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  1. Engagement und Erinnerung: Linke Geschichte in der Romanliteratur nach 1989
    Published: 2023
    Publisher:  transcript Verlag ; DEU ; Bielefeld

    Man sagt, die Sieger*innen schreiben die Geschichte. Wie also wird die Erinnerung an die Kämpfe der Arbeiter*innenbewegung nach 1989 erzählt? Dominieren Verfallsgeschichten und eine "linke Melancholie" oder entfaltet sich in der Erinnerung an das... more

     

    Man sagt, die Sieger*innen schreiben die Geschichte. Wie also wird die Erinnerung an die Kämpfe der Arbeiter*innenbewegung nach 1989 erzählt? Dominieren Verfallsgeschichten und eine "linke Melancholie" oder entfaltet sich in der Erinnerung an das Gewesene ein Möglichkeitsdenken, das auch die Zukunft neu zu perspektivieren vermag? Sebastian Schweer analysiert engagierte deutschsprachige Erinnerungsromane, in denen die Arbeiter*innen- und Bewegungsgeschichte archiviert, kritisiert, reflektiert und weitergesponnen wird. Der Frage nach dem Verhältnis von Romanform, Erinnerung und dem Status utopischen Denkens folgend behandelt er Sujets wie Hausbesetzung, Terrorismus, das Erbe der DDR oder sozialistische Kybernetik.

     

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  2. Engagement und Erinnerung ; Linke Geschichte in der Romanliteratur nach 1989
    Published: 2022
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin. ; Man sagt, die Sieger*innen schreiben die Geschichte. Wie also wird die Erinnerung an die Kämpfe der Arbeiter*innenbewegung nach 1989... more

     

    The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin. ; Man sagt, die Sieger*innen schreiben die Geschichte. Wie also wird die Erinnerung an die Kämpfe der Arbeiter*innenbewegung nach 1989 erzählt? Dominieren Verfallsgeschichten und eine »linke Melancholie« oder entfaltet sich in der Erinnerung an das Gewesene ein Möglichkeitsdenken, das auch die Zukunft neu zu perspektivieren vermag? Sebastian Schweer analysiert engagierte deutschsprachige Erinnerungsromane, in denen die Arbeiter*innen- und Bewegungsgeschichte archiviert, kritisiert, reflektiert und weitergesponnen wird. Der Frage nach dem Verhältnis von Romanform, Erinnerung und dem Status utopischen Denkens folgend behandelt er Sujets wie Hausbesetzung, Terrorismus, das Erbe der DDR oder sozialistische Kybernetik.

     

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  3. "Niemand kann sich freuen wie ein guter Arbeiter." : von der Arbeiterliteratur zur Literatur der Arbeitswelt und zur Arbeitswelt der Literaturr ; Tagung Arbeitswelt und Literatur in Bad Münstereifel. Einführung und Überblick
    Published: 2011

    [Erhard Schütz skizziert vier Phasen:] 1. Das Doppel von sozialdemokratischer Selbstbildproduktion und bildungsbürgerlicher Einhegungsbeschwörung (ca. 1850–1917) 2. Das Doppel von Hegemonial-Konkurrenz in der Arbeiterbewegung und neusachlicher... more

     

    [Erhard Schütz skizziert vier Phasen:] 1. Das Doppel von sozialdemokratischer Selbstbildproduktion und bildungsbürgerlicher Einhegungsbeschwörung (ca. 1850–1917) 2. Das Doppel von Hegemonial-Konkurrenz in der Arbeiterbewegung und neusachlicher Funktionalitätsfaszination (ca. 1917–1933) 3. Das Doppel von Produktionsverherrlichung als politischer Systemfeier und industriepopularisierender Sachliteratur (ca. 1933–1961) 4. Das Doppel von industrieweltlichem Sozialrealismus und politischer Systemagitation. (ca. 1961–1987) Arbeiterliteratur im engeren Sinne fundiert sich zunächst entscheidend in einer vom Industrieproletariat ausgehenden, gesellschaftlichen Zukunftsperspektive. Sie ist in diesem strikteren Sinne Teil von Arbeiterkultur. Arbeiterkultur war – zugespitzt – geprägt durch Arbeitsplatz, Familie und Verein. Als solches ist sie natürlich auch Gegenstand von Arbeiterliteratur gewesen. Aber Arbeiterliteratur ist darüber hinaus durch die Arbeiterkultur formbestimmt. Sie ist in diesem Sinne weder ein Ausdruck der sozialen Lage der Arbeiter noch der Reflex eines Klassenbewußtseins. Ihre Spezifik besteht zunächst vielmehr darin, den, wie Klaus-Michael Bogdal es ausdrückt, "Prozeß der Subjektkonstituierung der Arbeiter" zu verstärken und zu sichern, "indem sie einen wirksamen Code der Ich-Rede zur Verfügung stellt". Arbeiter-Schriftsteller bedienten sich mit der Literatur eines Bereichs, der traditionell als besonders intensi-ver und höchster Ausdruck von Subjektivität galt, um darin ein "kollektives Arbeiter-Subjekt" zu imaginieren. Oder anders gesagt: In der historischen Arbeiterliteratur konstituierte sich in Literatur, im Medium emphatischer Subjektivität, ein Schreiben in transindividuell-sozietärer Perspektive. Das prägt vor allem die frühe Phase der Arbeiterliteratur im 19. Jahrhundert.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Literatur; Arbeitswelt; Literaturproduktion; Bildungsbürgertum; Arbeiterbewegung
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. [Rezension zu:] Joachim Höppner/Waltraud Seidel-Höppner: Etienne Cabet und seine Ikarische Kolonie. Sein Weg vom Linksliberalen zum Kommunisten und seine Kolonie in Darstellung und Dokumentation. Schriftenreihe der Internationalen Forschungsstelle "Demokratische Bewegungen in Mitteleuropa 1770-1850", Bd. 33
    Published: 2020

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    Rezension zu Joachim Höppner/Waltraud Seidel-Höppner: Etienne Cabet und seine Ikarische Kolonie. Sein Weg vom Linksliberalen zum Kommunisten und seine Kolonie in Darstellung und Dokumentation. Schriftenreihe der Internationalen Forschungsstelle "Demokratische Bewegungen in Mitteleuropa 1770-1850", Bd. 33. Frankfurt/M.: Peter Lang, 2002.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Review
    Format: Online
    DDC Categories: 830; 900
    Subjects: Cabet; Étienne; Icarische Gemeinschaft; Arbeiterbewegung; Frühsozialismus; Frankreich; USA
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. [Rezension zu:] Christine Stangl: Sozialismus zwischen Partizipation und Führung. Herrschaftsverständnis und Herrscherbild der sozialistischen deutschen Arbeiterbewegung von den Anfängen bis 1875
    Published: 2020

    Rezension zu Christine Stangl: Sozialismus zwischen Partizipation und Führung. Herrschaftsverständnis und Herrscherbild der sozialistischen deutschen Arbeiterbewegung von den Anfängen bis 1875. (Historische Forschungen, Bd. 74.) Berlin: Duncker &... more

     

    Rezension zu Christine Stangl: Sozialismus zwischen Partizipation und Führung. Herrschaftsverständnis und Herrscherbild der sozialistischen deutschen Arbeiterbewegung von den Anfängen bis 1875. (Historische Forschungen, Bd. 74.) Berlin: Duncker & Humblot, 2002

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Review
    Format: Online
    DDC Categories: 830; 900
    Subjects: Sozialismus; Arbeiterbewegung; Deutschland; Herrschaft; Herschaftssystem
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess