Reisefilme spiegeln die geographische und kulturelle Fremde, mitunter spielen Sie aber auch mit den Abbildern dieser Welt. Reisefilme laden ihre Zuschauer zu einem Bummel durch Raum und Zeit ein und bieten ihnen touristische, sozialkritische,...
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Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, Universitätsbibliothek
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Reisefilme spiegeln die geographische und kulturelle Fremde, mitunter spielen Sie aber auch mit den Abbildern dieser Welt. Reisefilme laden ihre Zuschauer zu einem Bummel durch Raum und Zeit ein und bieten ihnen touristische, sozialkritische, neugierige, staunende oder erhellenden Blicke an. Die Spannweite des Genres reicht vom Halbsekundenfilm bis zum Mehrstunden-Werk, vom nüchternen Dokumentarismus bis zur poetischen Zustandsbeschreibung und vom Kinofilm bis zur künstlerischen Rauminstallation. Der vorliegende Band zeigt die typischen ästhetischen Mittel und Montageformen des Reisefilms auf, aber er stellt auch die untypischen, inspirativen Grenzformen vor, in denen sich das Genre eigenwillig und kreativ erweist. Aus der langen Geschichte der Reisefilme werden einige Beispiele ausführlich vorgestellt, darunter Ulrike Ottingers China, Johan van der Keukens Amsterdam und Peter Kubelkas Afrika. [Klappentext]