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  1. Nach der Sozialgeschichte : Konzepte für eine Literaturwissenschaft zwischen historischer Anthropologie, Kulturgeschichte und Medientheorie
    Published: 2000
    Publisher:  Niemeyer

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
  2. “Glatte Worte, bunte Bilder”
    Author: Nuy, Sandra
    Published: 2000

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 830
  3. Klassisches Theater mit Patina und Tiefendimension
    Published: 2000

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>EMILIA GALOTTI: Der Eindruck war zwiespältig als ich LESSINGS TRAUERSPIEL vor Wochen wieder las um diesen Essay vorzubereiten. Der... more

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    EMILIA GALOTTI: Der Eindruck war zwiespältig als ich LESSINGS TRAUERSPIEL vor Wochen wieder las um diesen Essay vorzubereiten. Der Werktitel auf der Vorschlagsliste des Oldenbourg Verlages hatte mich an lebhafte Diskussionen aus Hauptseminar und Vorlesung Mitte der 80er-Jahre erinnert; um Geschlechterrollen und repressive Sexualmoral war es damals gegangen, auch um die Auseinandersetzung mit einer deutschen Untertanentradition, die keinen Aufstand gegen Obrigkeiten kannte. Von ähnlichen Erfahrungen berichteten seinerzeit befreundete Gymnasiallehrer/innen und, über die Jahre hinweg, Studierende aus ihren Examensvorbereitungen. Das hatte mein Bild dieses Dramas geprägt. Und nun?

    Ein langsamer, etwas mühsamer Dramenbeginn mit einem sympathischen Kleinfürsten, gebildet und sensibel, aber menschlich seinem Amt nicht gewachsen; gerade in den ersten Szenen recht spitzfindig gedrechselte Reden; vor allem aber: Theater! Ein abgefeimter Intrigant, der sehr nach Bühnenschurke riecht; Mordbuben und zwielichtige Diener, die ein ehrbares Haus unterminieren (II, 3); dunkle Vorahnungen und im passenden Moment ein Schuss hinter der Bühne (II, 8 und 9; III, 1); eine schöne Gräfin mit Spitzeln in der Stadt (IV, 6), mit Gift und Dolch – sie allerdings auch ein Unikum in der deutschen Literatur: die Figur einer denkenden Frau und ‚Philosophin‘; ein Elternpaar, das streckenweise aus der Komödientradition in diese Tragödie geraten zu sein scheint; eine Schlusssentenz, die einen verantwortungslosen Lüstling in einen Freundschaft suchenden Menschen verwandelt…

    Das alles schien mir beim Wiederlesen ein bisschen viel an inhaltlichen und stilistischen Brüchen. Hatte ich mich von der Erinnerung an die Diskussionsfreude und Problemorientiertheit vor 15 Jahren dazu hinreißen lassen, einen wenig konsistenten Theaterschinken zum Schulklassiker zu erklären?

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: bookPart
    Rights:

    kostenfrei

  4. Subjekt, Nation und Autorschaft
    Published: 2000

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Das hier abgedruckte Gedicht Ulrich von Huttens hat einst zum literarischen Kanon eines geschichtsbeflissenen deutschen... more

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Das hier abgedruckte Gedicht Ulrich von Huttens hat einst zum literarischen Kanon eines geschichtsbeflissenen deutschen Bildungsbürgertums gehört. Sein protestantisch-kämpferischer Ton und sein mythenträchtiges Bild vom auf sich selbst gestellten Schriftsteller sicherten ihm (in modernisierter Sprachform, versteht sich) einen Platz in zahlreichen Anthologien und Schulbüchern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Noch Friedrich Gundolf hielt es 1916 für „unser mächtigstes weltliches Gedicht zwischen Walther und Klopstock“.[1] Doch es war wohl nicht nur die Rezeptionsgeschichte, die 1982 den Reclam-Verlag bewog, das Neu Lied in eine Anthologie repräsentativ interpretierter deutscher Gedichte aufzunehmen [2] – wichtiger dürfte die historische Bedeutung von Huttens Text gewesen sein und die bis heute wahrnehmbare, kraftvolle Unmittelbarkeit seiner Strophen. Peter Ukena hat die schwierige Sprachgestalt des Textes durch eine sorgfältige Prosa-Übertragung erschlossen, die politische und biographische Situation seiner Entstehung umrissen und es als Selbstreflexion eines politisch Gescheiterten interpretiert, dem nach dem publizistischen Kampf mit dem Wort nur noch der militärische Kampf mit den Waffen und die Hoffnung auf die Hilfe der Glücksgöttin Fortuna geblieben waren. Das Gedicht stehe „archetypisch“ für eine Haltung, die in radikalem politischen Reformwillen eigene Wunschvorstellungen und politische Wirklichkeit verwechsele; „darüber hinaus“ sei es „ein frühes Zeugnis neuzeitlicher, bindungslos sich selbst überschätzender und überfordernder menschlicher Existenz“.[3]

    Aus Ukenas anregender Neuinterpretation will ich den Begriff einer spezifisch neuzeitlichen Subjektivität aufgreifen und in einen Zusammenhang stellen, den Ukena nur gestreift hat: Huttens Nationalismus. Ukena kassierte mit seinem Artikel eine jahrhundertelange Deutungstradition, in der Hutten als Begründer des deutschen Nationalgedankens gefeiert worden war; 1982 schien diese Deutung nicht mehr zeitgemäß. Ukena nahm Huttens Text gegen solch politische Vereinnahmung in Schutz und lenkte den Blick auf das Faktum einer übergreifenden neuzeitlichen Persönlichkeitsproblematik; zu Recht und mit Erkenntnisgewinn. Dabei ist ihm allerdings die nationale Thematik aus dem Gesichtsfeld gerückt. Aber Huttens Schriften waren im 16. Jahrhundert Teil eines breiten nationalen Diskurses unter humanistisch gebildeten Intellektuellen und haben in der Entwicklungsgeschichte des deutschen Nationalismus durch die Jahrhunderte hindurch eine wichtige Rolle gespielt; auch das Neu Lied ist – wie sich noch zeigen wird – ohne diesen Aspekt kaum angemessen zu verstehen. Deshalb sollte gerade er nicht übergangen werden; daß der Nationalismus im letzten Jahrzehnt auch theoretisch und historiographisch wieder an Interesse gewonnen hat, kann dabei hilfreich sein.[4] Mein Essay zu Huttens Lied wird also von der Bedeutung neuzeitlicher Subjektivität für die Entstehung des deutschen Nationalismus handeln; dabei wird die Tatsache, daß bei Hutten ein Literat in einem Text über seine Position als Autor reflektiert, eine besondere Rolle spielen.[5]

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: bookPart
    Rights:

    kostenfrei

  5. Der Gelehrten Symbola - Studien zu den Emblematum Tyrocinia von Mathias Holtzwart (Straßburg 1581)
  6. Eine Spende in der Weihnachtszeit
    Published: 2000

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Rights:

    kostenfrei

  7. Ilse Aichinger: "Wo ich wohne"
    Published: 2000

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Rights:

    kostenfrei

  8. Mittelalterliche Literatur in der Frühen Neuzeit
    Published: 2000

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Rights:

    kostenfrei

  9. Comparative Literary Studies: Lermontov, Turgenev, Goncharov, Tolstoj, Blok - Lavater, Lessing, Schiller, Grillparzer
  10. Deutsch-polnische Literaturbeziehungen 1800-1850
  11. Untersuchungen zur Theorie und Praxis der Typisierung bei I. A. Gončarov
  12. Goethe bei den Serben
  13. Das Groteske bei N. V. Gogol'. Formen und Funktionen
  14. Die zeitgenössischen Literaturen Südosteuropas
  15. Inge Müller: Unterm Schutt III
    Published: 2000

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 830
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    kostenfrei

  16. Hans Joachim Schädlich: Versuchte Nähe
    Published: 2000

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Rights:

    kostenfrei

  17. Christoph Hein: Die Mauern von Jerichow
    Published: 2000

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Hein; Christoph
    Rights:

    kostenfrei

  18. Paul Celan: Todesfuge
    Published: 2000

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Rights:

    kostenfrei

  19. Ingeborg Bachmann: Undine geht
    Published: 2000

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Rights:

    kostenfrei

  20. Heiner Müller: Fernsehen
    Published: 2000

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Rights:

    kostenfrei

  21. Alexander Kluge: Pförtls Reise
    Published: 2000

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Rights:

    kostenfrei

  22. Der Hungerpastor
    Published: 1931

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 830
  23. Tödlicher Staub
    Author: May, Karl
    Published: 1931

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 830
  24. Das Majorat
    Published: 1978

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Rights:

    kostenfrei

  25. Der Bauer als Millionär oder Das Mädchen aus der Feenwelt
    Published: 1931

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Rights:

    kostenfrei