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  1. Arbeit, Geschlecht und soziale Ungleichheiten: Perspektiven auf die Krise der Reproduktion und den Wandel von Herrschaft in der postfordistischen Arbeitsgesellschaft
    Published: 2010

    Abstract: Bei der Beschäftigung mit Erwerbsarbeit und der Arbeitsgesellschaft treffen mit der Geschlechterforschung und der Arbeits- und Industriesoziologie zwei Betrachtungsweisen aufeinander: Im erstgenannten Forschungsstrang werden soziale... more

     

    Abstract: Bei der Beschäftigung mit Erwerbsarbeit und der Arbeitsgesellschaft treffen mit der Geschlechterforschung und der Arbeits- und Industriesoziologie zwei Betrachtungsweisen aufeinander: Im erstgenannten Forschungsstrang werden soziale Differenzen und Ungleichheiten in ihrer Bedeutung für die Struktur von Arbeit und der Arbeitsgesellschaft thematisiert. Im zweitgenannten Strang ist die zeitdiagnostische Reflexion auf die Entwicklung von Arbeit und der Arbeitsgesellschaft ein bedeutendes Anliegen, ohne jedoch systematisch das Augenmerk auf soziale Differenzen und Ungleichheiten zu richten. Vor dem Hintergrund dieser Konstellation fragt der vorliegende Beitrag, in welcher Weise die Geschlechterforschung zu einer zeitdiagnostischen Reflexion auf die Entwicklung von Arbeit und der Arbeitsgesellschaft beiträgt, die über den bisherigen arbeits- und industriesoziologischen Erkenntnisstand hinausweist. Dies geschieht in mehreren Schritten: Zunächst werden die jeweiligen Forschungsperspektiven

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/20220
    DDC Categories: 300; 301
    Subjects: Industriegesellschaft; Arbeit; Geschlecht; Geschlechterforschung; Reproduktion <Soziologie>; Industriesoziologie; Herrschaft
    Other subjects: (thesoz)Krise; (thesoz)Arbeit; (thesoz)Arbeitssoziologie; (thesoz)Geschlecht; (thesoz)interdisziplinäre Forschung; (thesoz)Herrschaft; (thesoz)Postfordismus; (thesoz)Industriesoziologie; (thesoz)Arbeitsgesellschaft; (thesoz)sozialer Wandel; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Reproduktion; (thesoz)soziale Ungleichheit
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Postprint

    In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid (2010) Industrie- und Betriebssoziologie 2010/1 ; 9-26

  2. "Working Gender" - Doing Gender als Dimension interaktiver Arbeit
    Published: 2003

    Abstract: "Die Neubestimmung des Arbeitsbegriffs ist eine der Zielsetzungen, die im Rahmen der BMBF-Förderinitiative 'Zukunftsfähige Arbeitsforschung' von mehreren Projekten verfolgt werden. So geht es dem Projekt 'GendA – Netzwerk Feministische... more

     

    Abstract: "Die Neubestimmung des Arbeitsbegriffs ist eine der Zielsetzungen, die im Rahmen der BMBF-Förderinitiative 'Zukunftsfähige Arbeitsforschung' von mehreren Projekten verfolgt werden. So geht es dem Projekt 'GendA – Netzwerk Feministische Arbeitsforschung' vordringlich um die Integration der Geschlechterperspektive in den Arbeitsbegriff, dem Projekt 'KoprA – Kooperationsnetz prospektive Arbeitsforschung' unter anderem um eine Erweiterung des Arbeitsbegriffs, um auf dieser Grundlage zentrale Veränderungen der Arbeitswelt besser als bislang erfassen zu können. Ungeachtet dieser Bestrebungen besteht jedoch weiterhin die Gefahr, dass die angezielten Erweiterungen des Arbeitsbegriffs unverbunden bleiben. Der folgende Beitrag ist ein Versuch, auf einem bestimmten Feld, der interaktiven Arbeit und hier insbesondere der personenbezogenen Dienstleistungsarbeit, die Gender-Perspektive sowie arbeitssoziologische und –psychologische Überlegungen miteinander in Beziehung zu setzen. Ein erstes Erge

     

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  3. Environmental sociology in search of profile
    Published: 2002

    Abstract: "Die meisten Richtungen soziologischer Theorie hätten Voraussetzungen dafür mitgebracht, als Vorreiter der sozialwissenschaftlichen Umweltforschung aufzutreten - institutionelle Soziologie, Marxismus, Frankfurter Schule, die Ansätze von... more

     

    Abstract: "Die meisten Richtungen soziologischer Theorie hätten Voraussetzungen dafür mitgebracht, als Vorreiter der sozialwissenschaftlichen Umweltforschung aufzutreten - institutionelle Soziologie, Marxismus, Frankfurter Schule, die Ansätze von Parsons und Luhmann, nicht zu vergessen die Industriesoziologie. Tatsächlich erwiesen sie sich als Nachzügler. Zu lernen ist daraus u.a., dass Ideologiekritik selbst ideologische Hürden errichten kann, und dass die Analyse von gesellschaftlichen Strukturen und Funktionen in dem Maße gegenstandslos wird, wie sie die leibhaftigen und mit Bewusstsein ausgestatteten Menschen und Bevölkerungen aus dem Blick verliert. Stattdessen sollte auf eine neue Synthese von Handlungs- und Systemtheorie hingearbeitet werden. Darüber hinaus konfrontiert die Umweltforschung die Soziologie einmal mehr mit ihrem alten Dilemma, ob sie nur eine unter etlichen sozialwissenschaftlichen Disziplinen darstellt, die speziell die divisionale Struktur der Gesellschaft untersucht (

     

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    Source: Union catalogues
    Language: English
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/12160
    DDC Categories: 577; 301
    Other subjects: (thesoz)Gesellschaftstheorie; (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)Umweltforschung; (thesoz)Industriesoziologie; (thesoz)Handlungstheorie; (thesoz)Interdisziplinarität; (thesoz)Forschungsgegenstand; (thesoz)interdisziplinäre Forschung; (thesoz)Umweltsoziologie
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Postprint

    begutachtet

    In: Soziologie : Forum der Deutschen Gesellschaft für Soziologie ; 31 (2002) 3 ; 16

  4. Arbeit, Geschlecht und soziale Ungleichheiten
    Published: 2009
    Publisher:  SSOAR - Social Science Open Access Repository, Mannheim

    Abstract: Arbeits- und Industriesoziologie und Geschlechter- und Intersektionalitätsforschung legen verschiedene Perspektiven auf die Analyse von Arbeit und der postfordistischen Arbeitsgesellschaft an. Die Arbeits- und Industriesoziologie fokussiert... more

     

    Abstract: Arbeits- und Industriesoziologie und Geschlechter- und Intersektionalitätsforschung legen verschiedene Perspektiven auf die Analyse von Arbeit und der postfordistischen Arbeitsgesellschaft an. Die Arbeits- und Industriesoziologie fokussiert den Wandel von Erwerbsarbeit und seine Folgen. Die Geschlechter- und Intersektionalitätsforschung rückt den Konnex von Arbeit, Geschlecht und Ungleichheit in den Mittelpunkt. Der Beitrag arbeitet heraus, in welcher Weise beide Perspektiven aufeinander treffen und Erkenntnisse der Geschlechter- und Intersektionalitätsforschung die soziologische Reflexion des Wandels von Arbeit bereichern. Dies wird für die Analyse der gesellschaftlichen Reproduktionskrise gezeigt, welche mit der forcierten Rationalisierung der Daseinsfürsorge einhergeht. Und es wird für die Analyse des Wandels von Herrschaft herausgearbeitet, wie er mit der für den Postfordismus spezifischen ökonomischen Unbeständigkeit und existenziellen Verunsicherung einhergeht. Deutlich wird

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/64743
    DDC Categories: 301; 300
    Subjects: Geschlecht; Geschlechterforschung; Industriegesellschaft; Arbeit; Industriesoziologie; Analyse; Gesellschaft
    Other subjects: (thesoz)Arbeit; (thesoz)Geschlecht; (thesoz)soziale Ungleichheit; (thesoz)Arbeitssoziologie; (thesoz)Industriesoziologie; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Intersektionalität; (thesoz)Erwerbsarbeit; (thesoz)Postfordismus
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: AIS-Studien ; 2 (2009) 2 ; 61-78

  5. Kritik und Weiterführung institutionalistischer Theorieansätze in der Arbeits- und Industriesoziologie
    Published: 2011
    Publisher:  SSOAR - Social Science Open Access Repository, Mannheim

    Abstract: In dem Beitrag werden zwei der am häufigsten rezipierten Ansätze des neueren Institutionalismus, der soziologische und ökonomische Neo-Institutionalismus, mit ihren wichtigsten Aussagen vorgestellt und kritisiert (Abschnitte I u. II). Die... more

     

    Abstract: In dem Beitrag werden zwei der am häufigsten rezipierten Ansätze des neueren Institutionalismus, der soziologische und ökonomische Neo-Institutionalismus, mit ihren wichtigsten Aussagen vorgestellt und kritisiert (Abschnitte I u. II). Die Kritik dieser von Arbeits- und Industriesoziologen zur theoretischen Erklärung von Institutionen vorwiegend herangezogenen Ansätze ist Ausgangspunkt zur Elaboration eines eigenen Ansatzes: eines 'erweiterten (akteurzentrierten) Institutionalismus'. Er verknüpft handlungstheoretische mit strukturalistischen Erklärungen (III). Abschließend wird an einem Fallbeispiel (der Entstehung und Entwicklung der für die deutschen industriellen Beziehungen folgenreichen Institution der paritätischen Unternehmensmitbestimmung in der Montanindustrie) die Erklärungskraft des vorgestellten Theoriegerüsts demonstriert (IV)

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/64760
    DDC Categories: 301; 300
    Subjects: Organisation
    Other subjects: (thesoz)Arbeitssoziologie; (thesoz)Industriesoziologie; (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)Institutionalismus; (thesoz)Handlungstheorie; (thesoz)Strukturalismus; (thesoz)industrielle Beziehungen; (thesoz)Mitbestimmung; (thesoz)Montan-Union
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: AIS-Studien ; 4 (2011) 2 ; 5-15