Can consumers trust that the food they buy in the supermarket, even if imported, is not harmful to their health? What would be the consequences if their trust in existing health and safety standards were to be undermined by recognizing lower foreign...
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ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
Signature:
DS 705
Inter-library loan:
No inter-library loan
Can consumers trust that the food they buy in the supermarket, even if imported, is not harmful to their health? What would be the consequences if their trust in existing health and safety standards were to be undermined by recognizing lower foreign standards? Against the backdrop of public debates (e.g., on the merits of chlorine-washed chicken, banned in the EU, but legal under the proposed TTIP agreement with the United States), this paper discusses the close link between trust, regulation and international trade. It turns out that as local regulatory systems have evolved, they have created a "generalized trust" that promotes economic activity. Aggressive regulatory harmonization through trade agreements could jeopardize the fragile balance of trust and activity.
Die veränderte geopolitische Situation, das Scheitern multilateraler Ansätze sowie die neuen Herausforderungen in Bezug auf ökologische und digitale Transformation verlangen eine neue strategische Ausrichtung der EU, die auch die Kooperation und...
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ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
Signature:
DS 520
Inter-library loan:
No inter-library loan
Die veränderte geopolitische Situation, das Scheitern multilateraler Ansätze sowie die neuen Herausforderungen in Bezug auf ökologische und digitale Transformation verlangen eine neue strategische Ausrichtung der EU, die auch die Kooperation und Vertiefung von Handelsbeziehungen mit gleichgesinnten Partnern in den Fokus rückt. Diese Studie setzt sich zum Ziel, einen umfassenden Überblick über die Vertragselemente der EU-Freihandelsabkommen mit Australien und Neuseeland zu geben, und diese einerseits im Hinblick auf die wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen der EU und Australien bzw. Neuseeland sowie andererseits in Bezug auf die geoökonomische Bedeutung und die wirtschafts- und geopolitischen Ziele der EU einzuordnen. Kernstück der Analyse ist eine modellgestützte quantitative Bewertung der zu erwartenden langfristigen makroökonomischen Auswirkungen dieser Abkommen auf Sektorebene auf Grundlage spezifischer Szenarien und Simulationen zum Umfang der Handelserleichterungen. Die Zusammenschau der makroökonomischen und geopolitischen Befunde kann ein wichtiger Wegweiser für die Bewertung der europäischen Handelsagenda sein und zu einem besseren Verständnis beitragen, um im Hinblick auf den geopolitischen Kontext eine gesamtheitliche Betrachtung von Handelsabkommen anzustreben.