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  1. Auswirkungen der EU-Osterweiterung im Agrarbereich
    Published: 2002
    Publisher:  IAMO, Halle (Saale)

    Die EU-Osterweiterung wirft hinsichtlich der Belastung des EU-Haushaltes erhebliche Fragen auf. Das trifft für beide große Politikbereiche, die aus dem EU-Budget finanziert werden, zu; die Agrarpolitik und die Strukturpolitik. In diesem Beitrag... more

    Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien, Bibliothek
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 50 (42)
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    Die EU-Osterweiterung wirft hinsichtlich der Belastung des EU-Haushaltes erhebliche Fragen auf. Das trifft für beide große Politikbereiche, die aus dem EU-Budget finanziert werden, zu; die Agrarpolitik und die Strukturpolitik. In diesem Beitrag werden nur die Auswirkungen der Übertragung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP), wie sie in der Agenda 2000 festgeschrieben ist, auf die 10 Beitrittskandidaten Mittel- und Osteuropas analysiert. Die Untersuchung zeigt, dass mit zusätzlichen Ausgaben in Höhe von 8 Mrd. Euro für die wichtigsten Ausgabenbereiche zu rechnen ist. Der Großteil dieser finanziellen Transfer-leistungen fließt als Direktzahlungen den Landwirten zu. Dabei zeigt sich, dass die Verteilung der Mittel zwischen den Ländern sehr ungleich ist, wenn man sie auf die Fläche oder die Arbeitskraft bezieht. Auf dieser Basis sind sie aber auch erheblich niedriger als in der EU-15. Schwer zu beantworten ist die Frage, wie viel von den Direktzahlungen bei den die Fläche bewirtschaftenden Landwirten verbleiben und welcher Teil an die Verpächter von Land weitergereicht wird. Auf Grund des in einigen Beitrittsländern hohen Pachtanteils ist diese Frage von erheblicher Bedeutung für die Transfereffizienz. Die gesamten im Zusammenhang mit der GAP zu leistenden Ausgaben aus dem EU-Haushalt sind höher als die hier ausgewiesenen, da nicht alle Bereiche in die Analyse einbezogen worden. Dazu zählen die Verwaltungsausgaben sowie die Erstattungen für einige Produkte wie Wein, Olivenöl, Obst Gemüse, Tabak und Schaffleisch. The East-Enlargement of the EU raises several questions regarding the EU-budget. This holds for both policy areas for which financial transfers are made out of the EU-budget; the structural policies and the Common Agricultural Policy (CAP). This paper focuses on the impact of implementing the CAP as specified in the Agenda 2000 in the 10 Central and Eastern European candidate countries. The analysis shows that about 8 Bill. Euro will have to be transferred for the main types of payments out of the EU budget to the new members. The larger part of these financial transfers will be direct payments and not measures for market support. It also becomes evident that these expenditures are quite unequally distributed among the candidate countries if one calculates them per hectare or per person working in agriculture. In addition, in comparison to the EU-15 they are substantially lower. It is rather difficult to say how of the direct payments will remain with the farmer and what share is going to be transferred to the land lessors. Since in some of the candidate countries, leased land holds a large share of total cultivated land this question is important for transfer efficiency. The overall expenditures to be paid from the EU-budget in relation to the CAP are higher than what is shown here since not all types of payments considered in the analysis. This holds for outlays for administrative purposes as well for commodities such as wine, olive oil, fruits, vegetable, tobacco and mutton.

     

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/28589
    Edition: Überarb. und aktualisierte Fassung
    Series: Discussion paper / Institute of Agricultural Development in Central and Eastern Europe ; 42
    Subjects: EU-Mitgliedschaft; EU-Agrarpolitik; Wohlfahrtsanalyse; Osteuropa; Öffentliche Ausgaben; EU-Agrarpolitik; EU-Staaten; EU-Osterweiterung; EU-Haushalt; Sektormodellierung; Agrarsector; partielles Gleichgewichtsmodell; Politikanalyse; EU-Eastenlargement; EU-Budget; Sector Modelling; Agricultural Sector; Partial Equilibrium Model; Policy Analyses
    Scope: Online-Ressource (PDF-Datei: 19 S., 88,05 KB)
    Notes:

    Zsfassung in dt. und engl. Sprache

  2. Auswirkungen einer EU-Osterweiterung im Bereich der Agrarpolitik auf den EU-Haushalt
    Published: 2000
    Publisher:  IAMO, Halle (Saale)

    In diesem Diskussionspapier werden Ergebnisse einer Untersuchung zu den Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf den EU-Haushalt im Agrarbereich vorgestellt. Die Berechnungen wurden mit dem am IAMO entwickelten partialen Gleichgewichtsmodell 'Central... more

    Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien, Bibliothek
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 50 (26)
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    In diesem Diskussionspapier werden Ergebnisse einer Untersuchung zu den Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf den EU-Haushalt im Agrarbereich vorgestellt. Die Berechnungen wurden mit dem am IAMO entwickelten partialen Gleichgewichtsmodell 'Central and Eastern European Countries Agricultural Simulation Model (CEEC-ASIM)' durchgeführt. In dem Beitrittsszenario ist unterstellt worden, dass die zehn mittel- und osteuropäischen Länder die durch die Berliner Beschlüsse des Europäischen Rates von März 1999 reformierte Gemeinsame Agrarpolitik übernehmen. Neben den Preisstützungsmaßnahmen werden auch die Flächenzahlungen und Tierprämien, die Produktionsquoten bei Milch und Zucker sowie die Flächenstilllegungsverpflichtungen auf die Beitrittsländer übertragen. Den Modellergebnissen zufolge nehmen die jährlichen Agrarausgaben für die zehn mittel- und osteuropäischen Beitrittskandidaten allein in den Bereichen Getreide, Ölsaaten, Zucker, Milch und Rindfleisch eine Größenordnung von etwa 7,5 Milliarden Euro zu Preisen von 1999 an, die aus dem EU-Haushalt finanziert werden müssen. Dies entspricht etwa 20 % der gesamten in der finanziellen Vorausschau der Europäischen Kommission vorgesehenen Agrarausgaben (ohne ländliche Entwicklung). Der größte Teil dieser Ausgaben entfällt dabei auf die Flächenzahlungen für Getreide und Ölsaaten sowie auf die Prämien im Rindfleisch- und Milchbereich. This discussion paper presents the results of a study on the impacts of EU East enlargement on the EU agricultural budget. The calculations have been carried out with the partial equilibrium model 'Central and Eastern European Countries Agricultural Simulation Model (CEECASIM)' that has been developed at IAMO. An accession scenario has been assumed in which the Common Agricultural Policy as reformed by the European Council of Berlin in March 1999 is applied in ten Central and Eastern European countries. Besides the price support measures also the area payments and the animal premiums as well as the production quotas for milk and sugar are implemented in the candidate countries. According to the model results the annual expenditures for the ten Central and Eastern European candidate countries in the areas of cereals, oilseeds, sugar, milk and beef amount to Euro 7.5 billion at prices of 1999 to be financed by the EU budget. This corresponds to 20 % of the total agricultural expenditure (without rural development) as foreseen in the financial perspectives of the European Commission. The greatest share of these expenditures arises from the area payments for cereals and oilseeds and from the premiums in the beef and milk sector.

     

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/28585
    Series: Discussion paper / Institute of Agricultural Development in Central and Eastern Europe ; 26
    Subjects: Gemeinsame Marktorganisation; Agrarsubvention; EU-Mitgliedschaft; Öffentliche Ausgaben; Wirkungsanalyse; EU-Staaten; Osteuropa; EU-Osterweiterung; EU-Haushalt; Sektormodellierung; Agrarsektor; partielles Gleichgewichtsmodell; Politikanalyse; EU East Enlargement; EU Budget; Sector Modelling; Agricultural Sector; Partial Equilibrium Model; Policy Analyses
    Scope: Online-Ressource (PDF-Datei: 19 S., 94,11 KB)
    Notes:

    Zsfassung in engl. und dt. Sprache

  3. Auswirkungen der EU-Osterweiterung im Agrarbereich
  4. Auswirkungen der EU-Osterweiterung im Agrarbereich
  5. Internationaler Handel und multifunktionale Landwirtschaft
    ein Agrarsektormodell zur Analyse politischer Optionen und Entscheidungsunterstützung
    Published: 2003
    Publisher:  Humboldt-Univ., Berlin

    In der WTO-Agrarhandelsrunde von Doha geht es neben dem Abbau von Exportsubventionen und der Abschaffung von Marktzugangsbeschränkungen auch um die weitere Reduktion von internen Subventionen, die als produktions- und damit handelsverzerrend... more

    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 452 (66)
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    In der WTO-Agrarhandelsrunde von Doha geht es neben dem Abbau von Exportsubventionen und der Abschaffung von Marktzugangsbeschränkungen auch um die weitere Reduktion von internen Subventionen, die als produktions- und damit handelsverzerrend eingestuft sind. Eine Gruppe von Ländern, darunter die Europäische Union und andere europäische Länder sowie Japan, verlangen die Berücksichtigung sogenannter Nicht-handelsbezogener Anliegen. Dabei handelt es sich um Politikziele, die bei eine m Protektionsabbau als bedroht empfunden werden. Inhaltlich gibt es eine sehr weitgehende Überlappung mit dem Multifunktionalitätsgedanken, der die Landwirtschaft als Produzent nicht-warenbezogener Leistungen zum Beispiel beim Erhalt der Kulturlandschaft und der natürlichen Umwelt sieht. Da diese Leistungen nicht am Markt entlohnt werden, sollen sich die Landwirte in ihren Faktoreinsatzentscheidungen nicht allein am Weltmarkt orientieren, sondern auch an staatlich gesetzten Anreizen wie Subventionen. ... The WTO agricultural negotiation round of Doha has the aim to cut down export subsidies, to improve market access and to reduce domestic support which is regarded as production and trade distorting. One group of countries, among which the European Union, other European countries and Japan, demand that so-called non-trade concerns be taken into account. These are policy objectives, that are seen as being endangered by liberalisation. They overlap with the multifunctionality concept, which means that agriculture is a producer of non-commodity outputs like cultural landscape and natural environment. The production of non-commodity outputs is not rewarded on commodity markets. Therefore farmers should not decide about factor input and production solely on the basis of world market prices, but should react to policy incentives like subsidies. ...

     

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/96453
    RVK Categories: ZB 50200
    Series: Working paper / Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus an der Humboldt-Universität zu Berlin ; 66/2003
    Subjects: Agrarpolitik; Internalisierung externer Effekte; Simulation; Wirkungsanalyse; Agraraußenhandel; Handelsliberalisierung; Wohlfahrtsanalyse; Theorie; Agrarsektor; Politikanalyse; Agrarhandel; Multifunk tionalität; externe Effekte; Steuern; Subven tionen; Sektormodellierung
    Scope: Online-Ressource (VI, 45 S.), graph. Darst.
    Notes:

    Zsfassun in engl. Sprache