Wolken als Motiv und Metapher in Kunst und Fotografie vereinen mehrere Facetten der Auseinandersetzung mit dem Phänomen: einerseits mit Natur, Himmel und Landschaft, andererseits mit dem Zufälligen, dem Unbestimmten, dem Vergänglichen, dem Phantastischen. Die Kompositionen lassen vielfach unterschiedliche Lesarten zu, der Spielraum reicht von abstrakten Gebilden bis zu real anmutenden Figurationen. Das Werk präsentiert über 50 Werke österreichischer Künstler, u.a. Heinz Gappmayr, Eva Schlegel, Anton Lehmden, Werner Trinkl, Martin Walde und Robert Zeppel-Sperl, zum Thema Wolken in Gemälden, Zeichnungen, Skulpturen und Fotografien. Berthold Ecker, Timm Starl, Johannes Karel und Barbara Frischmuth beleuchten in ihren Essays aus kunstgeschichtlicher, fotohistorischer, mythologischer und literarischer Sicht die flüchtigen Erscheinungen des Himmels.
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