Das niedersächsische Curriculum Mobilität: ein wegweisendes Bildungskonzept für die Schule
Abstract: Dieser Beitrag erläutert das erweiterte Bildungsverständnis, das dem Curriculum Mobilität zugrunde liegt, (das von dem Niedersächsischen Kultusministerium im Oktober 2002 in allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen eingeführt wurde)....
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Abstract: Dieser Beitrag erläutert das erweiterte Bildungsverständnis, das dem Curriculum Mobilität zugrunde liegt, (das von dem Niedersächsischen Kultusministerium im Oktober 2002 in allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen eingeführt wurde). Anhand eines exemplarischen Lernzyklus wird gezeigt, wie das Curriculum im Unterricht umgesetzt werden kann. Danach wird erörtert, warum es insbesondere für den Lernbereich Mobilität vorteilhaft ist, außerschulische Kooperationspartner in den Lehr- und Lernprozess zu integrieren. Abschließend werden die Struktur und das Bausteinkonzept des Curriculum Mobilität vorgestellt
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Multilokales Wohnen: Bewegungen und Verortungen
Abstract: Der Beitrag beschäftigt sich mit multilokalem Wohnen als einer spezifischen Ausprägung von Multilokalität. Multilokal Wohnende prägen durch ihren Alltag an und zwischen mehreren Wohnsitzen zahlreiche individuelle und gesamtgesellschaftliche...
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Abstract: Der Beitrag beschäftigt sich mit multilokalem Wohnen als einer spezifischen Ausprägung von Multilokalität. Multilokal Wohnende prägen durch ihren Alltag an und zwischen mehreren Wohnsitzen zahlreiche individuelle und gesamtgesellschaftliche Bereiche. Multilokale Wohnarrangements werden zunehmend aus berufsbedingten, freizeitbedingten und/ oder anderen Motiven eröffnet, die sich zwischen Zwängen, Chancen und Wünschen bewegen. Entsprechend formenreich zeigt sich das Phänomen, das neben "klassischen" sozialwissenschaftlichen auch zahlreiche darüber hinausgehende Fragen aufwirft - etwa (raum-)planerische und politische - und damit zu einem Paradegegenstand interdisziplinärer Forschung wird. Multilokal Wohnende verbinden im Rahmen ihrer Lebensführung mehrere Orte zu einem sinnvollen Ganzen. Die mehrfache Verortung verweist denn auch stärker auf den Wandel von Orts- und Sozialbezügen als auf deren Erodieren. Mobilität als (räumliche und kulturelle) Bewegung und Beweglichkeit ist Grundvor
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