In einem Kerkerraum sitzt ein alter Mann mit nacktem Oberkörper und blickt schräg nach oben zu einer jungen Frau, die ihm einen Arm um die Schulter legt und ihm ihre entblößte Brust darreicht. Beide Figuren werden von einem Jungen zusammengeführt,...
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Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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In einem Kerkerraum sitzt ein alter Mann mit nacktem Oberkörper und blickt schräg nach oben zu einer jungen Frau, die ihm einen Arm um die Schulter legt und ihm ihre entblößte Brust darreicht. Beide Figuren werden von einem Jungen zusammengeführt, der zu dem alten Mann emporschaut. Im Hintergrund schaut ein Mann durch das vergitterte Zellenfenster und beobachtet die Szene. Es handelt sich um Cimon und Pero, eine antike Legende, die Valerius Maximus berichtet: Der zum Hungertod verurteilte Cimon wird von seiner Tochter Pero durch die heimliche Gabe ihrer Muttermilch bei ihren Besuchen im Gefängnis ernährt. Dieses Sujet ist auch als Caritas Romana bekannt. Das Gemälde von Giuseppe Nogari, das dem Mezzotinto zugrunde liegt, befand sich in der Sammlung des Kunsttheoretikers und -sammlers Christian Ludwig von Hagedorn.
1 Druckgrafik,
Kupferstich (Mezzotinto) auf Papier,
370 x 278 mm (Bild), 414 x 278 mm (Platte, besschnitten)
Notes:
unten rechts: "I. Iac. Haid excud. Aug. Vind."
In Legende: "CIMON ET PERO | I. Nogari pinxit, I.I. Haid secundum archetypon ad mentem Generosiss: D.ni C.L. | ab Hagedorn, Potent Sarmat. Regis et Electoris Sax. â Consiliis Legationum | in cuius pinacotheca asservatur, expressit. | Alt: 57. Lat. 45. Unc."
Datierung geschätzt basierend auf Lebensdaten des Verlegers
In einem Kerkerraum sitzt ein alter Mann mit nacktem Oberkörper und blickt schräg nach oben zu einer jungen Frau, die ihm einen Arm um die Schulter legt und ihm ihre entblößte Brust darreicht. Beide Figuren werden von einem Jungen zusammengeführt,...
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Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
Signature:
Kupfer 1235
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In einem Kerkerraum sitzt ein alter Mann mit nacktem Oberkörper und blickt schräg nach oben zu einer jungen Frau, die ihm einen Arm um die Schulter legt und ihm ihre entblößte Brust darreicht. Beide Figuren werden von einem Jungen zusammengeführt, der zu dem alten Mann emporschaut. Im Hintergrund schaut ein Mann durch das vergitterte Zellenfenster und beobachtet die Szene. Es handelt sich um Cimon und Pero, eine antike Legende, die Valerius Maximus berichtet: Der zum Hungertod verurteilte Cimon wird von seiner Tochter Pero durch die heimliche Gabe ihrer Muttermilch bei ihren Besuchen im Gefängnis ernährt. Dieses Sujet ist auch als Caritas Romana bekannt. Das Gemälde von Giuseppe Nogari, das dem Mezzotinto zugrunde liegt, befand sich in der Sammlung des Kunsttheoretikers und -sammlers Christian Ludwig von Hagedorn.
1 Druckgrafik,
Kupferstich (Mezzotinto) auf Papier,
370 x 278 mm (Bild), 414 x 278 mm (Platte, besschnitten)
Notes:
unten rechts: "I. Iac. Haid excud. Aug. Vind."
In Legende: "CIMON ET PERO | I. Nogari pinxit, I.I. Haid secundum archetypon ad mentem Generosiss: D.ni C.L. | ab Hagedorn, Potent Sarmat. Regis et Electoris Sax. â Consiliis Legationum | in cuius pinacotheca asservatur, expressit. | Alt: 57. Lat. 45. Unc."
Datierung geschätzt basierend auf Lebensdaten des Verlegers