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  1. Russia and Ukraine in Kremlin rhetoric
    Published: 2020

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    Fachinformationsverbund Internationale Beziehungen und Länderkunde
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    Source: Union catalogues
    Language: English
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
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    Parent title: Enthalten in: Russian analytical digest; Bremen : Forschungsstelle Osteuropa, 2006; 250(2020) vom: 9. Apr., Seite 14-15; Online-Ressource

    Subjects: Internationale Politik; Internationaler Konflikt; Sprachgebrauch; Sprachregelung; Empirie; Website
    Other subjects: Medvedev, D. A. (1965-)
    Scope: 1 Online-Ressource
  2. Wiederaufbau in der Ukraine
    was die internationale Gemeinschaft jetzt beachten muss
    Published: 2023
    Publisher:  German Institute of Development and Sustainability (IDOS) gGmbH, Bonn

    Der Wiederaufbau der Ukraine beginnt jetzt - auch wenn das Umfeld, in dem er stattfindet, von Krieg, Gewalt und Zerstörung geprägt ist und Russland seinen Angriffskrieg fortsetzt. Mit der Aufnahme der Ukraine als Beitrittskandidat hat die Europäische... more

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Der Wiederaufbau der Ukraine beginnt jetzt - auch wenn das Umfeld, in dem er stattfindet, von Krieg, Gewalt und Zerstörung geprägt ist und Russland seinen Angriffskrieg fortsetzt. Mit der Aufnahme der Ukraine als Beitrittskandidat hat die Europäische Union (EU) den Wiederaufbau auch zu ihrer Aufgabe gemacht. Damit er gelingen kann, sind spezifische Rahmenbedingungen zu beachten, aber auch Erfahrungen aus anderen Wiederaufbauprozessen, etwa auf dem Westbalkan oder im Irak: Funktionale Staatlichkeit: Im Vergleich zu vielen anderen Fällen liegen in der Ukraine bessere interne Voraussetzungen vor, insbesondere eine funktionale und breit akzeptierte Staatlichkeit in weiten Teilen des Landes. Wiederaufbauhilfe kann eine zukunftsorientierte, ökologisch nachhaltige Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft anstoßen. Zugleich besteht die Gefahr, dass massive externe Mittelzuflüsse alte Korruptions- und Patronagenetzwerke alimentieren und neue entstehen lassen. Um dem entgegenzuwirken, sind klare Rechenschaftslegung und Sanktionen im Falle von Missbrauch erforderlich. Agile Planung statt linearem Phasenmodell: Wiederaufbau findet in einem Kontext großer Ungewissheit statt. Die Planungen müssen daher für unterschiedliche Kriegsverläufe anpassungsfähig sein. Eine lineare Abfolge von Wiederaufbauphasen wird dem nicht gerecht. Dies zeigt sich bereits jetzt bei der Sicherung der kritischen Infrastruktur. Ihr Funktionieren ist essenziell für das tägliche Leben der Bevölkerung und für jede Art des Wiederaufbaus; zugleich kann sie jederzeit wieder Ziel von Angriffen werden. Ukraine als selbstbewusster Partner: Die ukrainische Regierung tritt in Folge des Kriegsverlaufs selbstbewusst gegenüber internationalen Gebern auf. Dies ist grundsätzlich positiv, kann aber auch zu Reformresistenz führen. Die Aussicht auf einen EU-Beitritt schafft hier einen gemeinsamen Zielhorizont und kann kohärente Kriterien auch für den Wiederaufbauprozess begründen - jedoch nur so lange, wie die Beitrittsperspektive tatsächlich glaubwürdig bleibt. Steuerung der Wiederaufbauhilfe: Als Koordinationsinstrument haben sich Wiederaufbaufonds bewährt. Ob es einen oder mehrere komplementäre Fonds geben wird, ist eine offene Frage. Ein zentraler Ukrainefonds sollte geberseitig von der Europäischen Kommission (ko-)geleitet werden, da sie mit dem EU-Beitritt über den stärksten Reformanreiz verfügt. Dazu müsste die EU indes sicherstellen, dass Kommission und Mitgliedsstaaten gemeinsam auch den größten Anteil der Mittel einbringen. Vielfalt und Inklusivität: Die Governance-Strukturen des Wiederaufbaus sollten darüber hinaus so ausgestaltet werden, dass sie pluralistischen politischen Institutionen und zivilgesellschaftlichen Stimmen in der Ukraine Teilhabe und Mitsprache eröffnen sowie Geschlechtergerechtigkeit stärken. Um einem "Braindrain" entgegenzuwirken, müssen sich zudem jüngere und mobile Bevölkerungsschichten (inklusive Geflüchteter im Ausland) beteiligt fühlen können. Sozialer Ausgleich: Wesentlich wird auch die Berücksichtigung sozialer Aspekte im Wiederaufbau sein. Angesichts der alarmierenden Verarmung der Bevölkerung infolge des Krieges werden vulnerable Gruppen besondere Unterstützung benötigen. Investitionsanreize: Wesentliche Wiederaufbauleistungen müssen von der Privatwirtschaft erbracht werden. Dafür müssen klare Anreize geschaffen werden, u. a. durch Investitionsgarantien. Sensibilität für Traumatisierung: Der Wiederaufbau findet in einem Kontext von Gewalt und Traumatisierung statt. Das erfordert eine besondere Sensibilisierung aller Beteiligten für den Umgang mit Opfern von Gewalt und einer traumatisierten Gesellschaft.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/271155
    Series: IDOS policy brief ; 2023, 2
    Subjects: Angriff; Kriegführung; Wiederaufbau; Ukraine; Wiederaufbau; Ukrainekrieg; Europäische Union (EU); Wiederaufbauhilfe; Internationale Hilfe; Staatlichkeit; Korruptionsbekämpfung; Transformation; Nachhaltigkeit
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 12 Seiten)
  3. Rebuilding Ukraine
    what the international community now needs to consider
    Published: 2023
    Publisher:  German Institute of Development and Sustainability (IDOS) gGmbH, Bonn

    Rebuilding Ukraine starts now - even if it is being undertaken against a backdrop of conflict, violence and destruction, with Russia continuing to wage its war of aggression. In granting Ukraine European Union (EU) candidate status, the EU has also... more

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    Rebuilding Ukraine starts now - even if it is being undertaken against a backdrop of conflict, violence and destruction, with Russia continuing to wage its war of aggression. In granting Ukraine European Union (EU) candidate status, the EU has also made the country’s recovery one of its own priorities. If this reconstruction project is to succeed, then it is necessary to take into account specific contextual conditions, along with experiences from other recovery processes, such as those in the Western Balkans and Iraq. Functional statehood: Ukraine is better placed in this regard than many other countries, particularly given the functional and widely accepted statehood throughout much of its territory. Reconstruction assistance can kick-start a forward-looking, sustainable green transformation in the economy and society. At the same time, there is a risk that massive external cash flows could feed old networks of corruption and patronage and create new ones. Clear accountability structures are required, along with sanctions for the misuse of funds, if this is to be counteracted. Agile planning over linear phase model: Rebuilding work is taking place in an atmosphere of great uncertainty. Consequently, planning processes must be flexible in order to adapt to different war scenarios. A linear sequence of recovery phases fails to properly address the situation. This is already visible when it comes to efforts to secure critical infrastructure. Its proper functioning is essential to people’s daily lives and to all forms of reconstruction, yet this infrastructure could become a target for attacks again at any time. Ukraine as a self-confident partner: As a result of the war’s trajectory, the Ukrainian Government is adopting a self-assured demeanour in its dealings with international donors. While this is essentially a positive thing, it can also give rise to a resistance to reform. The prospect of EU accession creates a common objective to work towards and can also establish coherent criteria for the recovery process, but only as long as accession remains a credible prospect. Managing reconstruction assistance: Recovery funds have proven an effective means of coordination, though it remains to be seen whether there will be a single fund or several complementary ones. A central Ukraine fund should be (co-)managed on the donor end by the European Commission, as it has at its disposal the strongest reform incentive, namely EU accession. In the meantime, the EU needs to ensure that the Commission and the member states also provide the majority of the funding between them. Diversity and inclusion: The governance structures of the reconstruction project should be designed to afford participation and a say to pluralist political institutions and civil society voices, and strengthen gender equality. In order to counter brain-drain, it is also imperative that young, mobile population groups (including refugees abroad) feel included. Social equity: Incorporating social factors into the recovery process will also be essential. Vulnerable groups will require particular support, given the alarming level of impoverishment among the population as a result of the war. Investment incentives: Essential reconstruction services have to be provided by the private sector. This requires that clear incentives be created, not least by providing investment guarantees. Developing trauma sensitivity: The rebuilding work is taking place in a context of violence and trauma. This requires that all stakeholders develop a particular sensitivity in dealing with survivors of violence and engaging with a traumatised society.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: English
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/271157
    Series: IDOS policy brief ; 2023, 4
    Subjects: Angriff; Kriegführung; Wiederaufbau; Ukraine; reconstruction; war in Ukraine; European Union (EU); Wiederaufbauhilfe; international help; fighting corruption; transformation; sustainability
    Scope: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
  4. Die Ukraine in der Rhetorik russischer Präsidenten und der Staatsduma
    Published: 2022

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    Content information
    Volltext (kostenfrei)
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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    Parent title: Enthalten in: Russland-Analysen; Bremen : Forschungsstelle Osteuropa, 2003; 413(2022) vom: 15. Feb., Seite 20-23; Online-Ressource

    Subjects: Internationale Politik; Internationaler Konflikt; Staatsoberhaupt; Abgeordneter; Parlament
    Scope: Illustrationen
  5. Bulletin der deutschen Slavistik 24.2018
  6. Bulletin der deutschen Slavistik 24.2018
  7. Bulletin der deutschen Slavistik 24.2018

    Jahrbuch der Deutschen Slavistik mit Forumsbeiträgen zu Digital Humanities, Rubriken zu Personen, Publikationen, Preisen, Wirkungsorten, wissenschaftlichen Abhandlungen. more

     

    Jahrbuch der Deutschen Slavistik mit Forumsbeiträgen zu Digital Humanities, Rubriken zu Personen, Publikationen, Preisen, Wirkungsorten, wissenschaftlichen Abhandlungen.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Other
    Format: Online
    DDC Categories: 490; 890
    Subjects: Slawische Sprachen; Zeitschrift; Literatur; Slawistik; Deutschland
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess