toto für kulturelle Ordnungen und Brüche am Beispiel literarischer ‚Heimat‘-Bilder
Abstract ; Das zutiefst feminisierte Konstrukt ‚Heimat‘ ist – sowohl als historischer Gegenstand als auch als literarisches Motiv – kontinuierlich bestimmten kulturellen, politischen und ideologischen Transformationsakten, Dynamisierungen und...
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Abstract ; Das zutiefst feminisierte Konstrukt ‚Heimat‘ ist – sowohl als historischer Gegenstand als auch als literarisches Motiv – kontinuierlich bestimmten kulturellen, politischen und ideologischen Transformationsakten, Dynamisierungen und Recycling-Prozessen unterworfen, die insbesondere in der Literatur sichtbar werden. Derart sedimentiert tritt ‚Heimat‘ in Erzähltexten der Gegenwartsliteratur in Erscheinung, wird dort als historischer Gegenstand kritisch reflektiert, als Motiv zerrbildartig tradiert, hierin zugleich transformiert und dabei in auffallender Häufigkeit zu einer Kategorie der Zurichtung umgestaltet, die vor allem in der Synthese von ‚Körper‘ und ‚Geschlecht‘ ihren Ausdruck findet: Imaginationen vom ‚schwachen Geschlecht‘ werden in Bildern körperlicher Gewalt und Auslieferung erprobt und sind besonders häufig als Griffe ins Frauenhaar bzw. als Eingriffe in die weibliche ‚Haarbiografie‘ markiert. ‚Heimat‘ arriviert hierin zu einer Folie, auf der Figurationen (und Zirkulationen) von Macht in geschlechtlich codierten Körperbildern gespiegelt und verhandelt werden.
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Der Hinkende Bot von Bern. 300 Jahre Kalendergeschichte
Other ; Ausstellung zum 300sten Geburtstag des Volkalenders. 26. Oktober 2017 bis 25. März 2018 in der Bibliothek Münstergasse, Bern.
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Other ; Ausstellung zum 300sten Geburtstag des Volkalenders. 26. Oktober 2017 bis 25. März 2018 in der Bibliothek Münstergasse, Bern.
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Rezension: Vom Dräckloch i Himel. Namenbuch des Kantons Schwyz by Viktor Weibel; Schwyzer Namenbuch. Die Orts- und Flurnamen des Kantons Schwyz by Viktor Weibel, Albert Hug
Other ; Rezension des Schwyzer Namenbuches von Viktor Weibel (und Albert Hug) mit Schwerpunkt auf der Diskussion der Präsentation der Namendaten
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Other ; Rezension des Schwyzer Namenbuches von Viktor Weibel (und Albert Hug) mit Schwerpunkt auf der Diskussion der Präsentation der Namendaten
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The making of Schmürzu
Other ; Fragebogen und Videostills
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Film ist eine Zumutung. Dürrenmatt und das Kino
Other ; Einleitung zum Programmheft der Filmreihe Friedrich Dürrenmatt. Mai 2018 im Kino Rex, Bern.
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Other ; Einleitung zum Programmheft der Filmreihe Friedrich Dürrenmatt. Mai 2018 im Kino Rex, Bern.
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Tolstoj als theologischer Denker und Kirchenkritiker
Other ; Tolstojs theologische Schriften stehen im Schatten seiner berühmten Romane und sind heute weithin vergessen. Über hundert Jahre nach dem Tod des Schriftstellers machen die Herausgeber dieses Bandes eine repräsentative Textauswahl in neuer und...
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Other ; Tolstojs theologische Schriften stehen im Schatten seiner berühmten Romane und sind heute weithin vergessen. Über hundert Jahre nach dem Tod des Schriftstellers machen die Herausgeber dieses Bandes eine repräsentative Textauswahl in neuer und teils erstmaliger deutscher Übersetzung zugänglich. Der Band spiegelt die ganze Vielfalt von Tolstojs theologischem und kirchenkritischem Engagement: Neben Traktaten wie »Kirche und Staat« oder »Religion und Sittlichkeit« sowie Auszügen aus längeren Schriften enthält er zahlreiche kleinere Texte: religiöse Briefe, Tagebucheinträge, Fragmente, Aphorismen, Gebete und Gleichnisse. Tolstojs Entwürfe werden von Theologen, Philosophen und Literaturwissenschaftlern neu bewertet und kritisch gewürdigt. Im Fokus stehen insbesondere die philosophischen und theologischen Voraussetzungen sowie die breite Wirkungsgeschichte der theologischen Schriften des Autors.
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"Und was macht nicht alles einen Namen!" Reklame und symbolisches Kapital in Theodor Fontanes "Die Poggenpuhls"
Other ; The following article deals with the relationship between names and their symbolic capital as a theme in Theodor Fontane’s Poggenpuhls. While the eponymous poor but noble family relies on its notable surname, different names were being...
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Other ; The following article deals with the relationship between names and their symbolic capital as a theme in Theodor Fontane’s Poggenpuhls. While the eponymous poor but noble family relies on its notable surname, different names were being popularized through advertising as part of the social and economic upheavals at the end of the 19th century. This rivalry between a genealogical and a primarily economic way of publicizing and valorizing names is not only present in the novel’s dialogues, with noteworthy references to highly popular contemporary firms, but is also part of its spatial setting.
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Funktional bedingte Variation in der Evangelienharmonie Otfrids von Weißenburg.
Abstract ; Die Arbeit behandelt das methodische Problem der sprachspezifischen Registerdefinition anhand der althochdeutschen Evangelienharmonie Otfrids von Weißenburg. Im Originaltext enthaltene Überschriften werden funktional interpretiert und als...
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Abstract ; Die Arbeit behandelt das methodische Problem der sprachspezifischen Registerdefinition anhand der althochdeutschen Evangelienharmonie Otfrids von Weißenburg. Im Originaltext enthaltene Überschriften werden funktional interpretiert und als hypothetische Register annotiert. Die Vorgehensweise folgt einem sprachinternen und -externen Ansatz. Im sprachinternen Teil erfolgt die korpusbasierte Ermittlung der Distribution ausgewählter registerkonstituierender Merkmale auf die einzelnen registerannotierten Texte, um zu überprüfen, ob sich einheitliche Registerzuordnungen auch sprachlich widerspiegeln. Im sprachexternen Teil erfolgt eine detaillierte Charakterisierung der einzelnen Kommunikationssituationen, die den hypothetischen Registern zugrundeliegen, sowie ein Abgleich mit den Distirbutions-Ergebnissen des sprachinternen Teils. Die Arbeit resümiert Probleme historischer Registerforschung am Beispiel des Althochdeutschen und endet mit einem methodischen Vorschlag zur quantitativen, korpusbasierten sprachspezifischen Registerdefinition des Althochdeutschen. ; Abstract ; The Thesis deals with the methodological issue of defining language specifical registers on the basis of the old high german diathessaron of Otfrid von Weißenburg. Original headings are interpreted functionally and form the initial point for a hypothetical register annotation of the texts. The corpus based quantitative approach is to be made lanuage internally and language externally. For the language internal part a subset of assumed register constituting language features is explored in terms of their distribution across the register annotated texts in order to make sure if the hypothetical register association is reflected linguistically. For the language external part the communication situations associatd with single hypothetical registers are characterized by detail and compared with the results of the language internal part. The thesis represents a résumé of problems historical register research has to deal with and provides a course of action for a corpusbased, quantitative language sepecific register definition of Old High German.
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Arbeit an einem Dichtermythos
Abstract ; Die Arbeit befasst sich mit der Rezeption des Mythos Petrarca in der italienischen, französischen und deutschen Literatur des 14. bis 21. Jahrhunderts. Berücksichtigt werden neben literarischen Texten aller Gattungen auch...
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Abstract ; Die Arbeit befasst sich mit der Rezeption des Mythos Petrarca in der italienischen, französischen und deutschen Literatur des 14. bis 21. Jahrhunderts. Berücksichtigt werden neben literarischen Texten aller Gattungen auch Reisebeschreibungen. Zudem wird anhand ausgewählter Bildgedichte auch die Frage nach der intermedialen Rezeption gestellt. Da der Mythos Petrarca auf der Selbstmythisierung dieses Dichters basiert, ergeben sich im Unterschied zu anderen Mythen auch intertextuelle Bezüge sowohl zum Werk Petrarcas auch zu den jeweils früheren mythenbearbeitenden Texten.
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Die Rolle des deutschen Luthertums für Schweden zwischen 1600 und 1648
Abstract ; Ziel der Untersuchung ist es, die schwedische Theologie zu Beginn des 17. Jahrhunderts und deren Beziehung zum lutherischen Kernland zu beschreiben. Dies geschieht auf Basis des Buchmarktes. Mithilfe des archivimmanenten Strukturalismus...
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Abstract ; Ziel der Untersuchung ist es, die schwedische Theologie zu Beginn des 17. Jahrhunderts und deren Beziehung zum lutherischen Kernland zu beschreiben. Dies geschieht auf Basis des Buchmarktes. Mithilfe des archivimmanenten Strukturalismus werden die in den Texten gebündelten Diskurse jener Zeit herausgearbeitet. Die jeweiligen Texte, so die Auffassung, bestehen nämlich aus einem Gewebe von Zitaten, die auf den theologischen Diskurs verweisen. Die Analyse geht damit den Begegnungen und Konkurrenzen, den wechselseitigen Attraktionen und Abstoßungen nach, die den theologischen Diskurs initiierten.
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Eigene Fremde ; Fritz Lang’s medievalisms
Abstract ; Gegenstand der Dissertation ist das Mittelalter im Film. Die Filme des Regisseurs und Drehbuchautors Fritz Lang der 1910er und 20er sind geradezu durchzogen von Mediävalismen. Dabei fällt die Inszenierung des Mittelalters als frappierend...
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Abstract ; Gegenstand der Dissertation ist das Mittelalter im Film. Die Filme des Regisseurs und Drehbuchautors Fritz Lang der 1910er und 20er sind geradezu durchzogen von Mediävalismen. Dabei fällt die Inszenierung des Mittelalters als frappierend anders empfundenes Zeitalter auf. Ein Spezifikum des Filmemachers ist es, dafür Mediävalismen und Orientalismen zu vermischen. Die Verschränkung beider, eigener Fremde (d. h. der fremd(geworden)en eigenen Vergangenheit) und anderer Fremde (d. h. Bilder topografischer Ferne), wird an sechs Filmbeispielen in ihrer Wirkungsweise und Funktion dargelegt.
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[Rezension zu:] Andreas Lindner, A. H. Buchholtz Herkules-Roman 1659/60. Zur Synthese von Erbauungs- und zeitgenössischer Unterhaltungsliteratur im Barock. 2006
Other ; Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. ; Other ; This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence...
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Other ; Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. ; Other ; This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively.
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