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  1. <<Das>> fliehende Herz
    Sisis Schicksalstage in Tirol : ein historischer Roman
    Published: 2020
    Publisher:  Haymon, Innsbruck

    KAISERIN DER HERZENViermal besuchte KAISERIN ELISABETH Tirol - diese Episoden sind kaum bekannt, und doch trägt ein jeder Besuch das Siegel ihres ungewöhnlichen Lebens: Als Elfjährige kommt Sisi 1848 zum ersten Mal nach Tirol, um dort die... more

    Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz / Pfälzische Landesbibliothek
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    KAISERIN DER HERZENViermal besuchte KAISERIN ELISABETH Tirol - diese Episoden sind kaum bekannt, und doch trägt ein jeder Besuch das Siegel ihres ungewöhnlichen Lebens: Als Elfjährige kommt Sisi 1848 zum ersten Mal nach Tirol, um dort die Sommerfrische zu verbringen. Ein kleiner Wirbelwind, ein unbefangenes Naturkind ist sie da noch, doch ihre Mutter handelt sie schon als "gute Partie", denn auch die HABSBURGER, die vor den Wirren des heißen Revolutionssommers aus Wien geflohen sind, logieren dort. Jahre später kehrt sie nach Tirol zurück - nun schon als Ehefrau von KAISER FRANZ JOSEPH als Kaiserin von Österreich-Ungarn …FLUCHT VOR DEM HOFSisi gilt als schönste Monarchin Europas, doch das fremdbestimmte Leben im goldenen Käfig des Wiener Hofzeremoniells auf Schloss Schönbrunn verkraftet sie nicht: Sie hadert mit ihrer Rolle als Kaiserin und Ehefrau an der Seite Franz Josephs. Elisabeth möchte ihr eigenes Leben leben, immer wieder flüchtet sie vor der Öffentlichkeit, die sie umschwärmt. In TIROL trifft sie ihren glücklosen Verehrer aus Jugendtagen, wandelt auf den Spuren von Heinrich Heine in der INNSBRUCKER Hofkirche, überwintert in MERAN dem sie damit zum Ruf eines mondänen Kurortes verhilft. So sehr Tirol ihr auch Zufluchtsort ist - das Verhältnis zu Tirol und den Tirolern, die ihr mit kindlicher Anhänglichkeit begegnen, bleibt ein gespaltenes. Es folgt ein letzter, trauriger Besuch als Opfer des Genfer Mordanschlags, mit dem Kaiserin Sisi endgültig als Legende in die Geschichte eingeht …Diese BISHER KAUM BEKANNTEN AUFENTHALTE IN TIROL enthüllen das Muster des Lebens einer Frau, die in ein Jahrhundert des Umbruchs hineingeboren wurde, und als ewig junge und schöne Kaiserin, als hochsensible und kapriziöse Persönlichkeit, als unglückliche und missverstandene Monarchin zur Legende wurde. Jeannine Meighörner begeistert mit großer Hingabe, beeindruckender Sachkenntnis und einer feinen Prise Humor. ANSPRUCHSVOLL UND UNTERHALTSAM!

     

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  2. Habsburgs ‚Dark Continent‘
    Postkoloniale Lektüren zur österreichischen Literatur und Kultur im langen 19. Jahrhundert
    Published: 2018
    Publisher:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Was kann die Germanistik als Literatur- und Kulturwissenschaft von den sogenannten Postcolonial Studies in Bezug auf das imperiale Österreich im langen 19. Jahrhundert von 1815 bis 1914 lernen? Es ist ein meist unhinterfragtes Mantra der... more

    Access:
    Verlag (lizenzpflichtig)
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Was kann die Germanistik als Literatur- und Kulturwissenschaft von den sogenannten Postcolonial Studies in Bezug auf das imperiale Österreich im langen 19. Jahrhundert von 1815 bis 1914 lernen? Es ist ein meist unhinterfragtes Mantra der Habsburg-Forschung, dass die k.u.k.-Monarchie keine Überseekolonien besaß und in ihrem inneren Identitätsmanagement richtungsweisende Ansätze für den Multikulturalismus der Gegenwart aufwies: Doch ist nicht die Okkupation Bosnien-Herzegowinas 1878 (und die Annexion 1908) die letzte fatale Expansion des niedergehenden Reiches in vielerlei Hinsicht vergleichbar mit der britischen Herrschaft über Indien?Die vorliegende Monografie geht nicht nur dieser Frage nach. Im Anschluss an eine ausführliche theoretische Diskussion existierender germanistischer und anderer Auseinandersetzungen mit dem Kolonialismus (z. B. anhand von Kafkas Strafkolonie) sowie einer kritischen Neubestimmung der Imagologie als Methodik literatur- und kulturwissenschaftlicher Forschung werden auch andere Fallstudien präsentiert. Sie zeigen koloniales Fantasieren und Begehren anhand zentraler und bisher in dieser Hinsicht unerforschter deutschsprachiger Literatur aus dem alten Österreich auf: Franz Grillparzers Trilogie Das goldene Vließ und seine Reisetagebücher sind eine interkulturelle Odyssee durch das später so genannte Kakanien; Peter Altenbergs Ashantee entspringt einem Kontakt mit einer afrikanischen 'Völkerschau' im Wiener Prater 1896; Alfred Kubins Die andere Seite (1908) erschließt sich als koloniale Allegorie auf die Donaumonarchie in ihrer Spätphase. Im Anschluss an eine kritische Zusammenschau der Befunde soll abschließend auch das Verhältnis von postkolonial und postimperial in Bezug auf das posthabsburgische Zentraleuropa erörtert und die Forschungen des Autors in den letzten 15 Jahren konklusiv zusammengefasst werden.

     

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772056031
    Other identifier:
    9783772056031
    RVK Categories: GL 1441 ; EC 1878
    Series: Kultur – Herrschaft – Differenz ; 23
    Subjects: Kolonialismus; Habsburg; österreichische Literatur; k.u.k.-Monarchie; Sozial- und Kulturgeschichte; Europäische Geschichte; Kolonialismus und Imperialismus
    Scope: 1 Online-Ressource (401 Seiten), Illustrationenf
  3. Habsburgs ‚Dark Continent‘
    Postkoloniale Lektüren zur österreichischen Literatur und Kultur im langen 19. Jahrhundert
    Published: 2018
    Publisher:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Was kann die Germanistik als Literatur- und Kulturwissenschaft von den sogenannten Postcolonial Studies in Bezug auf das imperiale Österreich im langen 19. Jahrhundert von 1815 bis 1914 lernen? Es ist ein meist unhinterfragtes Mantra der... more

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    Verlag (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Was kann die Germanistik als Literatur- und Kulturwissenschaft von den sogenannten Postcolonial Studies in Bezug auf das imperiale Österreich im langen 19. Jahrhundert von 1815 bis 1914 lernen? Es ist ein meist unhinterfragtes Mantra der Habsburg-Forschung, dass die k.u.k.-Monarchie keine Überseekolonien besaß und in ihrem inneren Identitätsmanagement richtungsweisende Ansätze für den Multikulturalismus der Gegenwart aufwies: Doch ist nicht die Okkupation Bosnien-Herzegowinas 1878 (und die Annexion 1908) die letzte fatale Expansion des niedergehenden Reiches in vielerlei Hinsicht vergleichbar mit der britischen Herrschaft über Indien?Die vorliegende Monografie geht nicht nur dieser Frage nach. Im Anschluss an eine ausführliche theoretische Diskussion existierender germanistischer und anderer Auseinandersetzungen mit dem Kolonialismus (z. B. anhand von Kafkas Strafkolonie) sowie einer kritischen Neubestimmung der Imagologie als Methodik literatur- und kulturwissenschaftlicher Forschung werden auch andere Fallstudien präsentiert. Sie zeigen koloniales Fantasieren und Begehren anhand zentraler und bisher in dieser Hinsicht unerforschter deutschsprachiger Literatur aus dem alten Österreich auf: Franz Grillparzers Trilogie Das goldene Vließ und seine Reisetagebücher sind eine interkulturelle Odyssee durch das später so genannte Kakanien; Peter Altenbergs Ashantee entspringt einem Kontakt mit einer afrikanischen 'Völkerschau' im Wiener Prater 1896; Alfred Kubins Die andere Seite (1908) erschließt sich als koloniale Allegorie auf die Donaumonarchie in ihrer Spätphase. Im Anschluss an eine kritische Zusammenschau der Befunde soll abschließend auch das Verhältnis von postkolonial und postimperial in Bezug auf das posthabsburgische Zentraleuropa erörtert und die Forschungen des Autors in den letzten 15 Jahren konklusiv zusammengefasst werden.

     

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772056031
    Other identifier:
    9783772056031
    RVK Categories: GL 1441 ; EC 1878
    Edition: 1. Auflage
    Series: Kultur – Herrschaft – Differenz ; 23
    Subjects: österreichische Literatur; Kolonialismus; Habsburg; k.u.k.-Monarchie; österreichische Literatu
    Scope: 1 Online-Ressource
  4. Habsburgs ‚Dark Continent‘
    Postkoloniale Lektüren zur österreichischen Literatur und Kultur im langen 19. Jahrhundert
    Published: 2018
    Publisher:  Narr Francke Attempto, Tübingen

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    Verlag (lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Was kann die Germanistik als Literatur- und Kulturwissenschaft von den sogenannten Postcolonial Studies in Bezug auf das imperiale Österreich im langen 19. Jahrhundert von 1815 bis 1914 lernen? Es ist ein meist unhinterfragtes Mantra der Habsburg-Forschung, dass die k.u.k.-Monarchie keine Überseekolonien besaß und in ihrem inneren Identitätsmanagement richtungsweisende Ansätze für den Multikulturalismus der Gegenwart aufwies: Doch ist nicht die Okkupation Bosnien-Herzegowinas 1878 (und die Annexion 1908) die letzte fatale Expansion des niedergehenden Reiches in vielerlei Hinsicht vergleichbar mit der britischen Herrschaft über Indien?Die vorliegende Monografie geht nicht nur dieser Frage nach. Im Anschluss an eine ausführliche theoretische Diskussion existierender germanistischer und anderer Auseinandersetzungen mit dem Kolonialismus (z. B. anhand von Kafkas Strafkolonie) sowie einer kritischen Neubestimmung der Imagologie als Methodik literatur- und kulturwissenschaftlicher Forschung werden auch andere Fallstudien präsentiert. Sie zeigen koloniales Fantasieren und Begehren anhand zentraler und bisher in dieser Hinsicht unerforschter deutschsprachiger Literatur aus dem alten Österreich auf: Franz Grillparzers Trilogie Das goldene Vließ und seine Reisetagebücher sind eine interkulturelle Odyssee durch das später so genannte Kakanien; Peter Altenbergs Ashantee entspringt einem Kontakt mit einer afrikanischen 'Völkerschau' im Wiener Prater 1896; Alfred Kubins Die andere Seite (1908) erschließt sich als koloniale Allegorie auf die Donaumonarchie in ihrer Spätphase. Im Anschluss an eine kritische Zusammenschau der Befunde soll abschließend auch das Verhältnis von postkolonial und postimperial in Bezug auf das posthabsburgische Zentraleuropa erörtert und die Forschungen des Autors in den letzten 15 Jahren konklusiv zusammengefasst werden.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772056031
    Other identifier:
    9783772056031
    RVK Categories: GL 1441 ; EC 1878
    Edition: 1. Auflage
    Series: Kultur – Herrschaft – Differenz ; 23
    Subjects: österreichische Literatur; Kolonialismus; Habsburg; k.u.k.-Monarchie; österreichische Literatu
    Scope: 1 Online-Ressource
  5. Habsburgs ‚Dark Continent‘
    Postkoloniale Lektüren zur österreichischen Literatur und Kultur im langen 19. Jahrhundert
    Published: 2018
    Publisher:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Was kann die Germanistik als Literatur- und Kulturwissenschaft von den sogenannten Postcolonial Studies in Bezug auf das imperiale Österreich im langen 19. Jahrhundert von 1815 bis 1914 lernen? Es ist ein meist unhinterfragtes Mantra der... more

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    Verlag (lizenzpflichtig)
    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitätsbibliothek Greifswald
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    Fachhochschule Westküste, Hochschule für Wirtschaft und Technik, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook Narr
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Bibliothek Nürtingen
    ebook Narr
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Oldenburg, Bibliothek
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Elsfleth, Bibliothek
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Rostock
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Technische Hochschule Ulm, Bibliothek
    eBook Narr
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    Universitätsbibliothek Vechta
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Wilhelmshaven, Bibliothek
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    Hochschule Wismar, University of Applied Sciences: Technology, Business and Design, Hochschulbibliothek
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    Was kann die Germanistik als Literatur- und Kulturwissenschaft von den sogenannten Postcolonial Studies in Bezug auf das imperiale Österreich im langen 19. Jahrhundert von 1815 bis 1914 lernen? Es ist ein meist unhinterfragtes Mantra der Habsburg-Forschung, dass die k.u.k.-Monarchie keine Überseekolonien besaß und in ihrem inneren Identitätsmanagement richtungsweisende Ansätze für den Multikulturalismus der Gegenwart aufwies: Doch ist nicht die Okkupation Bosnien-Herzegowinas 1878 (und die Annexion 1908) die letzte fatale Expansion des niedergehenden Reiches in vielerlei Hinsicht vergleichbar mit der britischen Herrschaft über Indien?Die vorliegende Monografie geht nicht nur dieser Frage nach. Im Anschluss an eine ausführliche theoretische Diskussion existierender germanistischer und anderer Auseinandersetzungen mit dem Kolonialismus (z. B. anhand von Kafkas Strafkolonie) sowie einer kritischen Neubestimmung der Imagologie als Methodik literatur- und kulturwissenschaftlicher Forschung werden auch andere Fallstudien präsentiert. Sie zeigen koloniales Fantasieren und Begehren anhand zentraler und bisher in dieser Hinsicht unerforschter deutschsprachiger Literatur aus dem alten Österreich auf: Franz Grillparzers Trilogie Das goldene Vließ und seine Reisetagebücher sind eine interkulturelle Odyssee durch das später so genannte Kakanien; Peter Altenbergs Ashantee entspringt einem Kontakt mit einer afrikanischen 'Völkerschau' im Wiener Prater 1896; Alfred Kubins Die andere Seite (1908) erschließt sich als koloniale Allegorie auf die Donaumonarchie in ihrer Spätphase. Im Anschluss an eine kritische Zusammenschau der Befunde soll abschließend auch das Verhältnis von postkolonial und postimperial in Bezug auf das posthabsburgische Zentraleuropa erörtert und die Forschungen des Autors in den letzten 15 Jahren konklusiv zusammengefasst werden.

     

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772056031
    Other identifier:
    9783772056031
    RVK Categories: GL 1441 ; EC 1878
    Series: Kultur – Herrschaft – Differenz ; 23
    Subjects: Kolonialismus; Habsburg; österreichische Literatur; k.u.k.-Monarchie; Sozial- und Kulturgeschichte; Europäische Geschichte; Kolonialismus und Imperialismus
    Scope: 1 Online-Ressource (401 Seiten), Illustrationenf
  6. Habsburgs 'Dark Continent'
    Postkoloniale Lektüren zur österreichischen Literatur und Kultur im langen 19. Jahrhundert
    Published: 2018
    Publisher:  Narr Francke Attempto Verlag, Tübingen

    Was können Literatur- und Geschichtswissenschaft von den Postcolonial Studies für ein besseres Verständnis der Habs­burger Monarchie im langen 19. Jahrhundert (E. Hobsbawm) lernen? Die vorliegende Monografie, die Forschungsarbeiten des Autors aus... more

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    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Württembergische Landesbibliothek
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    Was können Literatur- und Geschichtswissenschaft von den Postcolonial Studies für ein besseres Verständnis der Habs­burger Monarchie im langen 19. Jahrhundert (E. Hobsbawm) lernen? Die vorliegende Monografie, die Forschungsarbeiten des Autors aus fünfzehn Jahren zusammenfasst, geht nicht nur dieser Frage nach. Im Anschluss an eine kritische Diskussion des Kolonialismus-Begriffs und eine Neubestimmung der Imagologie als Methodik kulturwissenschaftlicher Forschung werden Fallstudien präsentiert. Sie zeigen ein koloniales Begehren (S. Zantop) in exemplarischen literarischen Texten aus dem alten Österreich auf, die damit auch eine Auseinandersetzung mit dem Vielvölkerstaat selbst anzetteln: F. Kafkas In der Strafkolonie (1914), F. Grillparzers Dramentrilogie Das goldene Vließ (181820) und seine Reisetagebücher, P. Altenbergs Ashantee-Skizzen (1897) sowie A. Kubins Roman Die andere Seite (1909). Am deutlichsten jedoch tritt die österreichisch-ungarische Parallelaktion zum Kolonialismus der anderen europäischen Mächte anhand der Okkupation (1878) und Annexion (1908) Bosnien-Herzegowinas zutage. Die damit einhergehende imperiale Formatierung des Fremden wird anhand diverser kultureller Texte analysiert, bevor abschließend nach dem Fortwirken des k.u.k. Kolonialkomplexes im posthabsburgischen Zentraleuropa des 20. und 21. Jahrhunderts gefragt wird.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772056031
    Other identifier:
    9783772056031
    Edition: 1. Auflage
    Subjects: Kolonialismus; Habsburg; k.u.k.-Monarchie; österreichische Literatur
    Scope: 1 Online-Ressource (401 S.)