Results for *

Displaying results 1 to 25 of 77.

  1. Der namenlose Ich-Erzähler. Becketts "L'innommable" und Tante Léonie in Prousts "Du côté de chez Swann"
    Published: 1996
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Nathalie Sarraute zufolge werden in der Literatur des 20. Jahrhunderts die konventionellen Romanfiguren durch die neue Hauptfigur des Ich ihrer autonomen Existenz beraubt. Samuel Beckett hat die Anregung für seine Gestaltung des neuen... more

     

    Abstract ; Nathalie Sarraute zufolge werden in der Literatur des 20. Jahrhunderts die konventionellen Romanfiguren durch die neue Hauptfigur des Ich ihrer autonomen Existenz beraubt. Samuel Beckett hat die Anregung für seine Gestaltung des neuen Phänotyps in einer Nebenfigur des Romans "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" gefunden. Das Reden-Müssen unter dem Druck der angesammelten Zeit und die körperliche Bewegungslosigkeit teilen Becketts Ich-Erzähler mit Prousts Tante Léonie. Die körperliche Bewegungslosigkeit erscheint ihnen als Idealzustand, und sie verfügen über einen großen Schatz an Erinnerungen, ohne an dessen Wert zu glauben.

     

    Export to reference management software
    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 840; 800
    Subjects: Samuel Beckett; Marcel Proust; Nathalie Sarraute; Rhetorik; Literaturwissenschaft
  2. Der Körper im Dreck
    Published: 2003
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Einer der Erzähler Samuel Becketts kommentiert seine Redeweise mit den Worten: "Se tailler un royaume, au milieu de la merde universelle, puis chier dessus, ça c’était bien de moi." ("La Fin") Die Aussage bringt "selbstbehauptende... more

     

    Abstract ; Einer der Erzähler Samuel Becketts kommentiert seine Redeweise mit den Worten: "Se tailler un royaume, au milieu de la merde universelle, puis chier dessus, ça c’était bien de moi." ("La Fin") Die Aussage bringt "selbstbehauptende Emotionen" und "selbsttranszendierende Emotionen" zum Ausdruck ( A. Koestler). Sie verweist einerseits auf den Erzähler der "Göttlichen Komödie", der seine zornigen Richtersprüche mit einer übermenschlichen sittlichen Ordnung legitimiert hat; andererseits evoziert sie Giacomo Leopardis Verse, in denen die Welt verflucht, aber das dichtende Ich verschont wird: "e fango è il mondo." Beckett bezieht allerdings das dichtende Ich in die Nichtigkeit aller Dinge ein. Der Erzähler seines Romans "Comment c'est" (1961) wird im Dreck, also im Dasein, situiert; er exemplifiziert die Idee, dass die Physis weit in die bewusste Existenz hineinreicht (K. Löwith).

     

    Export to reference management software
    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Samuel Beckett; Komischer Körper; Rhetorik; Literaturwissenschaft
  3. Innenräume
    Published: 2007
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Wenn Becketts Figuren reden, locken sie den Leser in den weiten Raum ihres Gedächtnisses; ihr kontinuierlicher Wortfluss vermittelt aber die paradoxe Vorstellung, dass sie dort das Dunkel, die Leere und die Stille suchen. Becketts späte... more

     

    Abstract ; Wenn Becketts Figuren reden, locken sie den Leser in den weiten Raum ihres Gedächtnisses; ihr kontinuierlicher Wortfluss vermittelt aber die paradoxe Vorstellung, dass sie dort das Dunkel, die Leere und die Stille suchen. Becketts späte Erzählung Le dépeupleur/ Der Verwaiser (1970) enthält wichtige Hinweise, um "Film" sowie die Fernsehspiele "Geistertrio", "…nur noch Gewölk…" und das Theaterstück "Was wo" zu verstehen.

     

    Export to reference management software
    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Samuel Beckett; Raum; Orte der Kunst; Innenraum; Gedächtnis; Der Verwaiser; Rhetorik; Literaturwissenschaft
  4. Wortgeburten umsonst
    Published: 2009
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Beckett zufolge führt die schöpferische Inspiration "in den geräumigen Anbau geistiger Entfremdung […], in den Schlaf oder in die seltene Offenbarung wachen Wahnsinns"; er setzt damit Sigmunds Freuds Literaturtheorie außer Kraft, der... more

     

    Abstract ; Beckett zufolge führt die schöpferische Inspiration "in den geräumigen Anbau geistiger Entfremdung […], in den Schlaf oder in die seltene Offenbarung wachen Wahnsinns"; er setzt damit Sigmunds Freuds Literaturtheorie außer Kraft, der zufolge ein Dichter Ersatzmittel schafft, in denen das Anstößige der normalen Tagträumerei abgeschwächt wird, damit Dichter und Leser diese Phantasien ästhetisch genießen können, ohne sich schämen zu müssen. Beckett zufolge lässt der Künstler sich auf Erfahrungen ein, die nicht entlastend wirken, sondern bedrohlich, unverständlich und für das praktische Leben irrelevant sind. Becketts literarische Rede, sein "Ausdruck" entspringt einem Erkenntnisdrang, der keine Motivation und kein Thema hat und keine Worte findet, die ihn erfassen. Künstlerisch tätig zu sein, bedeutet also zu "scheitern". Becketts kunsttheoretischen Überlegungen liegt zwar die Genieästhetik zugrunde, aber der Vergleich zwischen Becketts Roman "Comment c'est" und Friedrich Nietzsches "Also sprach Zarathustra" soll zeigen, dass der Anspruch aufgegeben worden ist, mit der künstlerischen Tätigkeit einen Sinn zu finden.

     

    Export to reference management software
    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Samuel Beckett; Friedrich Nietzsche; Sigmund Freud; Comment c'est; Wie es ist; Also sprach Zarathustra; Genieästhetik; Rhetorik; Literaturwissenschaft
  5. Glanz und Elend des Ichs
    Published: 1979
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Die literarische Darstellung der Selbstverwirklichung oder des Versagens eines literarischen Helden wird seit dem Ende des 18. Jahrhunderts mit der Empörung gegen die Gesellschaft verbunden. Der Erfahrungshorizont dieser Helden ist aber... more

     

    Abstract ; Die literarische Darstellung der Selbstverwirklichung oder des Versagens eines literarischen Helden wird seit dem Ende des 18. Jahrhunderts mit der Empörung gegen die Gesellschaft verbunden. Der Erfahrungshorizont dieser Helden ist aber eingeschränkt, weil der wissenschaftliche und sozialgeschichtliche Fortschritt ihrem Erkenntnisinteresse entrückt und vorwiegend negativ beurteilt wird. Die kritische Gestaltung des Subjektivismus ist ein bedeutsames Merkmal der französischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Aus dieser Perspektive werden die folgenden Werke erläutert: P. Valéry, "Monsieur Teste", A. Gide, "Les Nourritures terrestres", G. Navel, "Travaux", A. Jarry, "Ubu Roi", A. Camus, "Caligula", S. Beckett, "Comédie".

     

    Export to reference management software
    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 840
    Subjects: Enteignung des Subjekts; Georges Navel; Albert Camus; Samuel Beckett; Friedrich Nietzsche; Subjektivismus; Paul Valéry; André Gide; Alfred Jarry; Max Stirner
  6. Goethe und Beckett: Vom genialen Großsinn zum schöpferischen Eigensinn
    Published: 2000
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Mit dem Konzept des schöpferischen Selbstdenkens, der "autologie créatrice", hat Beckett die Vorstellung des Originalgenies aufgegriffen, wie sie der junge Goethe vorbildlich dargestellt hat. Beckett hat die Vorstellung des Originalgenies... more

     

    Abstract ; Mit dem Konzept des schöpferischen Selbstdenkens, der "autologie créatrice", hat Beckett die Vorstellung des Originalgenies aufgegriffen, wie sie der junge Goethe vorbildlich dargestellt hat. Beckett hat die Vorstellung des Originalgenies radikal individualisiert. Das allumfassende Begehren und das hemmungslose Aufnahmevermögen des Genies, die Beherrschung der Wirklichkeit durch die Einbildungskraft werden in Becketts Texten in ein Spiel des Bewusstseins mit sich selbst verwandelt. Beckett hat sich in seinem frühen Gedicht "The Vulture" (1935) mit Goethes "Harzreise im Winter" auseinandergesetzt und die Umwertung der Genialität dargestellt. Traditionelle und innovative Aspekte des Genie-Modells im Werk Becketts werden mit Beispielen aus den Romanen "L’innommable" und "Molloy" erläutert.

     

    Export to reference management software
    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Samuel Beckett; Goethe; Rhetorik; Literaturwissenschaft
  7. "Und in des Wortes verwegendster Bedeutung"
    Published: 1991
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Literatur ist nach Klaus Weimar "eine profund ehrliche Lüge", oder ihre Eigenart besteht in einem "Rollenspiel beim Schreiben und Lesen". Mit einigen Beispielen wird dieses Verfahren der "paradoxen Bearbeitung" von Texten erläutert. more

     

    Abstract ; Literatur ist nach Klaus Weimar "eine profund ehrliche Lüge", oder ihre Eigenart besteht in einem "Rollenspiel beim Schreiben und Lesen". Mit einigen Beispielen wird dieses Verfahren der "paradoxen Bearbeitung" von Texten erläutert.

     

    Export to reference management software
    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Paradox; Hybris; Literatur; Rhetorik; Jean-Jacques Rousseau; Dante Alighieri; Samuel Beckett; Literaturwissenschaft
  8. Komisches Unglück. Erzähler und Erzählfiguren Samuel Becketts
    Published: 1996
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Die komische Wirkung der Texte Samuel Becketts liegt darin begründet, daß Erzähler oder Erzählfiguren als auktoriale Instanzen die Texte eröffnen, daß sie sich selbstreflektierend verdoppeln oder vervielfältigen und dass sie als ein und... more

     

    Abstract ; Die komische Wirkung der Texte Samuel Becketts liegt darin begründet, daß Erzähler oder Erzählfiguren als auktoriale Instanzen die Texte eröffnen, daß sie sich selbstreflektierend verdoppeln oder vervielfältigen und dass sie als ein und dasselbe Erzähler-Ich den Text verlassen oder ihn beschließen. Es wird zunächst Becketts Theorie des literarischen Schreibens erläutert; ihr liegt die "autologie créatrice" zugrunde. Arthur Koestlers Theorie der Kreativität erklärt, dass der schöpferische Eigensinn unlösbar mit dem "humour" verbunden ist. Inwieweit der tiefgründige Witz des Solipsismus Becketts Schreibweise bestimmt, wird mit Darstellung der Titelfigur des Romans "Murphy" erläutert.

     

    Export to reference management software
    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Samuel Beckett; Solipsismus; Komik; Arthur Koestler; Rhetorik; Literaturwissenschaft
  9. Der Körper im Dreck
    Published: 2003

    Export to reference management software
    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 840
    Subjects: Samuel Beckett; Komischer Körper
    Rights:

    kostenfrei

  10. Goethe und Beckett: Vom genialen Großsinn zum schöpferischen Eigensinn
    Published: 2000

    Export to reference management software
    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 840
    Subjects: Samuel Beckett; Goethe
    Rights:

    kostenfrei

  11. Komisches Unglück. Erzähler und Erzählfiguren Samuel Becketts
    Published: 1996

    Export to reference management software
    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Samuel Beckett; Solipsismus; Komik; Arthur Koestler
    Rights:

    kostenfrei

  12. Der namenlose Ich-Erzähler. Becketts "L'innommable" und Tante Léonie in Prousts "Du côté de chez Swann"
    Published: 1996

    Export to reference management software
    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 840
    Subjects: Samuel Beckett; Marcel Proust; Nathalie Sarraute
    Rights:

    kostenfrei

  13. Innenräume
    Published: 2007

    Export to reference management software
    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 840
    Subjects: Samuel Beckett; Raum; Orte der Kunst; Innenraum; Gedächtnis; Der Verwaiser
    Rights:

    kostenfrei

  14. Wortgeburten umsonst
    Published: 2009

    Export to reference management software
    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 840
    Subjects: Samuel Beckett; Friedrich Nietzsche; Sigmund Freud; Comment c'est; Wie es ist; Also sprach Zarathustra; Genieästhetik
    Rights:

    kostenfrei

  15. Erzählliteratur (Roman, Novelle, conte)
  16. Glanz und Elend des Ichs
    Published: 1979

    Export to reference management software
    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 840
    Subjects: Enteignung des Subjekts; Georges Navel; Albert Camus; Samuel Beckett; Friedrich Nietzsche; Subjektivismus; Paul Valéry; André Gide; Alfred Jarry; Max Stirner
    Rights:

    kostenfrei

  17. Das "undenkbare Ende" in einer "undenkbaren Vergangenheit".Zur Darstellung metaphysischer Ansichten in Samuel Becketts "Le dépeupleur".
    Published: 1991

    Export to reference management software
    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 840
    Subjects: Samuel Beckett; Friedrich Nietzsche; Der Verwaiser; Poesie der Apokalypse
    Rights:

    kostenfrei

  18. "Und in des Wortes verwegendster Bedeutung"
    Published: 1991

    Export to reference management software
    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Paradox; Hybris; Literatur; Rhetorik; Jean-Jacques Rousseau; Dante Alighieri; Samuel Beckett
    Rights:

    kostenfrei

  19. Erzählliteratur (Roman, Novelle, conte)
    Published: 2008
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Zuerst wird formal und Epochen übergreifend zwischen nichtliterarischem und literarischem Erzählen unterschieden. Einzelne Gattungen, wie Roman, Novelle, "conte", können nur als spezifisch historische Phänomene beschrieben werden; denn... more

     

    Abstract ; Zuerst wird formal und Epochen übergreifend zwischen nichtliterarischem und literarischem Erzählen unterschieden. Einzelne Gattungen, wie Roman, Novelle, "conte", können nur als spezifisch historische Phänomene beschrieben werden; denn eine "narrative Sequenz" (U. Eco) kann in gereimter, rhythmischer, prosaischer oder dialogischer Form verfasst werden. Aristoteles zufolge ist das Epos von der Tragödie oder dem Drama durch die Länge des Aufbaus zu unterscheiden; im Epos können nacheinander mehrere Episoden einer Geschichte dargestellt werden, die in einem größeren Zeitraum geschehen sein sollen. Die Simultaneität kann also als formales Konzept für die Abgrenzung eines umfangreichen gegenüber einem kürzeren erzählenden Text eingesetzt werden: Ein Erzähler berichtet mehrere Episoden entweder aus ein und derselben Schlacht oder aus ein und demselben Heldenleben oder aus dem Fundus seiner Erinnerung. Die Vielfalt der Stoffe und Motive, die in literarischen Texten als Träger von Normen und Ideen verwendet werden, sind den Themen Gewalt und Liebe zugeordnet worden: Die Attraktivität des literarischen Erzählens liegt wahrscheinlich darin begründet, dass sich die Menschen mit dem Tod und dem Überleben auseinandersetzen müssen.

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
  20. Das "undenkbare Ende" in einer "undenkbaren Vergangenheit".Zur Darstellung metaphysischer Ansichten in Samuel Becketts "Le dépeupleur".
    Published: 1991
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Samuel Beckett hat sich weniger für den Weltuntergang als für die kleine überschaubare Welt seiner einzelnen Erzählungen oder Theaterstücke interessiert. In "Le dépeupleur"/"Der Verwaiser" (1970) zeigt er, dass menschliche Wesen von... more

     

    Abstract ; Samuel Beckett hat sich weniger für den Weltuntergang als für die kleine überschaubare Welt seiner einzelnen Erzählungen oder Theaterstücke interessiert. In "Le dépeupleur"/"Der Verwaiser" (1970) zeigt er, dass menschliche Wesen von metaphysischen Träumen angetrieben werden, ohne dass sie aus oder gar über sich selbst hinausgelangen können. Einzelne unter ihnen erschlaffen vielleicht und wenden sich von der vergeblichen Suche nach einem Mythus oder Ideal jenseits ihrer selbst ab. Auch der Blick ins eigene Ich kann wohl nur ein hektisches, vergebliches Suchen oder die Stille des Nichts offenbaren.

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (edited volume)
    Format: Online
    DDC Categories: 840; 800
    Subjects: Samuel Beckett; Friedrich Nietzsche; Der Verwaiser; Poesie der Apokalypse; Rhetorik; Literaturwissenschaft
  21. The Imperative to Write
    Destitutions of the Sublime in Kafka, Blanchot, and Beckett
    Author: Fort, Jeff
    Published: [2014]; © 2014
    Publisher:  Fordham University Press, New York, NY

    Is writing haunted by a categorical imperative? Does the Kantian sublime continue to shape the writer’s vocation, even for twentieth-century authors? What precise shape, form, or figure does this residue of sublimity take in the fictions that follow... more

    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
    Unlimited inter-library loan, copies and loan

     

    Is writing haunted by a categorical imperative? Does the Kantian sublime continue to shape the writer’s vocation, even for twentieth-century authors? What precise shape, form, or figure does this residue of sublimity take in the fictions that follow from it—and that leave it in ruins?This book explores these questions through readings of three authors who bear witness to an ambiguous exigency: writing as a demanding and exclusive task, at odds with life, but also a mere compulsion, a drive without end or reason, even a kind of torture. If Kafka, Blanchot, and Beckett mimic a sublime vocation in their extreme devotion to writing, they do so in full awareness that the trajectory it dictates leads not to metaphysical redemption but rather downward, into the uncanny element of fiction. As this book argues, the sublime has always been a deeply melancholy affair, even in its classical Kantian form, but it is in the attenuated speech of narrative voices progressively stripped of their resources and rewards that the true nature of this melancholy is revealed

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Content information
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Source: Union catalogues
    Language: English
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9780823254712
    Other identifier:
    Subjects: Franz Kafka; Immanuel Kant; Jean-Luc Nancy; Martin Heidegger; Maurice Blanchot; Philippe Lacoue-Labarthe; Samuel Beckett; categorical imperative; death mask; literature and philosophy; schematism; sublime; writing; LITERARY CRITICISM / Semiotics & Theory; Sublime, The, in literature
    Scope: 1 online resource (440 pages)
    Notes:

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 23. Jul 2020)

  22. Empire's Wake
    Postcolonial Irish Writing and the Politics of Modern Literary Form
    Published: [2012]; © 2012
    Publisher:  Fordham University Press, New York, NY

    Shedding new light on the rich intellectual and political milieux shaping the divergent legacies of Joyce and Yeats, Empire’s Wake traces how a distinct postcolonial modernism emerged within Irish literature in the late 1920s to contest and extend... more

    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
    Unlimited inter-library loan, copies and loan

     

    Shedding new light on the rich intellectual and political milieux shaping the divergent legacies of Joyce and Yeats, Empire’s Wake traces how a distinct postcolonial modernism emerged within Irish literature in the late 1920s to contest and extend key aspects of modernist thought and aesthetic innovation at the very moment that the high modernist literary canon was consolidating its influence and prestige.By framing its explorations of postcolonial narrative form against the backdrop of distinct historical moments from the Irish Free State to the Celtic Tiger era, the book charts the different phases of 20th-century postcoloniality in ways that clarify how the comparatively early emergence of the postcolonial in Ireland illuminates the formal shifts accompanying the transition from an age of empire to one of globalization.Bringing together new perspectives on Beckett and Joyce with analyses of the critically neglected works of Sean O’Faoláin, Frank McCourt, and the Blasket autobiographers, Empire’s Wake challenges the notion of a singular "global modernism" and argues for the importance of critically integrating the local and the international dimensions of modernist aesthetics

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Content information
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Source: Union catalogues
    Language: English
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9780823245475
    Other identifier:
    Subjects: Angela’s Ashes; Blasket; Celtic Tiger; Frank McCourt; Ireland; Irish Literary Revival; Irish; J.M. Synge; James Joyce; Samuel Beckett; Sean O’Faolain; W.B. Yeats; empire; modernism; postcolonial; LITERARY CRITICISM / European / English, Irish, Scottish, Welsh; English literature; Modernism (Literature); Postcolonialism in literature
    Scope: 1 online resource (264 pages)
    Notes:

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 23. Jul 2020)

  23. Against Reason
    Schopenhauer, Beckett and the Aesthetics of Irreducibility
    Published: 2017
    Publisher:  ibidem, Hannover ; UTB GmbH, Stuttgart

    Anthony Barron explores the relationship between the philosophy of Schopenhauer and the forms and themes of Beckett’s critical and creative writings. He shows that Beckett’s aesthetic preoccupations are consonant with some of Schopenhauer’s seminal... more

    Access:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    No inter-library loan
    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
    No inter-library loan

     

    Anthony Barron explores the relationship between the philosophy of Schopenhauer and the forms and themes of Beckett’s critical and creative writings. He shows that Beckett’s aesthetic preoccupations are consonant with some of Schopenhauer’s seminal arguments regarding the arational basis of artistic composition and appreciation and the impotence of reason in human affairs. While Beckett’s critical writings are, in places, formidably opaque, this work examines the ways in which such texts can be elucidated when their intertextual affinities with Schopenhauer’s arguments are revealed. Using Schopenhauer’s thought as a presiding interpretative framework, Barron demonstrates how the widespread presence of philosophical and theological ideas in Beckett’s creative texts signifies less about his personal convictions than it does about his authorial aims. He thereby highlights the ways in which discursive ideas were appropriated and manipulated by Beckett for purely literary ends. A central contention of this book is that to judge the place of ideas within Beckett’s art, we should ignore questions of their theoretical persuasiveness and consider their role as purely aesthetic devices, the value of which is revealed in terms of the existential impact they have upon his characters. In each of the chapters that deal with Beckett’s fiction, Barron underscores the artistically energizing tensions that exist between the concepts that Beckett’s characters invoke in their attempts to comprehend the import of their experiences and their conative and affective tribulations which invariably prove resistant to such analysis. Here the means by which such conceptual aporias engender semantic potentialities underpin an exploration of Beckett’s creative assimilation of rational discourse. While the focus of this publication is upon Beckett’s early and middle fiction, which was composed at a time when the relationship between the chaos of quotidian ordeals and the value of rational thought became most acutely relevant for him, numerous cross-references to his dramatic and poetical works are provided in order to highlight the overall significance of these issues within his oeuvre.

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Source: Union catalogues
    Contributor: Feldman, Matthew
    Language: English
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838270258
    RVK Categories: CG 6953 ; IH 15720
    DDC Categories: 820; 100
    Edition: 1st ed.
    Subjects: Ästhetik; Samuel Beckett; Schopenhauer; philosophy
    Other subjects: Schopenhauer, Arthur (1788-1860); Beckett, Samuel (1906-1989)
    Scope: 1 Online-Ressource
  24. A Theatre of Affect
    The Corporeal Turn in Samuel Beckett’s Drama
    Published: 2017
    Publisher:  ibidem, Hannover ; UTB GmbH, Stuttgart

    Combining phenomenological analysis with dance and performance analysis and affect theory, A Theatre of Affect: The Corporeal Turn in Samuel Beckett’s Drama takes stock of the various ways in which the body in Samuel Beckett’s drama participates in... more

    Access:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    No inter-library loan
    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
    No inter-library loan

     

    Combining phenomenological analysis with dance and performance analysis and affect theory, A Theatre of Affect: The Corporeal Turn in Samuel Beckett’s Drama takes stock of the various ways in which the body in Samuel Beckett’s drama participates in the affective ecology of performance. Affect is here located in the materiality of the body and discussed in relation to the symbolic significance of, for instance, the effort, direction, speed, or duration of a posture, movement, or gesture. Although the meaning of the body in Beckett’s stage-images cannot be mapped onto conventional discursive ‘meanings’, the significance of the body’s formal modulations is affective in the sense that the import of such changes is immediately recognised and felt as ‘significant’ by spectators. Beckett’s theatre of affect therefore predicates on the infinitesimal stirrings of subliminal meaning-making that continuously shape and create the world in experience.

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Source: Union catalogues
    Contributor: Stewart, Paul (Herausgeber)
    Language: English
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838270685
    RVK Categories: IH 15721
    DDC Categories: 840; 820
    Edition: 1st ed.
    Series: Samuel Beckett in Company
    Subjects: Drama; Körper <Motiv>; drama; Samuel Beckett; Theatre
    Other subjects: Beckett, Samuel (1906-1989)
    Scope: 1 Online-Ressource
  25. Transdisciplinary Beckett
    Visual Arts, Music, and the Creative Process
    Published: 2021
    Publisher:  ibidem, Hannover ; UTB GmbH, Stuttgart

    This is the first monograph to analyse Beckett’s use of the visual arts, music, and broadcasting media through a transdisciplinary approach. It considers how Beckett’s complex and varied use of art, music, and media in a selection of his novels,... more

    Access:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    No inter-library loan
    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
    No inter-library loan

     

    This is the first monograph to analyse Beckett’s use of the visual arts, music, and broadcasting media through a transdisciplinary approach. It considers how Beckett’s complex and varied use of art, music, and media in a selection of his novels, radio plays, teleplays, and later short prose informs his creative process. Investigating specific instances where Beckett’s writing adopts musical or visual structures, Lucy Jeffery identifies instances of Beckett’s transdisciplinarity and considers how this approach to writing facilitates ways of expressing familiar Beckettian themes of abstraction, ambiguity, longing, and endlessness. With case studies spanning forty years, she evaluates Beckett’s stylistic shifts in relation to the cultural context, particularly the technological advancements and artistic movements, during which they were written. With new examples from Beckett’s notebooks, critical essays, and letters, Transdisciplinary Beckett evidences how the drastic changes that took place in the visual arts and in musical composition influenced Beckett and, in turn, were influenced by him. Transdisciplinary Beckett situates Beckett as a key figure not just in the literary marketplace but also in the fields of music, art, and broadcasting.

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Source: Union catalogues
    Contributor: Stewart, Paul (Herausgeber)
    Language: English
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838275840
    RVK Categories: IH 15721
    DDC Categories: 840
    Edition: 1st, New ed.
    Series: Samuel Beckett in Company ; 8
    Subjects: Erzähltechnik; Intermedialität; Literatur; Literature; Samuel Beckett; Transdisiplinary; Transdisziplinarität
    Other subjects: Beckett, Samuel (1906-1989)
    Scope: 1 Online-Ressource (340 p.)