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  1. Zum Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung der Arbeitslosenversicherung und Arbeitsförderung - SGB-III-Modernisierungsgesetz

    Die Bundesregierung hat einen umfangreichen Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung der Arbeitslosenversicherung und Arbeitsförderung (SGB-III-Modernisierungsgesetz) vorgelegt, der am 4.11.2024 im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen... more

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 435
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    Die Bundesregierung hat einen umfangreichen Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung der Arbeitslosenversicherung und Arbeitsförderung (SGB-III-Modernisierungsgesetz) vorgelegt, der am 4.11.2024 im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags in einer öffentlichen Anhörung zum SGB-III-Modernisierungsgesetz behandelt wurde. Darin geht es um die Weiterentwicklung des Vermittlungsprozesses, Vereinfachungen und Entlastungen im Versicherungs- und Leistungsrecht, die Anpassung von Förderinstrumenten und den Ausbau der Förderinstrumente der Bundesagentur für Arbeit. Unter Bezugnahme auf vorhandene Forschungsergebnisse nimmt das IAB Stellung zu den geplanten Änderungen von SGB III und SGB II. The Federal Government has presented a comprehensive draft of a law to modernise unemployment insurance and employment promotion (SGB III Modernisation Act), which was discussed in a public hearing on the SGB III Modernisation Act in the Committee on Labour and Social Affairs of the German Bundestag on 4 November 2020. It deals with the further development of the placement process, simplifications and relief in insurance and benefit law, the adaptation of funding instruments and the expansion of the Federal Employment Agency's funding instruments. With reference to existing research findings, the IAB comments on the planned changes to SGB III and SGB II.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
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    Series: IAB-Stellungnahme ; 2024, 6
    Subjects: SGB II; SGB III; Gesetzentwurf; Modernisierungsgesetz; Vermittlung; Arbeitsförderung; Arbeitslosenversicherung; Wachstumsinitiative
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 41 Seiten)
  2. Übergänge in Beschäftigung und Beendigung des SGB-II-Leistungsbezugs von Müttern nach der Geburt des ersten Kindes
    Published: 12. September 2024
    Publisher:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Der Forschungsbericht geht der Frage nach, in welchen Kontexten erwerbsfähige Mütter im SGB- II-Bezug nach der Geburt ihres ersten Kindes den Leistungsbezug verlassen und welche Rolle dabei die Aufnahme einer Beschäftigung und die Familienform... more

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 54
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    Der Forschungsbericht geht der Frage nach, in welchen Kontexten erwerbsfähige Mütter im SGB- II-Bezug nach der Geburt ihres ersten Kindes den Leistungsbezug verlassen und welche Rolle dabei die Aufnahme einer Beschäftigung und die Familienform spielen. Grundlage ist eine repräsentative Stichprobe von Grundsicherungsbeziehenden aus den Jahren 2007 bis 2015 für 35.508 nichterwerbstätige, erwerbsfähige Frauen im Alter von 18 bis 44 Jahren im SGB-II- Leistungsbezug, die ihr erstes Kind zwischen 2007 und 2015 geboren haben. Dabei wird zwischen alleinerziehenden Müttern und Müttern in Paarhaushalten unterschieden. Geschätzt werden die Übergangswahrscheinlichkeiten und deren Determinanten für drei unterschiedliche Verläufe: (1) (sozialversicherungspflichtige oder geringfügige) Beschäftigungsaufnahme mit zeitgleicher Leistungsbeendigung (2) Beschäftigungsaufnahme ohne zeitgleiche Leistungsbeendigung (3) Leistungsbeendigung ohne Beschäftigungsaufnahme. Es wird jeweils nur der erste Übergang betrachtet. Jeweils rund die Hälfte der Mütter lebte bei Geburt des Kindes mit einem Partner in einer Bedarfsgemeinschaft, war zu diesem Zeitpunkt zwischen 18 und 24 Jahre alt, hatte keinen berufsqualifizierenden Abschluss und war noch nie sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Ein gutes Drittel (36%) bezieht seit mindestens einem Jahr Leistungen nach SGB II. 85 Prozent der alleinerziehenden Mütter und 72 Prozent der Mütter in Paarhaushalten besitzen die deutsche Staatsangehörigkeit. [...] Mothers with young children who receive welfare benefits find it difficult to take up employment and, in particular, to stop receiving benefits. This research report uses administrative data to analyse when mothers succeed in doing so after having their first child. Almost half of our sample of non-employed women aged 18 to 44 receiving SGB II benefits who gave birth to their first child between 2007 and 2015 is a single parent at the time of having their first child, just over half are between 18 and 24 years old, have no vocational qualifications and have never been in employment subject to social security contributions. A good third had been receiving welfare benefits for at least one year at the time of having their first child. [...]

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/306569
    Series: IAB-Forschungsbericht ; 2024, 19
    Subjects: SGB II; Mütter; Beschäftigungsaufnahme; Beschäftigungschancen
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 43 Seiten), Illustrationen
  3. Die Arbeitsmarktsituation von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht
    Published: 24. April 2024
    Publisher:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Die Themen Migration und Integration haben in den vergangenen Jahren eine anhaltend hohe Relevanz in den Medien, der Politik und im öffentlichen Diskurs. Vor diesem Hintergrund berichtet das IAB seit mehreren Jahren monatlich im... more

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    Evangelische Hochschule Freiburg, Hochschulbibliothek
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    Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Bibliothek
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 54
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    Die Themen Migration und Integration haben in den vergangenen Jahren eine anhaltend hohe Relevanz in den Medien, der Politik und im öffentlichen Diskurs. Vor diesem Hintergrund berichtet das IAB seit mehreren Jahren monatlich im IAB-Zuwanderungsmonitor über die Entwicklung der Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen in Deutschland. Hierzu werden verschiedene zentrale Arbeitsmarkt- und Sozialindikatoren auf Basis von Daten der amtlichen Statistik analysiert. Zukünftig soll der Zuwanderungsmonitor erweitert und die wichtigsten Indikatoren für Männer und Frauen separat ausgewiesen werden. Eine vertiefte Analyse der geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Arbeitsmarktintegration übersteigt allerdings den Umfang und die Zielsetzung des IAB-Zuwanderungsmonitors. Vor diesem Hintergrund untersucht dieser Forschungsbericht die Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht. Der Zeitraum 2010 bis 2022 ist überwiegend geprägt von steigenden Beschäftigungsquoten und sinkenden Arbeitslosenquoten bzw. SGB-II-Leistungsbezugsquoten. Wichtige Ausnahmen bilden hier beispielsweise die Covid-19 Pandemie und die Folgen des Angriffskriegs von Russland auf die Ukraine.. Dabei sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Staatsangehörigen teilweise stärker ausgeprägt als bei deutschen Staatsangehörigen. Auf Basis der amtlichen Statistik können Integrationsverläufe im Arbeitsmarkt und damit verbundene Geschlechterunterschiede nur in einem bestimmten Umfang nachvollzogen werden. Grund dafür ist, dass Unterschiede in anderen arbeitsmarktrelevanten Merkmalen, wie etwa der Aufenthaltsdauer, der Familienzusammensetzung oder dem Bildungsniveau, nur teilweise oder gar nicht berücksichtigt werden können. Wenn diese Merkmale sich zwischen Staatsangehörigkeitsgruppen unterscheiden, können die in der amtlichen Statistik beobachteten Unterschiede auch auf Unterschiede in anderen Merkmalen zurückzuführen sein und spiegeln damit teilweise strukturelle Unterschiede wider. Um dies zu adressieren werden in diesem Bericht zusätzlich Befragungsdaten herangezogen. Die Auswertungen zeigen, die Beschäftigung steigt mit zunehmender Aufenthaltsdauer für alle ausländischen Staatsangehörigkeitsgruppen. Insbesondere in den ersten Jahren ist der Anstieg für Frauen allerdings etwas langsamer als für Männer. Deshalb ist es wichtig, die Jahre seit Zuzug bei der Bewertung der Arbeitsmarkintegration zu berücksichtigen, insbesondere wenn viele Neuzuwandernde unter den ausländischen Staatsangehörigen sind. Darüber hinaus können manche Unterschiede auch auf unterschiedliche Familienzusammensetzungen zurückzuführen sein. Mit (kleinen) Kindern steigen auch die damit verbundenen Erfordernisse bei der Betreuung. Die Beschäftigungsquote ist dann insbesondere für Frauen geringer, unabhängig von der Staatsangehörigkeit. Berücksichtigt man diese und weitere arbeitsmarktrelevanten Merkmale, wie der Familienzusammensetzung, der Aufenthaltsdauer, dem Bildungsniveau, und Deutschsprachkenntnissen, sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Beschäftigten deutlich näher an denen der deutschen Beschäftigten. The topics of migration and integration have remained highly relevant in the media, politics and public discourse in recent years. Against this background, the IAB has been reporting monthly on the development of the labor market integration of foreign nationals in Germany for several years in the "IAB-Zuwanderungsmonitor". To this end, various key labor market and social indicators are analyzed on the basis of data from official statistics. In the future, the "IAB-Zuwanderungsmonitor" will be expanded and the most important indicators for men and women will be reported separately. However, an in-depth analysis of gender-specific differences in labor market integration exceeds the scope and objectives of the "IAB-Zuwanderungsmonitor". Against this background, this research report examines the labor market integration of foreign nationals by gender. The period from 2010 to 2022 is characterized by rising employment rates and falling unemployment rates and SGB II benefit receipt rates. In some cases, the gender differences are more pronounced for foreign nationals than for German nationals. Based on official statistics, integration processes in the labor market and the associated gender differences can only be traced to a certain extent. The reason for this is that differences in other characteristics relevant to the labor market, such as length of residence, family composition or level of education, can only be taken into account partially or not at all. If these characteristics differ between nationality groups, the differences observed in the official statistics may also be due to differences in other characteristics and thus partly reflect structural differences. In order to address this, survey data is also used in this report. The results show that employment increases with increasing length of stay for all foreign nationality groups. In the first few years in particular, however, the increase for women is somewhat slower than for men. It is therefore important to consider the years since immigration when evaluating labor market integration, especially if there are many new immigrants among the foreign nationals. In addition, some differences may also be due to different family compositions. With (young) children, the associated care requirements also increase. The employment rate is then lower for women in particular, regardless of nationality. If these and other characteristics relevant to the labor market are considered, such as family composition, length of stay, level of education and German language skills, the gender differences among foreign employees are much closer to those of German employees.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/294157
    Series: IAB-Forschungsbericht ; 2024, 6
    Subjects: SGB II; Arbeitslose; Ausländer; Geschlechterunterschiede; Gender
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 52 Seiten), Illustrationen
  4. Kosten-Nutzen-Analysen der aktiven Arbeitsmarktpolitik
    eine Einschätzung
    Published: 9. Oktober 2024
    Publisher:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Aktive Arbeitsmarktpolitik ist- sofern sie wirksam ist - eine Investition in die Beschäftigungschancen der von Arbeitslosigkeit betroffenen bzw. bedrohten Menschen. Sie kann insbesondere im Bereich der Grundsicherung auch sozialpolitische Ziele... more

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 54
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    Aktive Arbeitsmarktpolitik ist- sofern sie wirksam ist - eine Investition in die Beschäftigungschancen der von Arbeitslosigkeit betroffenen bzw. bedrohten Menschen. Sie kann insbesondere im Bereich der Grundsicherung auch sozialpolitische Ziele erreichen, wie z. B. sehr arbeitsmarktfernen Personen überhaupt einen Zugang zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Ziel dieses Beitrags ist eine Einschätzung des Potenzials von Kosten-Nutzen-Analysen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Er geht ferner auf die Aussagekraft solcher Analysen ein, die aus verschiedenen Gründen eingeschränkt ist. Zu den Wirkungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik auf die Arbeitsmarktchancen der Geförderten liegen zahlreiche Studien vor. Auf der individuellen Ebene erweisen sich die Instrumente der Arbeitsmarktpolitik in der Regel als wirksam. Nicht jede Maßnahme, die wirksam ist, muss jedoch auch (aus einer vereinfachten fiskalischen Sicht) kosteneffizient sein. Gerade bei knappen Haushaltsmitteln gibt es in Politik und Verwaltung daher ein hohes Interesse an Kosten-Nutzen-Analysen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. In der Praxis unterliegen diese jedoch verschiedenen Einschränkungen. [...] Active labor market policy - provided it is effective - is an investment in the employment opportunities of people affected or threatened by unemployment. Particularly in the context of basic income support, it can also achieve social policy objectives, such as enabling people who are very distant from the labor market to access the labor market at all. The aim of this article is to assess the potential of cost-benefit analyses of active labor market policy. It also discusses the informative value of such analyses, which is limited for various reasons. Numerous studies are available on the effects of active labor market policy on the labor market opportunities of those supported. At the individual level, the instruments of labor market policy generally prove to be efficient. However, not every measure that is effective must also be cost- effective (from a simplified fiscal perspective). When resources are scarce, decision-makers in politics and administration are therefore very interested in cost-benefit analyses of active labor market policy. In practice, however, cost-benefit analyses of active labor market policy are subject to various limitations. [...]

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/306575
    Series: IAB-Forschungsbericht ; 2024, 21
    Subjects: Arebitsmarktpolitik; Kosten-Nutzen-Analyse; SGB II
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 24 Seiten)