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  1. Our Bauhaus heritage
    = Unser Bauhaus-Erbe
    Published: [2019]
    Publisher:  DETAIL Business Information GmbH, München

    Der runde Bauhaus-Geburtstag gibt Anlass dazu, einen kritischen Blick auf sein Erbe in der Architektur der Gegenwart zu werfen: Was ist von den Idealen der Avantgarde übrig geblieben? Gibt es Grundsätze oder Methoden, die am Bauhaus praktiziert... more

    Fachhochschule Bielefeld, Hochschulbibliothek
    KAG Bauh
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    Universitätsbibliothek Dortmund
    405/Our
    No inter-library loan
    Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
    kune360.h713
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    Universitätsbibliothek Wuppertal
    WZA2490+1
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    Universitätsbibliothek Wuppertal
    WZA2490
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    Der runde Bauhaus-Geburtstag gibt Anlass dazu, einen kritischen Blick auf sein Erbe in der Architektur der Gegenwart zu werfen: Was ist von den Idealen der Avantgarde übrig geblieben? Gibt es Grundsätze oder Methoden, die am Bauhaus praktiziert wurden und nach wie vor relevant sind? In diesem Buch gehen 10 internationale Autorinnen und Autoren der Frage nach, ob und wo das Bauhaus Spuren im zeitgenössischen Architekturgeschehen hinterlassen hat. Das politische Erbe der Moderne kommt in den Essays ebenso zur Sprache wie die Bedeutung von Bauhaus-Idealen für die kommerzialisierte und globalisierte Bauwirtschaft. Die einzelnen Beiträge erörtern die Fragen vor dem Hintergrund unterschiedlicher kultureller Sichtweisen, welche die Autorinnen und Autoren aus den USA, aus Mexiko, Deutschland oder Spanien einbringen. Ein Fotoessay der Berliner Künstlerin von Friederike von Rauch mit Aufnahmen der Akademie der Künste im Hansaviertel begleitet die Texte. Das Gebäude nach dem Entwurf von Werner Düttmann und Sabine Schumann zählt mit zu den beeindruckendsten Beispielen der Nachkriegsarchitektur.

     

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Contributor: Hofmeister, Sandra (Herausgeber, Verfasser); Rauch, Friederike von (Illustrator)
    Language: English; German
    Media type: Book
    ISBN: 9783955534820
    Other identifier:
    9783955534820
    Edition: First edition, erste Auflage
    Series: Edition Detail
    Subjects: Bauhaus; Rezeption
    Other subjects: Hardcover, Softcover / Sachbücher/Kunst, Literatur/Architektur; History of architecture; ARC005070 ARCHITECTURE / History / Modern (late 19th Century to 1945)
    Scope: 127 Seiten, 30 ungezählte Seiten, Illustrationen
  2. Our Bauhaus heritage
    = Unser Bauhaus-Erbe
    Published: [2019]
    Publisher:  Edition DETAIL, München

    Der runde Bauhaus-Geburtstag gibt Anlass dazu, einen kritischen Blick auf sein Erbe in der Architektur der Gegenwart zu werfen: Was ist von den Idealen der Avantgarde übrig geblieben? Gibt es Grundsätze oder Methoden, die am Bauhaus praktiziert... more

    Access:
    Hochschulbibliothek der Hochschule Düsseldorf
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    Der runde Bauhaus-Geburtstag gibt Anlass dazu, einen kritischen Blick auf sein Erbe in der Architektur der Gegenwart zu werfen: Was ist von den Idealen der Avantgarde übrig geblieben? Gibt es Grundsätze oder Methoden, die am Bauhaus praktiziert wurden und nach wie vor relevant sind? In diesem Buch gehen 10 internationale Autorinnen und Autoren der Frage nach, ob und wo das Bauhaus Spuren im zeitgenössischen Architekturgeschehen hinterlassen hat. Das politische Erbe der Moderne kommt in den Essays ebenso zur Sprache wie die Bedeutung von Bauhaus-Idealen für die kommerzialisierte und globalisierte Bauwirtschaft. Die einzelnen Beiträge erörtern die Fragen vor dem Hintergrund unterschiedlicher kultureller Sichtweisen, welche die Autorinnen und Autoren aus den USA, aus Mexiko, Deutschland oder Spanien einbringen. Ein Fotoessay der Berliner Künstlerin von Friederike von Rauch mit Aufnahmen der Akademie der Künste im Hansaviertel begleitet die Texte. Das Gebäude nach dem Entwurf von Werner Düttmann und Sabine Schumann zählt mit zu den beeindruckendsten Beispielen der Nachkriegsarchitektur

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Hofmeister, Sandra (Verfasser, Herausgeber); Rauch, Friederike <<von>> (Illustrator)
    Language: English; German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783955534837
    Edition: First edition, erste Auflage
    Subjects: History of architecture; ARC005070 ARCHITECTURE / History / Modern (late 19th Century to 1945)
    Other subjects: Hardcover, Softcover / Sachbücher/Kunst, Literatur/Architektur
    Scope: 1 Online-Ressource (127 Seiten, 30 ungezählte Seiten), Illustrationen
  3. Gelehrtenkultur und Sammlungspraxis
    Architektur, Akteure und Wissensorganisation in der Universitätsbibliothek Helmstedt (1576-1810)
    Published: [2023]; © 2023
    Publisher:  De Gruyter Oldenbourg, Berlin

    In einer virtuellen Rekonstruktion werden der Sammlungsort der Universitätsbibliothek im Juleum zu Helmstedt, seine Ausstattung, die Objektsammlung und historische Schriftstücke im Bibliotheksarchiv erforscht. Der Name des einzigartigen... more

    BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung in Berlin
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    In einer virtuellen Rekonstruktion werden der Sammlungsort der Universitätsbibliothek im Juleum zu Helmstedt, seine Ausstattung, die Objektsammlung und historische Schriftstücke im Bibliotheksarchiv erforscht. Der Name des einzigartigen Renaissancegebäudes erinnert an Herzog Julius, Gründer der Universität und der Hofbibliothek in Wolfenbüttel. Neu entdeckte Architekturzeichnungen von Georg Christoph Sturm zeigen, dass die 1759 eingerichtete Saalbibliothek ältere Bibliotheksräume ersetzte. Seine Raumkonzepte wurden zusammen mit handschriftlichen Inventaren, Bibliotheksordnungen, Katalogen und Korrespondenzen archiviert. Die Analyse der Dokumente zur Wissensorganisation wird in dieser Studie mit Ergebnissen zur Materialität und Benutzungsgeschichte historischer Hand- und Druckschriften verknüpft - so erhalten soziale Praktiken schärfere Konturen. Als die Universität 1810 geschlossen wurde, standen in der Saalbibliothek etwa 24.000 Bücher aus Nachlässen oder säkularisierten Klöstern. Hinzu kamen Belegexemplare oder Ankäufe bei Auktionen. Beschriebene oder erhaltene Gemälde, Münzen, Kuriositäten und Herbarien sind zur interdisziplinären Erforschung der Gelehrtenkultur und institutionellen Sammlungspraxis von besonderem Interesse

     

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 9783110788648
    Other identifier:
    9783110788648
    RVK Categories: AL 53602
    Series: Wissenskulturen und ihre Praktiken ; Band 14
    Subjects: ARCHITECTURE / History / Renaissance; European history; Europäische Geschichte; Geschichte allgemein und Weltgeschichte; Geschichte der Architektur; HISTORY / Europe / Germany; HISTORY / Modern / General; History of architecture; LITERARY CRITICISM / General; Literatur: Geschichte und Kritik; Literature: history & criticism; Modern history to 20th century: c 1700 to c 1900; Renaissance; Renaissance art
    Scope: IX, 433 Seiten, Illustrationen, Pläne, 23 cm x 15.5 cm
    Notes:

    Literaturverzeichnis: Seite 377-411

  4. Buddha in Beton : Eine buddhologische Kritik der neuen Wege des japanischen Tempelbaus
    Published: 2017
    Publisher:  Modern Academic Publishing, Cologne

    emple. And only because temple architecture – as well as paintings, statues, gardens etc. – shows the presence of the Buddha in this way does it become a religious place where the Buddha is actually present. The final discussion of this study puts... more

     

    emple. And only because temple architecture – as well as paintings, statues, gardens etc. – shows the presence of the Buddha in this way does it become a religious place where the Buddha is actually present. The final discussion of this study puts these Buddhist teachings in a dialogue with modern aesthetic architectural concepts argued by temple architects. The contrasting points of view make it clear that the explicitly Buddhist idea of Buddhist temple architecture can not be grasped by aesthetics, because its purpose is to show the invisible presence of the Buddha and not to be a sensual (i.e. aesthetic) experience of the visible object itself in the first place. However, aesthetic concepts of art have become common in Japan since the late 19th century. They are the foundation of the described new ways in which temples were built and designed since then. One indication for the impact of aesthetics are Japanese words like shimboru シンボル/shōchō 象徴 (symbol) or fun’iki 雰囲気 (atmosphere) which are used by architects to describe their temple architecture and matters of design. These words were formed around the turn of the century to express European concepts of art and aesthetics, since before that these words and ideas simply did not exist in Japan. And it is only since then, that temples were perceived as aesthetic symbols with various meanings that can be defined by an architect, and that they have a certain atmosphere which should be designed for making visitors feeling comfortable. Now it is the architect himself who gives meaning to its work and who is responsible for a nice spatial experience. But none of these architects is talking about himself becoming Buddha by building a temple.

    So not only the architectural appearance and construction of Buddhist temples have changed enormously throughout the last 150 years, but also the task of building itself. There has always been change in appearance and construction throughout the history of Buddhism and in the different Buddhist cultures, but the redefinition of the temple as an architectural piece of art is a very recent development in Japan and the actual new idea causing these dramatic architectural changes.

    " "Viele buddhistische Tempelbauten in Japan sind heute aus Beton. Sie haben Glasfenster, Teppichböden und elektrisches Licht. Manche sehen aus wie gewöhnliche Wohnhäuser, andere imitieren das Erscheinungsbild traditioneller Bauweisen, wieder andere sind von Star-Architekten geplant. Alle diese Bauten zeigen, dass die alte und einst durch die buddhistische Religion formulierte Aufgabe, einen Tempel zu bauen, in den letzten 150 Jahren in unterschiedlicher Weise neu interpretiert wurde. Gründe dafür sind die japanische Auseinandersetzung mit westlichen Ideen von Kunst, Architektur, Religion und Ästhetik ab dem späten 19. Jahrhundert, die darauf rückführbare Annahme, Tempelbau sei eine Aufgabe für kunstschaffende Architekten, sowie das Bedürfnis, den Ansprüchen der Gegenwart neu zu begegnen. All das führte dazu, dass Jahrhunderte alte liturgische Ideen des Tempelbaus, die in buddhistischen Traditionstexten mit ritueller Wichtigkeit festgehalten sind, ihre Bedeutung zugunsten eines neuen ästhetischen Kunstdenkens eingebüßt haben. Ordnungen und Darstellungen zum Beispiel von maṇḍalas oder Buddhaländern, die fuür den Tempelbau formgebend und sinnstiftend sind, werden in einem künstlerischen Denken von Raumerlebnis und Baustil zu blassen ästhetischen Gestaltungselementen. Diese Studie zeigt zum einen anhand vieler Beispiele die angesprochene jüngere bauliche Entwicklung im Tempelbau auf und legt dabei einen Schwerpunkt auf die Frage nach dem spezifisch Religiösen der neuen Baugestalt. Zum anderen geht sie gleichzeitig der Frage nach, was seitens der buddhistischen Religion als Aufgabe für den Tempel überhaupt formuliert ist, was dies für den Tempelbau bedeutet und wo neben der veränderten neuen Baugestalt deswegen das eigentlich Neue in den jüngeren Entwicklungen des Tempelbaus liegt. Lesen Sie hier die detaillierte English Summary: bit.ly/2CYGITG.

    Jonas Gerlach hat Japanologie, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft an der Universität zu Köln und der Sophia Universität in Tokyo studiert (2005–2011). Im Jahr 2015 erfolgte die Promotion im Fach Japanologie an der Universität zu Köln. Zuvor war er dort wissenschaftlicher Mitarbeiter (2012–2014). Jonas Gerlach ist derzeit Mitglied der Geschäftsleitung der Pausanio GmbH & Co.KG, einer Agentur für digitale Kulturkommunikation."

     

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  5. Moderne vor Ort : Wiener Architektur 1889–1938
    Published: 2018
    Publisher:  Böhlau

    Die Protagonisten des Buches Camillo Sitte, Otto Wagner, Josef Maria Olbrich, Joseph August Lux, Oskar Strnad und Felix Augenfeld schufen von den spaten 1880er Jahren bis 1938 uber die Zasur des Weltkriegs hinaus eine moderne und ortspezifische... more

     

    Die Protagonisten des Buches Camillo Sitte, Otto Wagner, Josef Maria Olbrich, Joseph August Lux, Oskar Strnad und Felix Augenfeld schufen von den spaten 1880er Jahren bis 1938 uber die Zasur des Weltkriegs hinaus eine moderne und ortspezifische Architektur. Den Bedurfnissen einer modernen Massengesellschaft wollten sie mit differenzierten Stadtraumen und kontextuell eingebundenen Bauten Rechnung tragen. In der Formulierung dieser ortspezifischen Variante einer dezidiert modernen Architektur spielten neuentwickelte, nicht-historistische Vergangenheitsbezuge eine wichtige Rolle wie etwa die Entdeckung der vernakularen Architektur der Wiener Innenstadt und der Vorstadte aus dem Vormarz. In funf unterschiedlich zugeschnittenen Kapiteln werden architektonische Schlusselwerke und Theorien in ihrem unmittelbaren Entstehungskontext rekontextualisiert.

     

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    Source: OAPEN
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783205208259
    Other identifier:
    Subjects: History of architecture
    Other subjects: Architecture; History; General
  6. Der Architekt in der Frühen Neuzeit : Ausbildung – Karrierewege – Berufsfelder
    Published: 2020
    Publisher:  Heidelberg University Publishing (heiUP), Heidelberg

    The profession of architect underwent the decisive stages of its professionalisation during the early modern period of the Holy Roman Empire (approx. 1500-1800). As a rule, multiple training courses in the artistic, military and scientific fields... more

     

    The profession of architect underwent the decisive stages of its professionalisation during the early modern period of the Holy Roman Empire (approx. 1500-1800). As a rule, multiple training courses in the artistic, military and scientific fields prepared the architects for a broad range of professional tasks. As “Baumeister” (head architects) with building authorities, they introduced an efficient division of labour in design, planning, execution and administration, and were sometimes able to pursue remarkable careers. This volume examines the cultural, social and administrative factors that contributed to the artistic work of architects. Der Beruf des Architekten durchlief im Heiligen Römischen Reich bereits in der Frühen Neuzeit (ca. 1500–1800) die entscheidenden Stadien seiner Professionalisierung. In der Regel bereiteten mehrfache Ausbildungen im künstlerischen, handwerklichen, militärischen und wissenschaftlichen Bereich die Architekten auf ein breites Berufsfeld vor. Als Baumeister in den Bauämtern führten sie eine effiziente Arbeitsteilung bei Entwurf, Planung, Ausführung und Verwaltung ein und konnten zuweilen bemerkenswerte Karrieren durchlaufen. In diesem Band werden die kulturellen, sozialen und administrativen Faktoren beleuchtet, die das künstlerische Schaffen der Architekten bedingten.

     

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    Source: OAPEN
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783947732784
    Other identifier:
    Subjects: History of architecture
    Other subjects: History of Architecture; Professional History; Early Modern Period; Architekturgeschichte; Berufsgeschichte; Frühe Neuzeit
    Scope: 1 electronic resource (568 p.)
  7. Das akustische Argument
    Published: 2019
    Publisher:  gta Verlag, Zürich

    Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde die Akustik eine eigenständige akademischen Disziplin und entwickelte sich seither zu einer fächerübergreifenden Wissenschaft. Sie suchte und fand immer wieder neue Methoden, um Schallphänomene und Hörwahrnehmungen... more

     

    Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde die Akustik eine eigenständige akademischen Disziplin und entwickelte sich seither zu einer fächerübergreifenden Wissenschaft. Sie suchte und fand immer wieder neue Methoden, um Schallphänomene und Hörwahrnehmungen zu erfassen. Sabine von Fischer führt uns zu den Anfängen dieser neuen Wissenskultur, den ersten Experimenten und dem Eruieren der für die Architektur relevanten Dimensionen. Anhand internationaler Forschungsvorhaben und Fallbeispiele – von weltberühmten Planungsdebatten bis zu alltäglichen Wohnbauten – zeichnet sie den Werdegang der modernen Bau- und Raumakustik und seine Folgen für die architektonische Formfindung nach. Die Wettbewerbsprojekte für das Völkerbundgebäude (1927), das Zürcher Kongresshaus (1937) oder der Londoner Ausstellungsbeitrag House of the Future (1957) verdeutlichen, wie das wachsende bauphysikalische und wahrnehmungstechnische Wissen der Akustik die architektonische Praxis veränderte.

     

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    Source: OAPEN
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    Other identifier:
    Subjects: Theory of architecture; Architectural structure & design; History of architecture
    Other subjects: Akustik; Schwingungslehre; Wissenschaftsgeschichte
  8. Das Prytaneion in Ephesos
    Published: 2010
    Publisher:  Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

    Im letzten Jahrzehnt vor der Zeitenwende wird im Norden des ephesischen Staatsmarktes ein Gebäude errichtet, das uns heute als eines der wenigen sicher identifizierten Prytaneia der griechisch-römischen Welt bekannt ist. Als Hauptkultgebäude der... more

     

    Im letzten Jahrzehnt vor der Zeitenwende wird im Norden des ephesischen Staatsmarktes ein Gebäude errichtet, das uns heute als eines der wenigen sicher identifizierten Prytaneia der griechisch-römischen Welt bekannt ist. Als Hauptkultgebäude der Polis fungierte das Prytaneion als Amtssitz der höchsten magistratischen Beamten der Stadt, als Ort öffentlicher Ehrenmäler und als der Ort, an dem der sog. Staatsherd untergebracht war – ein ewig brennendes Feuer, das das Leben der Stadt symbolisieren sollte. Zwischen den Jahren 2007 und 2009 wurde das Prytaneion von Ephesos einer abschließenden archäologischen und bauhistorischen Analyse unterzogen. Dabei konnten nicht nur die Baugeschichte, die Funktion und die Struktur der Anlage weitgehend geklärt werden, sondern auch Transformationsprozesse an einem antiken Monumentalbau nachgezeichnet werden, die einen Funktionswandel von einem kaiserzeitlichen Verwaltungs-, Repräsentations- und Kultgebäude zu einem einfachen byzantinischen Werkstatts- und Wohnviertel dokumentieren. Das wechselhafte Schicksal dieses Komplexes, das sich über die ersten acht nachchristlichen Jahrhunderte verfolgen lässt, soll im Zuge dieser Publikation dargelegt werden. A building erected north of the Ephesus state market in the final decade before Christ is today one of the few prytaneia that have been identified with certainty in the Greek-Roman world. A prytaneion was the main cult building of the polis; it functioned as the official seat of the city’s highest municipal authorities, with public cenotaphs and the site of the so-called state fire. It was possible to clarify, for the most part, the history of its construction, as well as the function and the structure of the site, but also the transformation process of this ancient monumental building. Printed with the support of the Austrian Science Fund (FWF)

     

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  9. Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau X : Der Bezirk Laufenburg
    Published: 2019
    Publisher:  Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern

    Der zehnte Band der Kunstdenkmäler des Kantons Aargau behandelt den katholisch geprägten Bezirk Laufenburg, der sich im oberen Fricktal vom Rhein südwärts bis weit in den waldreichen Tafeljura erstreckt. Das vielschichtige Bandgebiet umfasst nebst... more

     

    Der zehnte Band der Kunstdenkmäler des Kantons Aargau behandelt den katholisch geprägten Bezirk Laufenburg, der sich im oberen Fricktal vom Rhein südwärts bis weit in den waldreichen Tafeljura erstreckt. Das vielschichtige Bandgebiet umfasst nebst der Kleinstadt Laufenburg nicht weniger als 17 mittelgrosse bis kleine Landgemeinden. Nach der Publikation des Kunstdenkmälerbands zum Bezirk Rheinfelden im unteren Fricktal (2011) findet die Bearbeitung des Fricktals, dessen Denkmälerbestand durch die kriegsbelastete habsburgisch-österreichische Vergangenheit geprägt ist, ihren Abschluss. Der Fricktaler Kunstlandschaft ist einleitend ein eigenes Kapitel gewidmet. Hier werden etwa die feinmaschigen kunsthandwerklichen Beziehungsnetze skizziert, die man auf der «ewigen Baustelle» des mehrmals ausgebrannten Fridolinsmünsters in Säckingen D pflegte und aus denen immer wieder Fäden ins Fricktal gesponnen wurden, wie beispielsweise beim Neubau der Kirche Herznach. Dem Bezirkshauptort Laufenburg, der sich unter den Habsburgern im frühen 13. Jahrhundert zur Stadt entwickelte, gilt etwa ein Drittel des Bandumfangs. Laufenburg zehrte über Jahrhunderte von den Einkünften aus der Rheinschifffahrt und dem Salmenfang. Erstere kam im 19. Jahrhundert mit dem Eisenbahnbau zum Erliegen, letzterem machte der Bau der Rheinkraftwerke den Garaus. Dies verstärkte die strukturelle Schwäche der abseits der wichtigen Verkehrsadern gelegenen Kleinstadt. Immerhin unterblieben dadurch starke Eingriffe in den Altstadtkörper. Das gut erhaltene Gesamtbild Laufenburgs lebt weniger von herausragenden Einzelbauten als von der gewachsenen Altbausubstanz, den geschlossenen Gassenzügen und den kleinräumlichen Qualitäten. Für seine Bemühungen um die Pflege des Ortsbilds erhielt Laufenburg 1985 den Wakkerpreis des Schweizer Heimatschutzes. Den reizvollen Stadtprospekt überragen der mächtige Turm auf dem Schlossberg, letzter eindrücklicher Rest der einst imposanten Burg der Grafen von Habsburg-Laufenburg, und die auf einer flussseitigen Felsterrasse gelegene spätgotische Stadtkirche St. Johann. Neben ihrem noblen Hausteinchor und dem stolzen Glockenturm nimmt sich das basilikale Langhaus bescheiden aus, doch glänzt es mit einem kunstvoll barockisierten Intérieur. Ein ebensolches bietet der im heutigen Gerichtsgebäude erhaltene ehemalige Ratssaal, in dem respektheischende Porträts von Kaiserin Maria Theresia, Franz I. und Joseph II. hängen. Viele der unspektakulären Altstadthäuser wurden in den Aufbruchjahren des späten 19. und frühen 20. Jh. neu befenstert und innen neu ausgebaut. Schwerpunkte der Bebauung ausserhalb der Mauern sind der Bahnhof, das Burgmattschulhaus und das unterhalb von Laufenburg quer über den Rhein gebaute Flusskraftwerk, in dessen Rückstau 1914 die bekannten Stromschnellen des «Laufen» auf Nimmerwiedersehen versanken. Die Landgemeinden (Eiken, Frick, Gansingen, Gipf-Oberfrick, Herznach, Hornussen, Kaisten, Mettauertal, Münchwilen, Oberhof, Oeschgen, Schwaderloch, Sisseln, Ueken, Wittnau, Wölflinswil und Zeihen) sind von dem in den 1960er-Jahren einsetzenden Wirtschaftswachstum und der sich beschleunigenden Neubautätigkeit bisher ganz unterschiedlich tangiert worden. Im langgestreckten weiten Tal der Sissle, das zum seit jeher wichtigen Juraübergang am Bözberg führt, verlaufen auch die heute bedeutenden Verkehrsadern der Bözbergbahn und der Nationalstrasse A3. Nicht nur das regionale Zentrum Frick, sondern auch die weiteren, im Sissletal gelegenen oder daran angrenzenden 2 Gemeinden erlebten dank der auf dem Sisslerfeld und dem Kaisterfeld angesiedelten chemischen Industrie einen enormen Aufschwung und gerieten später auch noch in den Sog der Zentren Basel und Zürich. Die Folgen sind eine teils exzessive Neubautätigkeit, die den historischen Baubestand schon stark ausgedünnt hat und den übriggebliebenen Bauten durch Umbaudruck zusetzt. Deutlich besser ist der ländlich geprägte Häuserbestand in den Seitentälern des Sissletals gegen die Staffelegg und das Benkerjoch erhalten, also in Ueken und Herznach sowie in Wittnau, Wölflinswil und Oberhof. Gleiches gilt für Mettauertal und Sulz (Gde. Laufenburg) in den zum Rhein hin entwässernden, peripheren Seitentälern. Die ältesten Gebäude in der Hauslandschaft des oberen Fricktals sind stattliche spätgotische Gehöfte des 16. und frühen 17. Jh. aus zwei- bis dreigeschossigen steinernen Wohnhäusern und anstossenden Scheunentrakten aus Holz oder Stein. Sie erscheinen nur in wirtschaftlich begünstigten Dörfern entlang der Juraübergänge sowie im Erzabbaugebiet (Hornussen, Hottwil, Herznach, Wölflinswil), wo sich eine vermögende ländliche Oberschicht bilden konnte. Diese errichtete aber auch grossvolumige hölzerne Hochstudhäuser mit Strohbedachung wie in Wölflinswil 1562/63d nachgewiesen. Die Holzknappheit in der frühen Neuzeit führte allerdings früh zur Verdrängung der Ständerbauweise, und auch die Fachwerkbauweise wurde durch obrigkeitliche Bauvorschriften eingeschränkt. Eine fortschreitende «Versteinerung» war die Folge. So bilden heute massiv gemauerte Bauernhäuser des 18./19. Jh. mit zweigeschossigen Wohnteilen sowie Tenn und Stallungen unter durchlaufendem First den dominierenden Bautypus; nicht selten sind sie in lebhaft gestaffelten Zeilen zusammengerückt. Das Schulhaus als erste wichtige öffentliche Bauaufgabe wurde in den grösseren Gemeinden als polyvalentes Bauwerk erstellt, das die wachsenden Ansprüche an die kommunale Gebäudeinfrastruktur (Schul- und Versammlungsräume, Archiv, Arrestzellen, Feuerspritzenremise etc.) befriedigen konnte. Von den alles überstrahlenden Pfarrkirchen sind die barocken Neubauten in Herznach, Frick und Mettau die kunstgeschichtlich bedeutendsten. An ihrer qualitätsvollen Ausstattung waren Künstler aus dem Südschwarzwald, der Bodenseeregion und dem Tessin beteiligt. Eine wunderbare Überraschung bot die Pfarrkirche Herznach, wo zwei bisher unbekannte Wandgemälde von Francesco Antonio Giorgioli wiederentdeckt wurden.

     

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    Source: OAPEN
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783037975893
    Other identifier:
    Subjects: History of architecture
    Other subjects: Architektur; Baukunst; standortgebundene Kunst; Städtebau; Architekturgeschichte; Regionalgeschichte; Kunstgeschichte
  10. Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Stadt X : Das Basler Münster
    Published: 2019
    Publisher:  Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern

    projektrelevanten Institutionen – Evangelisch-reformierte Kirche Basel-Stadt, Basler Münsterbauhütte, Kantonale Denkmalpflege und Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt sowie die Universität und als Vertreterin der interessierten Öffentlichkeit... more

     

    projektrelevanten Institutionen – Evangelisch-reformierte Kirche Basel-Stadt, Basler Münsterbauhütte, Kantonale Denkmalpflege und Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt sowie die Universität und als Vertreterin der interessierten Öffentlichkeit die Basler Ständerätin – eingebunden waren. Die Gesamtdarstellung basiert auf der Aufarbeitung bisheriger Forschungen, auf zahlreichen neu erschlossenen Schrift- und Bildquellen, neuesten restauratorischen und bauarchäologischen Befunden sowie auf dem Austausch mit zahlreichen am und mit dem Münster beschäftigten Fachspezialisten verschiedener Richtungen. Die akribische Analyse der Grabungsdokumentation ergab eine differenzierte und in manchen Punkten vom bisher Bekannten abweichende Darstellung der Vorgängerbauten. Das vorhandene Wissen wurde kritisch gesichtet und zusammengeführt und erbrachte mit dem beschreibenden Erfassen und Einordnen des Bestands neue Erkenntnisse zur Baugeschichte, Architektur und Bauskulptur. So konnte beispielsweise eine Chronologie des spätromanischen Baus erarbeitet werden, in der das vieldiskutierte Branddatum 1185 mit Befunden korreliert. Erstmals wird die gesamte vor- und nachreformatorische Ausstattung des Münsters – nicht nur die erhaltene, sondern auch die in Schrift- und Bildquellen überlieferte und verschwundene – zusammengestellt bzw. gewürdigt. Sowohl die heute weitgehend zerstörte malerische Ausschmückung wie auch die skulpturale Ausstattung und Möblierung des Kirchenraums erhielten systematische Zusammenschauen. Auch die in grosser Zahl erhaltenen Grabmäler wurden umfassend aufgelistet und in einer repräsentativen Auswahl vorgestellt. Ein historischer Überblick, Ausführungen zur Liturgie, zur vor- und nachreformatorischen „Bespielung“ und Nutzung des Münsters, aber auch nützliche, gehaltvolle Exkurse, wie beispielsweise zu den Rechnungsbüchern der Münsterbauhütte oder zum Baumaterial, gehen weit über das reine Inventarwerk hinaus. Der mehr als 500 Seiten umfassende Kunstdenkmälerband über das Basler Münster wird nicht nur der Forschung und den Fachleuten, der Denkmalpflege und der Münsterbauhütte, Architekten und Universitäten als Informationsquelle im Berufsalltag dienen, sondern auch Kunstfreunden, Fremdenführern und Touristen ein attraktives Nachschlagewerk sein. Dem Autorenteam ist es gelungen, das reiche und sehr komplexe Material in eine wissenschaftlich fundierte, aber gleichwohl übersichtliche und leserfreundliche Form zu bringen. Entstanden ist eine attraktive, mit vielen Neuaufnahmen reich bebilderte Gesamtdarstellung, die dem grössten und wichtigen Kirchenbau der Stadt Basel zur Millenniumsfeier die gebührende Ehre erweist.

     

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    Source: OAPEN
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783037975749
    Other identifier:
    Subjects: History of architecture
    Other subjects: Architektur; Baukunst; standortgebundene Kunst; Städtebau; Architekturgeschichte; Regionalgeschichte; Kunstgeschichte
  11. Die Kunstdenkmäler des Kantons St. Gallen VI : Die Region Werdenberg
    Published: 2020
    Publisher:  Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern

    Nach 40jährigem Unterbruch startete 2011 die Wiederaufnahme der Kunstdenkmälerinventarisation im Kanton St. Gallen. Es ist der sechste Band, der sich nach dem Sarganserland (1951), der Stadt St. Gallen (1957, 1961), dem Seebezirk (1966) und dem... more

     

    Nach 40jährigem Unterbruch startete 2011 die Wiederaufnahme der Kunstdenkmälerinventarisation im Kanton St. Gallen. Es ist der sechste Band, der sich nach dem Sarganserland (1951), der Stadt St. Gallen (1957, 1961), dem Seebezirk (1966) und dem Bezirk Gaster (1970) der Region Werdenberg im Rheintal widmet. Zusammen mit den 2013 veröffentlichten "Kunstdenkmälern des Fürstentums Liechtenstein" wird so eine grenzübergreifende Kulturlandschaft erschlossen. Die Region erstreckt sich parallel des Rheins und wird im Westen von den sog. Werdenberger Alpen begleitet. Auf zirka 23 Kilometern Länge reihen sich von Süd nach Nord die sechs Gemeinden Wartau, Sevelen, Buchs, Grabs, Gams und Sennwald mit rund 25 Dörfern bzw. Ortsteilen und weiten Streusiedlungen auf den Berghängen aneinander. Der namengebende, historische Hauptort – das Städtchen Werdenberg – liegt annähernd mittig und unmittelbar an den Gemeindegrenze Buchs/Grabs. Die den Rhein begleitenden Infrastrukturen Eisenbahn und Autobahn A1 haben Werdenberg in den letzten 150 Jahren massgeblich geprägt und als Wirtschaftsstandort gefördert. Viele der rheinnahen, ursprünglich isoliert gelegenen Dörfer sind dadurch zu weitfächernden, wirtschaftlich prosperierenden Siedlungsgeflechten zusammengewachsen, so das 2015 zur Stadt erhobene Buchs. Demhingegen haben die auf den Bachschuttkegeln am Hangfuss und in den Bergregionen gewachsenen historischen Dörfer und Weiler Vieles ihrer historischen Strukturen bewahrt, auch wenn sie längst ihre historischen Grenzen überwunden haben. Dennoch sind die teilweise strukturell erhaltenen, teilweise rekonstruierbaren Grenzlinien der Bergdörfer Wartaus nach wie vor einzigartig in der Region und vermutlich durch die jahrhundertealte Tradition freier Bauernschaften begründet. Demhingegen spiegeln zahlreiche und dicht verteilte Weiler und Höfe am Grabser Berg die dortige jahrhundertealte Dauerbewirtschaftung und –besiedlung. Die Region Werdenberg ist reich an hoch- und spätmittelalterlicher Bausubstanz, wobei zukünftig noch vieles Unerkannte unser heutiges Wissen erweitern dürfte. So wurden neben den weithin sichtbaren und verhältnismässig dicht gesetzten Herrschaftssitzen in Gretschins (Wartau), Sevelen, Werdenberg (Grabs), Sax und Salez (Sennwald) unerwartet viele profane Wohnbauten abseits des Städtchens Werdenberg erfasst, das mit seiner hochkarätigen mittelalterlichen Bausubstanz allerdings einen wichtigen Bearbeitungsschwerpunkt im Buch bildet. Mit seiner um/nach 1200 errichteten Burg der Grafen von Montfort und den aus ihnen hervorgehenden Grafen von Werdenberg geniesst das Miniaturstädtchen seit Jahrzehnten einen besonderen Stellenwert im kulturellen Erbe der Schweiz. Unerwartet reich sind darüber hinaus jedoch auch die Einblicke in die rund 800jährige Siedlungsentwicklung, vor allem zur Bauweise zur Zeit der Stadtgründung Anfang des 14. Jahrhunderts und seiner wichtigsten Ausbauphase zwischen 1370 und 1430. Gegenüber dieser Fülle mittelalterlicher Baubefunde treten die Belege in den übrigen Gemeinden zahlenmässig deutlich zurück. Eine Ausnahme bildet Sennwald, in dessen Grenzen zahlreiche gedrungen-turmartige Steinbauten zu beobachten waren. Bei dieser bautypologischen Sonderform des Spätmittelalters könnte sich um Lagerbauten wohlhabender Bauern oder von herrschaftlichen Gütern gehandelt haben. Zahlreich sind auch die archäologischen Befunde und schriftlichen Hinweise auf früh- und hochmittelalterliche Sakralbauten – erhalten blieb jedoch kaum eine Kirche dieser Zeit. Der Schwäbische Krieg 1499, Ortsbrände, Erdbeben, Erneuerungen und Abbrüche, aber auch die lange Zeit als Untertanengebiet setzten dem Baubestand erheblich zu. Anders als im südlichen Werdenberg, wo seit 1517 die Glarner Landvögte auf Schloss Werdenberg residierten und mit Frondiensten, Abgaben und Auflagen die Bevölkerung belasteten, profitierte Sennwald ab 1615 von der modernen Zürcher Verwaltung. Konfessionell unterschieden sich beide Teile jedoch nicht, da sich Glarus und die Freiherren von Sax in Sennwald dem reformierten Glauben zuwandten, den nach 1615 auch der Rechtsnachfolger der Saxer, der Stand Zürich vertrat. Nur Gams, seit 1497 Landvogtei von Glarus und Schwyz, blieb katholisch, da sich hier Schwyz gegenüber Glarus durchzusetzen vermochte. Nördlich und südlich von Gams wurden in den folgenden Jahrzehnten und Jahrhunderten landauf landab die Kirchen von katholischem Zierrat befreit und purifiziert, die Kapellen aufgegeben, Kirchen abgerissen oder teilweise neu erbaut: Die reformierten Werdenberger Kirchen sind entsprechend schlicht und werden von lichten Raumfassungen des 18. bis 20. Jahrhunderts geprägt. Umso mehr versuchte Gams ein weithin sichtbares Zeichen des alten Glaubens zu setzen und errichtete mit der hoch über dem Dorf thronenden Pfarr- bzw. Michaelskirche einen der beeindruckendsten Sakralbauten der Region: Der neugotische Kirchenbau von 1868 präsentiert sich trotz einiger Verluste in der farbenfrohen Raumfassung von 1923. Ob die Geschichte als Untertanenland, die zahlreichen Rheinüberschwemmungen oder ausgelaugten Böden schwerer wogen - eine von Wohlstand und Auskommen geprägte Kultur- und Baulandschaft konnte sich lange nicht bzw. nur kleinräumlich entwickeln. Zu beobachten ist dies beispielsweise an dem seit dem 18. Jahrhundert von der Vieh- und Pferdezucht profitierenden Bauern am Grabser Berg, in Gams und Sennwald oder in den Dörfern Wartaus, wo repräsentative Steinbauten des 18. Jahrhunderts den Wohlstand einzelner alteingesessener Familien spiegeln. Obwohl sich Werdenberg heute vergleichsweise modern und allenfalls vom ausgehenden 19. Jahrhundert geprägt präsentiert, fanden nur wenige jüngere Bauten Eingang in den Kunstdenkmälerband. Neben den o.g. herausragenden Kirchen sind dies vornehmlich Schulen, Wirtshäuser, Fabriken und integral erhaltene Technikbauten, darunter jene am Grabser Mühlbach. Gegenüber den 164 in Kurzmonografien und Monografien erarbeiteten Bauten treten etliche, für die Gemeindehistorie bedeutsame, aber substanzgestörte Gebäude inhaltlich zurück; sie werden in den einleitenden Kapiteln zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte in wesentlichen Daten und Fakten gestreift.

     

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    Source: OAPEN
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783037976609
    Other identifier:
    Subjects: History of architecture
    Other subjects: Architektur
  12. Stadtcollage Split : Bachelor- und Masterentwerfen
    Contributor: Hasler, Thomas (Publisher); Nizic, Ines (Publisher); Jadric, Mladen (Publisher)
    Published: 2021
    Publisher:  TU Wien Academic Press, Vienna

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    Split, Architecture, Building Design, Urban Renewal

     

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    Source: OAPEN
    Contributor: Hasler, Thomas (Publisher); Nizic, Ines (Publisher); Jadric, Mladen (Publisher)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783854480495
    Other identifier:
    Subjects: History of architecture; Architectural structure & design; Croatia; History of art: Byzantine & Medieval art c 500 CE to c 1400
    Other subjects: Split, Architecture, Building Design, Urban Renewal
    Scope: 1 electronic resource (189 p.)
  13. Gesunde Stadt: Die Assanierung der Stadt Wien (1934 – 1938)
    Published: 202111

    From 1934 onwards, the city government provided funds to revive the construction industry and to push on with the renewal of the city. Many “outdated” and “traffic-obstructing” buildings were destroyed, facades were renovated by removing ornaments... more

     

    From 1934 onwards, the city government provided funds to revive the construction industry and to push on with the renewal of the city. Many “outdated” and “traffic-obstructing” buildings were destroyed, facades were renovated by removing ornaments and structural elements which were then considered "worthless" and "tasteless”. This book deals with a chapter of the architectural and urban history of Vienna that has thus far been neglected, examines the “healing” of the city in its dimensions as well as the parallel discussions of experts, and compares the renewal of the city of Vienna with similar developments in other European countries in the 1930s. Die christlich-soziale Wiener Stadtregierung stellte ab 1934 finanzielle Mittel zur Verfügung, um die private Bauwirtschaft anzukurbeln und dadurch die „Stadtgesundung“ (Assanierung) voranzutreiben. Zahlreiche „veraltete“ und „verkehrsbehindernde“ Altbauten wurden abgetragen, Fassaden erneuert und dabei als „geschmacklos“ oder „wertlos“ bezeichnete Schmuck- und Gliederungselemente entfernt. Vorliegende Publikation arbeitet ein noch zu wenig beachtetes Kapitel der Architektur- und Stadtgeschichte Wiens auf, untersucht die Ausmaße der „Gesundungsmaßnahmen“ sowie den begleitenden Fachdiskurs und verortet die „Wiener Assanierung“ in der Entwicklung der Altstadtsanierung im Europa der Zwischenkriegszeit.

     

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  14. Ein Haus für Herkules : Das fürstliche Modellhaus der Residenzstadt Kassel – Architektur und Modellpraktiken im 18. und 19. Jahrhundert
    Published: 2021
    Publisher:  Heidelberg University Publishing (heiUP), Heidelberg

    Dedicated to housing courtly architectural models, Landgrave Karl founded the so-called Modellhaus at the beginning of the 18th-century, an unusual building which went on to become one of the most admired sights of its time. The collection included,... more

     

    Dedicated to housing courtly architectural models, Landgrave Karl founded the so-called Modellhaus at the beginning of the 18th-century, an unusual building which went on to become one of the most admired sights of its time. The collection included, most importantly, a monumental model of the most famous of all the Kassel artworks, namely the statue of Hercules overlooking the extensive Karlsberg gardens. Through recently discovered plans, files, and contemporary travel memoirs, this book retraces the story of this unique building and its collection which lasted almost a century, guiding us through Berlin, Saint Petersburg, and Paris, to reveal the continuing importance of models. Eigens für die fürstlichen Architekturmodelle ließ Landgraf Karl Anfang des 18. Jahrhunderts das Modellhaus errichten, ein bis dato ungewöhnliches Gebäude, das eine vielbeachtete Sehenswürdigkeit seiner Zeit wurde. Darin befand sich auch das jegliche Maße sprengende Modell des berühmtesten Kasseler Kunstwerks, des Karlsbergs mit Herkules. Anhand neu erschlossener Pläne, Akten und zeitgenössischer Reisebeschreibungen wird hier erstmals die Geschichte dieses singulären Baus und seiner fast einhundertjährigen Sammlungsgeschichte nacherzählt und – mit Blicken auf Berlin, Sankt Petersburg und Paris – die anhaltende Bedeutung von Modellen nachgezeichnet.

     

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    Source: OAPEN
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783968220017; 9783968220000
    Other identifier:
    Subjects: History of architecture
    Other subjects: History of Architecture; Architectural Model; Material Culture; Residence Culture; History of Collections; Architekturgeschichte; Architekturmodell; Materielle Kultur; Residenzkultur; Sammlungsgeschichte
    Scope: 1 electronic resource (272 p.)
  15. Überbau : Produktionsverhältnisse der Architektur im Anthropozän

    Where do the raw materials for the large-scale and process-promissing architectural and infrastructural projects in steel and concrete come from? How is architecture entangled with the global system of supply chains? Who benefits from the... more

     

    Where do the raw materials for the large-scale and process-promissing architectural and infrastructural projects in steel and concrete come from? How is architecture entangled with the global system of supply chains? Who benefits from the distribution of property? What are the working conditions on major European construction sites? And in German architectural offices? How is architecture produced today? The publication deals with environmental destruction and land grabbing by the cement industry in Indonesia and Vietnam, the methods of the sand mafia on the Mekong, and the extraction of lithium in Bolivia for the batteries of our smart cities. It sheds light on structural inequalities in land policy and the precarious employment conditions of those who make architecture, who are usually forgotten in the contemplation of spectacular new buildings. In this way, the forms of architectural governmentality become tangible.

     

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    Source: OAPEN
    Contributor: Stumm, Alexander (Publisher); Lortie, Victor (Publisher)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783798332133; 9783798332140
    Other identifier:
    Subjects: History of architecture; Conservation of the environment
    Other subjects: architecture
    Scope: 1 electronic resource (133 p.)
  16. Gesunde Stadt : Die Assanierung der Stadt Wien (1934–1938)
    Published: 2021
    Publisher:  De Gruyter, Berlin/Boston

    Unter der Maxime „Wien im Aufbau“ wurden im Ständestaat ab Mitte der 1930er Jahre nicht nur gezielt Altbauten abgerissen, sondern auch die Entfernung historischer Putzfassaden und Gliederungselemente gefördert. Neben der Verbesserung der... more

     

    Unter der Maxime „Wien im Aufbau“ wurden im Ständestaat ab Mitte der 1930er Jahre nicht nur gezielt Altbauten abgerissen, sondern auch die Entfernung historischer Putzfassaden und Gliederungselemente gefördert. Neben der Verbesserung der Wohnverhältnisse und der Verkehrsbedingungen versprach man sich davon auch eine „Verschönerung“ des Stadtbildes. Die erste Untersuchung dieser Periode geht der Hypothese eines spezifischen, politisch motivierten, rigorosen Umgangs mit der Substanz und Struktur der Altstadt Wiens in diesen Jahren nach. Sie wertet verschiedene Archivquellen wie Pläne, Fotos und Schriften aus und leistet einen manuellen Abgleich diverser Stadtkarten. Das Buch zeigt den Zusammenhang von Stadtplanung und Politik auf und liefert über Wien hinaus neue Erkenntnisse zum Umgang mit historischer Bausubstanz.

     

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    Source: OAPEN
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783035623802; 9783035623796
    Other identifier:
    Subjects: History of architecture
    Other subjects: History of architecture; historic building preservation; Urban design
    Scope: 1 electronic resource (252 p.)
  17. Von Tischlern und ihren Arbeiten im Zeitalter des Absolutismus: II: Kunstlandschaften im Norden, Süden und Westen
    Published: 202103
    Publisher:  Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

    The multi-volume study on Austrian baroque furniture is based on sacred interiors. It contains information on the development of sacred furniture, descriptions of the furniture sets and an analysis of their stylistic characteristics. In addition, it... more

     

    The multi-volume study on Austrian baroque furniture is based on sacred interiors. It contains information on the development of sacred furniture, descriptions of the furniture sets and an analysis of their stylistic characteristics. In addition, it investigates cultural-, economic- and socio-historical issues.

    Volume I: e-book.fwf.ac.at/o:1112. Die mehrbändige Studie über österreichische Barockmöbel basiert auf sakralen Interieurs. Sie beinhaltet Hinweise zur Entwicklung der Sakralmöbel, Beschreibungen der Möbelgarnituren sowie eine Analyse ihrer stilistischen Charakteristika. Daneben geht sie kultur-, wirtschafts- und sozialhistorischen Fragestellungen nach.

    Teil I: siehe: e-book.fwf.ac.at/o:1112.

     

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  18. Our Bauhaus heritage
    = Unser Bauhaus-Erbe
    Published: [2019]
    Publisher:  Edition DETAIL, München

    Der runde Bauhaus-Geburtstag gibt Anlass dazu, einen kritischen Blick auf sein Erbe in der Architektur der Gegenwart zu werfen: Was ist von den Idealen der Avantgarde übrig geblieben? Gibt es Grundsätze oder Methoden, die am Bauhaus praktiziert... more

    Access:

     

    Der runde Bauhaus-Geburtstag gibt Anlass dazu, einen kritischen Blick auf sein Erbe in der Architektur der Gegenwart zu werfen: Was ist von den Idealen der Avantgarde übrig geblieben? Gibt es Grundsätze oder Methoden, die am Bauhaus praktiziert wurden und nach wie vor relevant sind? In diesem Buch gehen 10 internationale Autorinnen und Autoren der Frage nach, ob und wo das Bauhaus Spuren im zeitgenössischen Architekturgeschehen hinterlassen hat. Das politische Erbe der Moderne kommt in den Essays ebenso zur Sprache wie die Bedeutung von Bauhaus-Idealen für die kommerzialisierte und globalisierte Bauwirtschaft. Die einzelnen Beiträge erörtern die Fragen vor dem Hintergrund unterschiedlicher kultureller Sichtweisen, welche die Autorinnen und Autoren aus den USA, aus Mexiko, Deutschland oder Spanien einbringen. Ein Fotoessay der Berliner Künstlerin von Friederike von Rauch mit Aufnahmen der Akademie der Künste im Hansaviertel begleitet die Texte. Das Gebäude nach dem Entwurf von Werner Düttmann und Sabine Schumann zählt mit zu den beeindruckendsten Beispielen der Nachkriegsarchitektur.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Hofmeister, Sandra (Herausgeber, Verfasser); Rauch, Friederike von (Illustrator)
    Language: English; German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783955534837
    Edition: First edition, erste Auflage
    Subjects: Bauhaus; Rezeption
    Other subjects: Hardcover, Softcover / Sachbücher/Kunst, Literatur/Architektur; History of architecture; Array
    Scope: 1 Online-Ressource (127 Seiten, 30 ungezählte Seiten), Illustrationen
  19. Flucht nach Patagonien
    Roman
  20. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2022 - 02
    Nr. 873, Heft 2, Februar 2022 E-PUB
    Contributor: Demand, Christian (HerausgeberIn); Knörer, Ekkehard (HerausgeberIn)
    Published: 2022
    Publisher:  Klett-Cotta, Stuttgart

  21. Our Bauhaus heritage
    = Unser Bauhaus-Erbe
    Published: [2019]
    Publisher:  DETAIL Business Information GmbH, München

    Der runde Bauhaus-Geburtstag gibt Anlass dazu, einen kritischen Blick auf sein Erbe in der Architektur der Gegenwart zu werfen: Was ist von den Idealen der Avantgarde übrig geblieben? Gibt es Grundsätze oder Methoden, die am Bauhaus praktiziert... more

    Hochschule Bielefeld – University of Applied Sciences and Arts, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Dortmund
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    Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
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    Universitätsbibliothek Wuppertal
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    Der runde Bauhaus-Geburtstag gibt Anlass dazu, einen kritischen Blick auf sein Erbe in der Architektur der Gegenwart zu werfen: Was ist von den Idealen der Avantgarde übrig geblieben? Gibt es Grundsätze oder Methoden, die am Bauhaus praktiziert wurden und nach wie vor relevant sind? In diesem Buch gehen 10 internationale Autorinnen und Autoren der Frage nach, ob und wo das Bauhaus Spuren im zeitgenössischen Architekturgeschehen hinterlassen hat. Das politische Erbe der Moderne kommt in den Essays ebenso zur Sprache wie die Bedeutung von Bauhaus-Idealen für die kommerzialisierte und globalisierte Bauwirtschaft. Die einzelnen Beiträge erörtern die Fragen vor dem Hintergrund unterschiedlicher kultureller Sichtweisen, welche die Autorinnen und Autoren aus den USA, aus Mexiko, Deutschland oder Spanien einbringen. Ein Fotoessay der Berliner Künstlerin von Friederike von Rauch mit Aufnahmen der Akademie der Künste im Hansaviertel begleitet die Texte. Das Gebäude nach dem Entwurf von Werner Düttmann und Sabine Schumann zählt mit zu den beeindruckendsten Beispielen der Nachkriegsarchitektur

     

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Contributor: Hofmeister, Sandra (Verfasser, Herausgeber); Rauch, Friederike <<von>> (Illustrator)
    Language: English; German
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 9783955534820
    Other identifier:
    9783955534820
    Edition: First edition, erste Auflage
    Series: Edition Detail
    Subjects: History of architecture; ARC005070 ARCHITECTURE / History / Modern (late 19th Century to 1945)
    Other subjects: Hardcover, Softcover / Sachbücher/Kunst, Literatur/Architektur
    Scope: 127 Seiten, 30 ungezählte Seiten, Illustrationen
  22. Gelehrtenkultur und Sammlungspraxis
    Architektur, Akteure und Wissensorganisation in der Universitätsbibliothek Helmstedt (1576-1810)
    Published: [2023]
    Publisher:  De Gruyter Oldenbourg, Berlin ; Boston

    In einer virtuellen Rekonstruktion werden der Sammlungsort der Universitätsbibliothek im Juleum zu Helmstedt, seine Ausstattung, die Objektsammlung und historische Schriftstücke im Bibliotheksarchiv erforscht. Der Name des einzigartigen... more

    Staats- und Stadtbibliothek Augsburg
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    Staatsbibliothek Bamberg
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    Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg, Hauptbibliothek
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    Universitätsbibliothek der LMU München
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    In einer virtuellen Rekonstruktion werden der Sammlungsort der Universitätsbibliothek im Juleum zu Helmstedt, seine Ausstattung, die Objektsammlung und historische Schriftstücke im Bibliotheksarchiv erforscht. Der Name des einzigartigen Renaissancegebäudes erinnert an Herzog Julius, Gründer der Universität und der Hofbibliothek in Wolfenbüttel. Neu entdeckte Architekturzeichnungen von Georg Christoph Sturm zeigen, dass die 1759 eingerichtete Saalbibliothek ältere Bibliotheksräume ersetzte. Seine Raumkonzepte wurden zusammen mit handschriftlichen Inventaren, Bibliotheksordnungen, Katalogen und Korrespondenzen archiviert. Die Analyse der Dokumente zur Wissensorganisation wird in dieser Studie mit Ergebnissen zur Materialität und Benutzungsgeschichte historischer Hand- und Druckschriften verknüpft - so erhalten soziale Praktiken schärfere Konturen. Als die Universität 1810 geschlossen wurde, standen in der Saalbibliothek etwa 24.000 Bücher aus Nachlässen oder säkularisierten Klöstern. Hinzu kamen Belegexemplare oder Ankäufe bei Auktionen. Beschriebene oder erhaltene Gemälde, Münzen, Kuriositäten und Herbarien sind zur interdisziplinären Erforschung der Gelehrtenkultur und institutionellen Sammlungspraxis von besonderem Interesse

     

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    ISBN: 9783110788648
    Other identifier:
    9783110788648
    RVK Categories: AL 53602
    Series: Wissenskulturen und ihre Praktiken ; 14
    Subjects: Bibliotheksbau; Wissensorganisation; Bibliotheksbestand
    Other subjects: ARCHITECTURE / History / Renaissance; European history; Europäische Geschichte; Geschichte allgemein und Weltgeschichte; Geschichte der Architektur; HISTORY / Europe / Germany; HISTORY / Modern / General; History of architecture; LITERARY CRITICISM / General; Literatur: Geschichte und Kritik; Literature: history & criticism; Modern history to 20th century: c 1700 to c 1900; Renaissance; Renaissance art; Deutschland; Germany
    Scope: IX, 433 Seiten, Illustrationen, 23 cm x 15.5 cm
    Notes:

    Literaturverzeichnis: Seite 377-411

  23. Hot Questions – Cold Storage
    Architektur aus Österreich. Die Schausammlung des Az W
    Contributor: Fitz, Angelika (Publisher); Platzer, Monika (Publisher)
    Published: 2023; [2023]
    Publisher:  Park Books, Zürich ; Architekturzentrum Wien, Wien

    Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Bibliothek
    No loan of volumes, only paper copies will be sent
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    Content information
  24. Gelehrtenkultur und Sammlungspraxis
    Architektur, Akteure und Wissensorganisation in der Universitätsbibliothek Helmstedt (1576-1810)
    Published: [2023]; © 2023
    Publisher:  De Gruyter Oldenbourg, Berlin

    In einer virtuellen Rekonstruktion werden der Sammlungsort der Universitätsbibliothek im Juleum zu Helmstedt, seine Ausstattung, die Objektsammlung und historische Schriftstücke im Bibliotheksarchiv erforscht. Der Name des einzigartigen... more

    BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung in Berlin
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    Stadtbibliothek Braunschweig
    I 156-871
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    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 2023/4656
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    Nl 1530
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    2023 A 6251
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    MK 16 9 Lib.5 Kru.1
    No inter-library loan
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    NZ 36722 I90 5140
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    Niedersächsisches Landesarchiv, Abteilung Hannover, Dienstbibliothek
    Zg.22/2023
    No inter-library loan
    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
    RB 3099(14)
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    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2023 A 427
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    Badische Landesbibliothek
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    Landesbibliothek Oldenburg
    23-0139
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    Deutsches Historisches Institut Paris, Bibliothek
    Ko 3530
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    Universitätsbibliothek Rostock
    AL 53602 K94
    No inter-library loan
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    333218 - A
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    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    73.225
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    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    73.507
    No inter-library loan

     

    In einer virtuellen Rekonstruktion werden der Sammlungsort der Universitätsbibliothek im Juleum zu Helmstedt, seine Ausstattung, die Objektsammlung und historische Schriftstücke im Bibliotheksarchiv erforscht. Der Name des einzigartigen Renaissancegebäudes erinnert an Herzog Julius, Gründer der Universität und der Hofbibliothek in Wolfenbüttel. Neu entdeckte Architekturzeichnungen von Georg Christoph Sturm zeigen, dass die 1759 eingerichtete Saalbibliothek ältere Bibliotheksräume ersetzte. Seine Raumkonzepte wurden zusammen mit handschriftlichen Inventaren, Bibliotheksordnungen, Katalogen und Korrespondenzen archiviert. Die Analyse der Dokumente zur Wissensorganisation wird in dieser Studie mit Ergebnissen zur Materialität und Benutzungsgeschichte historischer Hand- und Druckschriften verknüpft - so erhalten soziale Praktiken schärfere Konturen. Als die Universität 1810 geschlossen wurde, standen in der Saalbibliothek etwa 24.000 Bücher aus Nachlässen oder säkularisierten Klöstern. Hinzu kamen Belegexemplare oder Ankäufe bei Auktionen. Beschriebene oder erhaltene Gemälde, Münzen, Kuriositäten und Herbarien sind zur interdisziplinären Erforschung der Gelehrtenkultur und institutionellen Sammlungspraxis von besonderem Interesse

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 9783110788648
    Other identifier:
    9783110788648
    RVK Categories: AL 53602
    Series: Wissenskulturen und ihre Praktiken ; Band 14
    Subjects: ARCHITECTURE / History / Renaissance; European history; Europäische Geschichte; Geschichte allgemein und Weltgeschichte; Geschichte der Architektur; HISTORY / Europe / Germany; HISTORY / Modern / General; History of architecture; LITERARY CRITICISM / General; Literatur: Geschichte und Kritik; Literature: history & criticism; Modern history to 20th century: c 1700 to c 1900; Renaissance; Renaissance art
    Scope: IX, 433 Seiten, Illustrationen, Pläne, 23 cm x 15.5 cm
    Notes:

    Literaturverzeichnis: Seite 377-411

  25. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2021-08
    Nr. 867, Heft 8, August 2021