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  1. Die Indigenenbewegung in Ecuador
    Diskurs und Dekolonialität
    Published: 2014
    Publisher:  transcript Verlag, Bielefeld

    Die Indigenenbewegung ist trotz ihrer enormen Diversität ein wichtiger sozialer Akteur in der ecuadorianischen Gesellschaft. Seit einer Sattelzeit zwischen Mitte der 1970er und Mitte der 1980er Jahre hat sie einen Diskurs herausgebildet, der... more

     

    Die Indigenenbewegung ist trotz ihrer enormen Diversität ein wichtiger sozialer Akteur in der ecuadorianischen Gesellschaft. Seit einer Sattelzeit zwischen Mitte der 1970er und Mitte der 1980er Jahre hat sie einen Diskurs herausgebildet, der identitäre mit klassistischen Positionen verbindet und um die politischen Begriffe indigene Nationalität, Territorialität, Plurinationalität, Interkulturalität und Gutes Leben herum aufgebaut ist. Philipp Altmann zeigt, wie sich dieser Diskurs gegen die koloniale Strukturierung der Gesellschaft und ihre Auswirkungen - wie etwa Diskriminierung und Ungleichheit - wendet und daher dekolonial zu verstehen ist. »Eine lesenswerte Dissertation, die bei allen systematischen wie aus dem Gegenstand resultierenden Problemen als kenntnisreich und - besonders bezüglich der Begriffe und ihrer historischen Genese - gelungen erscheint.« Jonas Henze, Lateinamerika anders, 4 (2014) Besprochen in: Portal für Politikwissenschaft, 21.08.2014, Ines Weber Iberoamericana, 58/15 (2015), Mechthild Minkner-Bünjer anthropos, 1 (2015), Sabine Speiser Zeitschrift für Weltgeschichte, 17/2 (2016), Daniela Célleri

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3-8394-2570-0
    Other identifier:
    Edition: 1st ed.
    Series: Global Studies
    Subjects: Indigenenbewegung; Ecuador; Soziale Bewegungen; Diskurs; Kolonialität der Macht; Postkolonialismus; Zivilgesellschaft; Entwicklungssoziologie; Lateinamerika; Politikwissenschaft; Social Movements; Postcolonialism; Civil Society; Sociology of Development; Latin America; Political Science;
    Other subjects: Civil Society.; Latin America.; Political Science.; Postcolonialism.; Sociology of Development.
    Scope: 1 online resource (353 p.)
    Notes:

    Description based upon print version of record.

    Includes bibliographical references.

    1 INHALT 5 I. EINLEITUNG 7 II. GESCHICHTE DER INDIGENENBEWEGUNG ECUADORS 55 III. BEGRIFFE DER INDIGENENBEWEGUNG 207 IV. PLURINATIONALITÄT/INTERKULTURALITÄT UND KULTURELLE UNGLEICHHEIT 287 V. SCHLUSS 303 ABKÜRZUNGEN 309 ABBILDUNGEN UND TABELLEN 313 LITERATUR 315 SONSTIGE QUELLEN 345 INTERNETSEITEN 347 349

  2. Das übergangene Wissen
    Eine dekoloniale Kritik des liberalen Peacebuilding durch basispolitische Organisationen in Afghanistan
    Published: 2017
    Publisher:  transcript Verlag, Bielefeld

    Afghanische basisdemokratische und feministische Akteure äußern deutlich ihren Widerspruch zum externen Peacebuilding - doch sie werden nicht gehört. Ihre Analysen und Ideen werden von Politik und Wissenschaft weitgehend ausgeschlossen. Darin... more

     

    Afghanische basisdemokratische und feministische Akteure äußern deutlich ihren Widerspruch zum externen Peacebuilding - doch sie werden nicht gehört. Ihre Analysen und Ideen werden von Politik und Wissenschaft weitgehend ausgeschlossen. Darin schlägt sich, so kann Mechthild Exo zeigen, die koloniale, epistemische Gewalt in der Weltpolitik nieder. Anschaulich und lebendig stellt sie das »unerwünschte Wissen« von vier afghanischen Organisationen vor, die in der künstlerischen Menschenrechtsarbeit, der feministischen Frauenorganisierung seit den 1970ern mit RAWA, dem Kampf gegen die Straflosigkeit von Kriegsverbrechern beziehungsweise dem besatzungskritischen Aufbau demokratischer Strukturen tätig sind. Die Studie ist eine bahnbrechende Pionierarbeit der dekolonialen Friedensforschung. »Ein wichtiger Denkanstoß!« Andrea Fleschenberg, Forschungsjournal Soziale Bewegungen, 32/1 (2019) »Ein wichtiger Beitrag zum Verständnis der Konflikte in Afghanistan, zur Kritik an der Theorie und Praxis des liberalen peacebuildings und zur Rolle der Wissenschaft sowie für die Weiterentwicklung dekolonialer Forschung.« Bettina Barthel, Peripherie, 2 (2018) »Die Studie ist eine Pionierarbeit der dekolonialen Friedensforschung.« Wissenschaft & Frieden, 4 (2017) Besprochen in: International Quarterly for Asian Studies, 3-4 (2017), Katja Mielke

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3-8394-3872-1
    Other identifier:
    Edition: 1st ed.
    Series: Global Studies
    Subjects: Afghanistan; Peacebuilding; Krieg; Liberaler Frieden; Neokolonialismus; Demokratie; Feminismus; Frauenrechte; Transitional Justice; Selbstorganisierung; Dekolonialisierung; Politik; Postkolonialismus; Gender; Konfliktforschung; Entwicklungssoziologie; Gender Studies; Politikwissenschaft; War; Liberal Peace; Neocolonialism; Democracy; Feminism; Women's Rights; Politics; Postcolonialism; Conflict Studies; Sociology of Development; Political Science;
    Other subjects: Conflict Studies.; Democracy.; Feminism.; Gender Studies.; Gender.; Liberal Peace.; Neocolonialism.; Peacebuilding.; Political Science.; Politics.; Postcolonialism.; Sociology of Development.; Transitional Justice.; War.; Women's Rights.
    Scope: 1 online resource (448 pages) :, illustrations.
    Notes:

    Includes bibliographical references.

    Frontmatter 1 Inhalt 5 Prolog 9 Einleitung: Frieden repolitisieren und dekolonialisieren 11 Die Notwendigkeit und die Schwierigkeit, dekolonial zu forschen 17 Dekoloniales Forschungsdesign? 57 Kritik des liberalen Friedens 91 SAAJS - Social Association of Afghan Justice Seekers 97 Hezbe-Hambastagi/Solidaritätspartei Afghanistan (SPA) 161 RAWA - Revolutionary Association of the Women of Afghanistan 203 AHRDO - Afghanistan Human Rights and Democracy Organization 305 Kontroverse Friedensbegriffe 345 Friedens- und Konfliktwissen dekolonialisieren 395 Literatur 401 Interviews 441

  3. Das übergangene Wissen
    Eine dekoloniale Kritik des liberalen Peacebuilding durch basispolitische Organisationen in Afghanistan
    Published: 2017
    Publisher:  transcript Verlag, Bielefeld

    Afghanische basisdemokratische und feministische Akteure äußern deutlich ihren Widerspruch zum externen Peacebuilding - doch sie werden nicht gehört. Ihre Analysen und Ideen werden von Politik und Wissenschaft weitgehend ausgeschlossen. Darin... more

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek, Zentralbibliothek
    Unlimited inter-library loan, copies and loan

     

    Afghanische basisdemokratische und feministische Akteure äußern deutlich ihren Widerspruch zum externen Peacebuilding - doch sie werden nicht gehört. Ihre Analysen und Ideen werden von Politik und Wissenschaft weitgehend ausgeschlossen. Darin schlägt sich, so kann Mechthild Exo zeigen, die koloniale, epistemische Gewalt in der Weltpolitik nieder. Anschaulich und lebendig stellt sie das »unerwünschte Wissen« von vier afghanischen Organisationen vor, die in der künstlerischen Menschenrechtsarbeit, der feministischen Frauenorganisierung seit den 1970ern mit RAWA, dem Kampf gegen die Straflosigkeit von Kriegsverbrechern beziehungsweise dem besatzungskritischen Aufbau demokratischer Strukturen tätig sind. Die Studie ist eine bahnbrechende Pionierarbeit der dekolonialen Friedensforschung. »Ein wichtiger Denkanstoß!« Andrea Fleschenberg, Forschungsjournal Soziale Bewegungen, 32/1 (2019) »Ein wichtiger Beitrag zum Verständnis der Konflikte in Afghanistan, zur Kritik an der Theorie und Praxis des liberalen peacebuildings und zur Rolle der Wissenschaft sowie für die Weiterentwicklung dekolonialer Forschung.« Bettina Barthel, Peripherie, 2 (2018) »Die Studie ist eine Pionierarbeit der dekolonialen Friedensforschung.« Wissenschaft & Frieden, 4 (2017) Besprochen in: International Quarterly for Asian Studies, 3-4 (2017), Katja Mielke

     

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    Source: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3-8394-3872-1
    Other identifier:
    Edition: 1st ed.
    Series: Global Studies
    Subjects: Afghanistan; Peacebuilding; Krieg; Liberaler Frieden; Neokolonialismus; Demokratie; Feminismus; Frauenrechte; Transitional Justice; Selbstorganisierung; Dekolonialisierung; Politik; Postkolonialismus; Gender; Konfliktforschung; Entwicklungssoziologie; Gender Studies; Politikwissenschaft; War; Liberal Peace; Neocolonialism; Democracy; Feminism; Women's Rights; Politics; Postcolonialism; Conflict Studies; Sociology of Development; Political Science;
    Other subjects: Conflict Studies.; Democracy.; Feminism.; Gender Studies.; Gender.; Liberal Peace.; Neocolonialism.; Peacebuilding.; Political Science.; Politics.; Postcolonialism.; Sociology of Development.; Transitional Justice.; War.; Women's Rights.
    Scope: 1 online resource (448 pages) :, illustrations.
    Notes:

    Includes bibliographical references.

    Frontmatter 1 Inhalt 5 Prolog 9 Einleitung: Frieden repolitisieren und dekolonialisieren 11 Die Notwendigkeit und die Schwierigkeit, dekolonial zu forschen 17 Dekoloniales Forschungsdesign? 57 Kritik des liberalen Friedens 91 SAAJS - Social Association of Afghan Justice Seekers 97 Hezbe-Hambastagi/Solidaritätspartei Afghanistan (SPA) 161 RAWA - Revolutionary Association of the Women of Afghanistan 203 AHRDO - Afghanistan Human Rights and Democracy Organization 305 Kontroverse Friedensbegriffe 345 Friedens- und Konfliktwissen dekolonialisieren 395 Literatur 401 Interviews 441

  4. Die Indigenenbewegung in Ecuador
    Diskurs und Dekolonialität
    Published: 2014
    Publisher:  transcript Verlag, Bielefeld

    Die Indigenenbewegung ist trotz ihrer enormen Diversität ein wichtiger sozialer Akteur in der ecuadorianischen Gesellschaft. Seit einer Sattelzeit zwischen Mitte der 1970er und Mitte der 1980er Jahre hat sie einen Diskurs herausgebildet, der... more

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek, Zentralbibliothek
    Unlimited inter-library loan, copies and loan

     

    Die Indigenenbewegung ist trotz ihrer enormen Diversität ein wichtiger sozialer Akteur in der ecuadorianischen Gesellschaft. Seit einer Sattelzeit zwischen Mitte der 1970er und Mitte der 1980er Jahre hat sie einen Diskurs herausgebildet, der identitäre mit klassistischen Positionen verbindet und um die politischen Begriffe indigene Nationalität, Territorialität, Plurinationalität, Interkulturalität und Gutes Leben herum aufgebaut ist. Philipp Altmann zeigt, wie sich dieser Diskurs gegen die koloniale Strukturierung der Gesellschaft und ihre Auswirkungen - wie etwa Diskriminierung und Ungleichheit - wendet und daher dekolonial zu verstehen ist. »Eine lesenswerte Dissertation, die bei allen systematischen wie aus dem Gegenstand resultierenden Problemen als kenntnisreich und - besonders bezüglich der Begriffe und ihrer historischen Genese - gelungen erscheint.« Jonas Henze, Lateinamerika anders, 4 (2014) Besprochen in: Portal für Politikwissenschaft, 21.08.2014, Ines Weber Iberoamericana, 58/15 (2015), Mechthild Minkner-Bünjer anthropos, 1 (2015), Sabine Speiser Zeitschrift für Weltgeschichte, 17/2 (2016), Daniela Célleri

     

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      BibTeX file
    Source: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3-8394-2570-0
    Other identifier:
    Edition: 1st ed.
    Series: Global Studies
    Subjects: Indigenenbewegung; Ecuador; Soziale Bewegungen; Diskurs; Kolonialität der Macht; Postkolonialismus; Zivilgesellschaft; Entwicklungssoziologie; Lateinamerika; Politikwissenschaft; Social Movements; Postcolonialism; Civil Society; Sociology of Development; Latin America; Political Science;
    Other subjects: Civil Society.; Latin America.; Political Science.; Postcolonialism.; Sociology of Development.
    Scope: 1 online resource (353 p.)
    Notes:

    Description based upon print version of record.

    Includes bibliographical references.

    1 INHALT 5 I. EINLEITUNG 7 II. GESCHICHTE DER INDIGENENBEWEGUNG ECUADORS 55 III. BEGRIFFE DER INDIGENENBEWEGUNG 207 IV. PLURINATIONALITÄT/INTERKULTURALITÄT UND KULTURELLE UNGLEICHHEIT 287 V. SCHLUSS 303 ABKÜRZUNGEN 309 ABBILDUNGEN UND TABELLEN 313 LITERATUR 315 SONSTIGE QUELLEN 345 INTERNETSEITEN 347 349