TLG-Nr.: 2721.005. - Titel fehlt in dieser Hs. Prolog/Hypothesis f. 198r.. - Stevenson, Graeci, S. 5 geht davon aus, dass Text Nr. 3 von einem anderen Schreiber derselben Zeit eingetragen worden sei. Allerdings liegen keine Unterschiede in der...
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TLG-Nr.: 2721.005. - Titel fehlt in dieser Hs. Prolog/Hypothesis f. 198r.. - Stevenson, Graeci, S. 5 geht davon aus, dass Text Nr. 3 von einem anderen Schreiber derselben Zeit eingetragen worden sei. Allerdings liegen keine Unterschiede in der Schrift vor, die einen solchen zweiten Schreiber rechtfertigen würden. Vielmehr gibt es geringe Duktusschwankungen, die sich durch die Wahl eines Schreibgeräts mit einer dickeren Spitze und einer braunschwarzen gegenüber einer schwarzen Tinte in der Haupthandschrift erklären lassen. Ebenfalls identisch ist in beiden Teilen die Ausführung der gleichfalls mit einer blassdunkelroten Tinte eingetragenen Initialen sowie der Namenskürzel. Es ist also davon auszugehen, dass Georgios Chrysoskokkes selbst diesen Text zu einem nicht näher bestimmbaren Zeitpunkt nachgetragen hat, möglicherweise um die freien Blätter der Handschrift mit einem vergleichbaren Inhalt zu füllen. Nach PLP 31142 ist der Schreiber als mittlerer, beurkundender Beamter für die Jahre zwischen 1321 u. 1365/66 belegt. Der Texteintrag muss demnach zwischen 1335/36 und 1365/66 erfolgt sein