Deutschrechtliche Forstgenossenschaften als common property regime
eine institutionenökonomische Analyse zum Verhalten der Forstgenossen im Harmersbachtal
Deutschrechtliche Forstgenossenschaften als Common Property Regime
: eine institutionenökonomische Analyse zum Verhalten der Forstgenossen im Harmersbachtal
Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema der Bewirtschaftung von common property – einer Form gemeinschaftlichen Eigentums – am Beispiel von drei Forstgenossenschaften im Harmersbachtal im mittleren Schwarzwald. Maßgeblich wird in...
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Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema der Bewirtschaftung von common property – einer Form gemeinschaftlichen Eigentums – am Beispiel von drei Forstgenossenschaften im Harmersbachtal im mittleren Schwarzwald. Maßgeblich wird in dieser Studie das Verhalten der Menschen, der Forstgenossen, untersucht: Wie haben sich die veränderten Rahmenbedingungen auf die Forstgenossenschaften und ihre Mitglieder ausgewirkt? Mit dem Instrumentarium der Neuen Institutionenökonomik und dem Ansatz von ELINOR OSTROM folgend, soll untersucht werden, wie die Forstgenossen als Gruppe in der Lage waren, ihren Wald über einen langen Zeitraum gemeinsam und nachhaltig zu bewirtschaften. Die Arbeit führt über Erläuterungen zum Eigentumsbegriff, geschichtlichen Zusammenhänge des Themas „Forstgenossenschaften im Harmersbachtal“, Darstellung der theoretischen Grundlagen und Präsentation der Ergebnisse hin zur Untersuchung der Forstgenossenschaften als common-property-Regime und ob ihre Wälder entsprechend den Bauprinzipien von OSTROM (1999, 115 ff.) als langlebige Ressourcenmanagementsysteme bezeichnet werden können
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