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  1. „… che il vero vi traspaia come per un velo.”:Zur epistemologischen Dimension barocker Ästhetik
    Published: 2021
    Publisher:  readbox unipress in der readbox publishing GmbH

    Die Literatur des italienischen Barock hat praktisch seit ihrem Entstehen mit heftigen Anfeindungen zu kämpfen. Auch die Literaturwissenschaft des 20. Jahrhunderts bleibt der Literatur des Barock gegenüber zumeist kritisch. Besonders wirkmächtig war... more

     

    Die Literatur des italienischen Barock hat praktisch seit ihrem Entstehen mit heftigen Anfeindungen zu kämpfen. Auch die Literaturwissenschaft des 20. Jahrhunderts bleibt der Literatur des Barock gegenüber zumeist kritisch. Besonders wirkmächtig war hier zweifelsfrei das berühmte Urteil Benedetto Croces, der in seiner pauschalen Charakterisierung der Epoche „il barocco“ als „concetto di [una] particolare forma di bruttezza“ definierte. Die Untersuchung möchte ein differenzierteres Bild der barocken Dichtung- und Dichtungstheorie zeichnen. Dabei geht sie der Frage nach, inwiefern die geistesgeschichtlichen Spannungsverhältnisse der Zeit Theorie und Praxis der Barockliteratur prägen und analysiert dabei insbesondere die epistemologische Dimension der Ästhetik. Im Zentrum steht dabei eine eingehende Analyse des bedeutendsten Theoriewerks der Epoche, Emmanuele Tesauros Cannocchiale Aristotelico sowie Dichtung und Selbstbild des berühmtesten italienischen Barockdichters Giammbattista Marino.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 120; 800; 850
    Subjects: Barock; Tesauro; Marino; Literaturtheorie; Erkenntnistheorie; Cannocchiale Aristotelico; Seicento; Epistemology; causation; humankind; Literature (Belles-lettres) and rhetoric; Literatures of Italian; Dalmatian; Romanian; Rhaetian; Sardinian; Corsican languages
    Rights:

    CC BY-SA 4.0 ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Der Lukianismus im Zeitalter der Renaissance
    Published: 2024

    Im Spanien des Siglo de Oro war Lukian so populär, dass dort Dutzende Lukianimitationen entstanden. Die Idee, Komisches mit Ernsthaftem in Dialogen zu vermischen, schien besonders reizvoll zu sein. Sie ermöglichte es Laster der Menschen humorvoll und... more

     

    Im Spanien des Siglo de Oro war Lukian so populär, dass dort Dutzende Lukianimitationen entstanden. Die Idee, Komisches mit Ernsthaftem in Dialogen zu vermischen, schien besonders reizvoll zu sein. Sie ermöglichte es Laster der Menschen humorvoll und unterhaltsam aufzudecken. In Italien und in Frankreich wurden zwar weniger lukianeske Dialoge verfasst, aber die außergewöhnliche literarische Qualität von Werken wie Bonaventure Des Périers Cymbalum Mundi oder Giovanni Pontanos Charon, kompensieren die kleinere Anzahl an Dialogen. Die literaturwissenschaftliche Untersuchung der lukianesken Werke konzentriert sich auf die drei großen Länder der Romania, Italien, Frankreich und Spanien. Die erste inhaltliche Achse dreht sich um den poetischen Kosmos der Götter und Mythen. Die Präsenz der Olympier in den behandelten Werken aus der Renaissance findet ihre Daseinsberechtigung in der Allegorie. Im zweiten Teil der Studie wird der Stellenwert des Tiers in ausgewählten Dialogen untersucht.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 860; 850; 840
    Subjects: Renaissance; Dialog; Mythen; Götter; Lukian; Tiere; Satire; Literatures of Spanish; Portuguese; Galician languages; Literatures of Italian; Dalmatian; Romanian; Rhaetian; Sardinian; Corsican languages; French literature and literatures of related Romance languages
    Rights:

    CC BY-SA 4.0 ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Das Scheitern prophetischer Rede:Machiavellis Analyse der Rhetorik Girolamo Savonarolas
    Published: 2017

    Der Beitrag geht Machiavellis kritischer Analyse der Propheten-Rhetorik Girolamo Savonarolas vor dem Hintergrund der politischen Situation in Florenz im ausgehenden 15. Jahrhundert nach. Machiavelli erkennt in der Prophetie eine spezifische... more

     

    Der Beitrag geht Machiavellis kritischer Analyse der Propheten-Rhetorik Girolamo Savonarolas vor dem Hintergrund der politischen Situation in Florenz im ausgehenden 15. Jahrhundert nach. Machiavelli erkennt in der Prophetie eine spezifische Redeweise, die, sofern sie kohärent und nicht als politische Strategie durchschaubar ist, säkulare Autorität begründen kann.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (edited volume)
    Format: Online
    DDC Categories: 850
    Subjects: Exzellenzcluster Religion und Politik; Prophetie; Autorschaft; Literatur; Cluster of Excellence Religion and Politics; Literatures of Italian; Dalmatian; Romanian; Rhaetian; Sardinian; Corsican languages
    Rights:

    info:eu-repo/semantics/openAccess