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  1. Klimapolitik und öffentliche Finanzen in Zeiten der Coronakrise
    virtuelle Loccumer Finanztage 2020
    Contributor: Jungernheinrich, Martin (Herausgeber); Lange, Joachim (Herausgeber)
    Published: [2020]
    Publisher:  Evangelische Akademie Loccum, Rehburg-Loccum

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Contributor: Jungernheinrich, Martin (Herausgeber); Lange, Joachim (Herausgeber)
    Language: German
    Media type: Conference proceedings
    Format: Print
    ISBN: 9783817290208; 3817290209
    Other identifier:
    9783817290208
    RVK Categories: MG 15988
    Corporations / Congresses: Virtuelle Loccumer Finanztage (2020, Online)
    Series: Loccumer Protokolle ; 2020, 90. Wirtschaft, Soziales
    Subjects: Klimaschutz; Gemeindefinanzwirtschaft; SARS-CoV-2; Coronaviren; Stabilitätspolitik; Verkehr; Nachhaltigkeit; Umweltverträglichkeit; Windenergie
    Other subjects: (stw)Klimaschutz; (stw)Gemeindefinanzen; (stw)Coronavirus; (stw)Stabilisierungspolitik; (stw)Nachhaltige Mobilität; (stw)Windenergie; (stw)Deutschland; (Produktform)Book; öffentliche Finanzen; Corona; Klimapolitik; Kommunalfinanzen; (VLB-WN)2979: Taschenbuch / Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft/Sonstiges; Graue Literatur
    Scope: 137 Seiten, Diagramme, 21 cm, 206 g
    Notes:

    "Dokumentation von virtuellen Veranstaltungen der Evangelischen Akademie Loccum am 14., 15., 19., 20., 25., 26. und 28. Mai 2020" - Impressum

  2. Ist die Finanzpolitik der Bundesländer nachhaltig?
    Published: 2003
    Publisher:  Inst. für Weltwirtschaft, Kiel

  3. Ist die Finanzpolitik der Bundesländer nachhaltig?
  4. Finanzrisiken für den Bund durch die demographische Entwicklung in der Sozialversicherung
    Reformszenarien
    Published: [2022]
    Publisher:  Finanzwissenschaftliches Forschungsinstitut an der Universität zu Köln, Köln

    Die demographische Alterung tritt in Deutschland aktuell in eine akute Phase, die unter dem derzeit geltenden Recht zu großen finanziellen Anspannungen in den gesetzlichen Sozialversicherungen führt und mittelbar auch Risiken für die Entwicklung des... more

    Access:
    Verlag (kostenfrei)
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 680
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    Die demographische Alterung tritt in Deutschland aktuell in eine akute Phase, die unter dem derzeit geltenden Recht zu großen finanziellen Anspannungen in den gesetzlichen Sozialversicherungen führt und mittelbar auch Risiken für die Entwicklung des Bundeshaushalts erzeugt. Dies wird im vorliegenden Bericht mit Hilfe von Langfrist-Simulationen für Ausgaben und Einnahmen der Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung, einschließlich der Effekte für die jeweils geleisteten Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt, genauer untersucht. Einbezogen werden auch Ausgaben für die soziale Sicherung Beamter. Ausgehend von einem Basisszenario werden zunächst einige Sensitivitätsanalysen angestellt und anschließend eine Reihe von Reformszenarien gebildet, die Effekte möglicher Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen für die Alterssicherung sowie in den Bereichen Gesundheit und Pflege beleuchten. Zentrale Ergebnisse der Simulationen sind Szenarien zur Entwicklung der Beitragssätze der gesetzlichen Sozialversicherungen und des gesamtstaatlichen Haushalts bis 2060 sowie Kennziffern für dessen langfristige Tragfähigkeit. Die wichtigsten Schlussfolgerungen aus den Berechnungen lauten: I. Die demographische Alterung setzt die Finanzen der Sozialversicherungen und den gesamtstaatlichen Haushalt in den nächsten zwanzig Jahren unter wachsenden Druck, der auch anschließend nicht wieder zurückgeht. II. An diesen ungünstigen Perspektiven ändert sich bei realistisch erscheinenden Variationen der zugrundeliegenden Annahmen zur demographischen Entwicklung oder zum Produktivitätswachstum nur wenig. III. Auch bei Umsetzung einzelner Reformschritte bleibt der simulierte Anstieg der betrachteten Ausgaben und der zu ihrer Finanzierung nötigen Beitragssätze weitgehend ungebrochen. IV. Durch eine Kombination aller betrachteten Reformelemente lässt sich der Anstieg der Ausgaben und vor allem der Beitragssätze der Sozialversicherungen spürbar dämpfen, aber immer noch nicht vermeiden. Demographic ageing is currently entering an acute phase in Germany. Under the existing legal framework, this will impose growing pressures on finances of the social insurance system and, indirectly, also on the federal budget. The present report investigates these trends building on long-term simulations for expenditure and revenues of social insurance schemes providing for old-age pensions, health care, long-term care and unemployment benefits, including payments from the federal budget that are regularly transferred to these schemes. The simulations also cover expenditure on the social protection of civil servants. The report includes a baseline scenario and a number of sensitivity tests. In addition, it comprises a series of policy scenarios shedding light on the effects of possible changes in current rules governing old-age provision as well as health care and long-term care. The simulations lead to scenarios for the development of social insurance contributions and general-government public finances until 2060 which are condensed to indicators for fiscal sustainability. The main conclusions from these calculations are the following: I. Expected pressures on finances of the social insurance system and on the general-government budget will unfold rather quickly over the next two decades and will not diminish afterwards. II. Variations in underlying assumptions regarding demographic trends and productivity growth that appear to be realistic do not change much about these unfavourable perspectives. III. Implementing single steps to reform also does not alter the simulated increase in expenditure and contribution rates in a substantial fashion. IV. A combination of all the reform measures considered will noticeably dampen, but still not fully remove, the expected increase in expenditure and, even more so, in contribution rates.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/270984
    Series: FiFo-Berichte ; Nr. 31 (Juni 2021)
    Subjects: demographische Alterung; öffentliche Finanzen; Alterssicherung; Gesundheit; Pflege; Arbeitslosigkeit; fiskalische Tragfähigkeit; Reformoptionen; Demographic Ageing; Public Finances; Old-age Provision; Health Care; Long-term Care; Unemployment; Fiscal Sustainability; Options for reform
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 104 Seiten)
  5. Modellrechnungen für den vierten Tragfähigkeitsbericht des BMF
    Studie im Auftrage des Bundesministeriums der Finanzen = Simulations for the 4th Sustainability Report
    Published: [2016]
    Publisher:  Finanzwissenschaftliches Forschungsinstitut an der Universität zu Köln, Köln

    Die demographische Alterung erzeugt Risiken für die langfristige Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen in Deutschland, die bei haushaltspolitischen Entscheidungen bereits kurz- und mittelfristig zu beachten sind. Die im Auftrag des... more

    Access:
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    Die demographische Alterung erzeugt Risiken für die langfristige Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen in Deutschland, die bei haushaltspolitischen Entscheidungen bereits kurz- und mittelfristig zu beachten sind. Die im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen durchgeführte Untersuchung fe 1/15 leistet Vorarbeiten für den vierten Tragfähigkeitsbericht des Ministeriums. Sie illustriert die Größenordnung und Bandbreite solcher Risiken mit Hilfe von Modellrechnungen für die Entwicklung besonders betroffener öffentlicher Ausgaben. Ausgehend von amtlichen Bevölkerungsvorausberechnungen werden zunächst Hintergrundszenarien zur Entwicklung von Arbeitsmarkt und gesamtwirtschaftlichem Wachstum gebildet. Anschließend wird die Entwicklung öffentlicher Ausgaben für Alterssicherung, Gesundheit und Pflege, Leistungen an Arbeitslose sowie Bildung und Familien bis 2060 projiziert. Daraus werden Szenarien für die Entwicklung des gesamtstaatlichen Haushalts abgeleitet und nach einer auch auf EUEbene gebräuchlichen Methodik Indikatoren für dessen Tragfähigkeit berechnet. Die wichtigsten Resultate sind: I. Sowohl in einer eher optimistischen als auch in einer eher pessimistischen Basisvariante ergeben sich bei unveränderter Fortführung der gegenwärtigen Politik mehr oder weniger große Tragfähigkeitslücken. II. Zum absehbaren Anstieg öffentlicher Ausgaben trägt vor allem die Alterssicherung (gesetzliche Rentenversicherung und Beamtenversorgung) bei. Über die zukünftige Entwicklung der Gesundheitsausgaben herrscht große Unsicherheit, da sie nicht allein von der Demographie bestimmt werden. III. Die Größe der Tragfähigkeitsrisiken wird stark von Annahmen über zukünftige Trends der Lebenserwartung und Zuwanderung bestimmt. Von großer Bedeutung für die Bewältigung dieser Risiken ist darüber hinaus eine anhaltend günstige Entwicklung der Erwerbsbeteiligung (v.a. von Frauen und Älteren) und Beschäftigung. IV. Eher gering ist die Rolle von Annahmen zur Geburtenzahl oder zur Produktivität. Steigende Fertilität kann die Alterung zwar auf Dauer anhalten oder sogar umkehren, entfaltet ihre Effekte aber nur sehr langsam. Höheres Produktivitätswachstum lässt sowohl Einkommen als auch die erfassten Ausgaben rascher steigen. V. Gegenüber früheren Untersuchungen hat sich die Größe der Tragfähigkeitslücken wenig verändert. In den vergangenen Jahren sind aber große Konsolidierungsanstrengungen erfolgt, die zuvor jeweils noch ausstanden. Bis etwa 2030 stellt die Einhaltung existierender finanzpolitischer Ziele u.U. keine große Herausforderung dar. Angesichts der Langfrist-Risiken aufgrund der demographischen Alterung muss der Konsolidierungskurs jedoch konsequent weiter verfolgt werden. Demographic ageing creates risks for the long-term sustainability of public finances in Germany. This needs to be taken into account in budgetary decision-making already in the short and medium term. Research project fe 1/15 commissioned by the Federal Ministry of Finance provides materials for the 4th Sustainability Report of the ministry. It is meant to illustrate the dimension and possible spread of these risks using simulations for future trends in public expenditure that are expected to be particularly responsive to the ageing process. Building on official population projections, background scenarios for employment and growth are constructed as a first step. Then, public expenditure on old-age provision, health and long-term care, unemployment benefits, education and family policy are projected until 2060. The results are used to derive long-term scenarios for general government public finances and summarized by assessing sustainability indicators which are also used for similar purposes at an EU level. The main results are as follows. I. Under the current legal framework, sustainability gaps arise which are more or less sizable for two baseline scenarios that are deliberately designed to be rather optimistic in one case, rather pessimistic in the other. II. Projected increases in public expenditure are mainly driven by expenditure on old-age provision (Statutory Pension Scheme and the civil servants' scheme). There is considerable uncertainty about future trends in health expenditure which are not determined by demographic trends alone. III. The magnitude of sustainability risks is strongly influenced by assumptions regarding future trends in lifeexpectancy and immigration. Also, persistently favourable trends in labour-force participation (of women and older individuals, in particular) and employment are important for dealing with these risks. IV. Assumptions regarding fertility and productivity turn out to be less important in this respect. Higher birth rates may stop or even reverse the ageing process in the long run, but their effects would unfold too slowly. Stronger productivity growth would not only increase income at a higher rate, but also the expenditure covered in the projections. V. Compared to earlier studies, sustainability gaps have not changed a lot in their size. However, consolidation efforts have been successfully made in recent years which were only scheduled to take place on earlier occasions. Until around 2030, meeting existing budgetary objectives may not be a major challenge. But given the long-term risks involved in demographic ageing, this course of fiscal policies will have to be pursued very consequently also in the future.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
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    hdl: 10419/221897
    Series: FiFo-Berichte ; Nr. 20 (Februar 2016)
    Subjects: demographische Alterung; öffentliche Finanzen; Alterssicherung; Gesundheit; Pflege; Arbeitsmarkt; Bildung; Familienpolitik; Tragfähigkeit; Konsolidierung; Demographic Ageing; Public Finances; Old-age Provision; Health Care; Long-term Care; Labour-market Policy; Education; Family Policy; Sustainability; Budget Consolidation
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 176 Seiten), Illustrationen
  6. Neue Regierung, neue Ideen?
    Zwischenbilanz und Perspektiven der deutschen Wirtschaftspolitik : Expertengespräch der Stiftung Marktwirtschaft am 13. Mai 2022 auf Gut Kaden : Tagungsbericht
    Published: [2022]
    Publisher:  Stiftung Marktwirtschaft, Berlin

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Conference proceedings
    Format: Online
    Corporations / Congresses: Kadener Gespräch, 10. (2022, Alveslohe)
    Subjects: öffentliche Finanzen; Soziale Marktwirtschaft; Digitalisierung; Europa
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 12 Seiten), Illustrationen
  7. Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen
    eine Bestandsaufnahme national und international praktizierter Methoden der langfristigen Budgetanalyse : Forschungsauftrag 03/10 des Bundesministeriums der Finanzen = Sustainability of public finances
    Published: [2012]
    Publisher:  Finanzwissenschaftliches Forschungsinstitut an der Universität zu Köln, Köln

    Im Kontext einer stark alternden Gesellschaft sowie hoher akkumulierter staatlicher Schuldenstände ist die Sorge um die Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen nicht mehr aus der politischen und wissenschaftlichen Diskussion in den entwickelten... more

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Im Kontext einer stark alternden Gesellschaft sowie hoher akkumulierter staatlicher Schuldenstände ist die Sorge um die Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen nicht mehr aus der politischen und wissenschaftlichen Diskussion in den entwickelten Volkswirtschaften wegzudenken. Politische Entscheidungsträger haben ein grundlegendes Interesse daran, künftige finanzpolitische Spielräume durch aussagekräftige und verlässliche Analysen der langfristigen Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen so gut wie möglich abschätzen zu können. Vor diesem Hintergrund haben viele Staaten insbesondere innerhalb des letzten Jahrzehnts begonnen, regelmäßig Tragfähigkeitsberichte sowie vereinzelt Generationenbilanzen vorzulegen. Ergänzt werden derartige Bemühungen durch zahlreiche akademische Arbeiten. Die dabei zu beobachtenden Divergenzen in Bezug auf die angewandte Terminologie und Methodik schränken die Vergleichbarkeit der Ergebnisse erheblich ein und stiften zuweilen Verwirrung. Bei aller Vielfalt lässt sich jedoch auch feststellen, dass die Grenzen der oft zitierten Dichotomie von Generationenbilanzierung einerseits und "OECD"-Ansatz andererseits dank methodischer Annäherungen sowie ihres gemeinsamen theoretischen Kerns immer mehr verwischen. Ziel ist es daher, die Methoden national und international durchgeführter Tragfähigkeitsanalysen anhand einiger zentraler Beispiele transparent zu machen. Dabei sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Ansätze zur Berechnung fiskalischer Nachhaltigkeit sowie ihre jeweiligen Vor- und Nachteile herausgestellt werden. Auf dieser Basis sollen Empfehlungen für die Auswahl viel versprechender methodischer Elemente formuliert werden. Within the context of the aging society as well as high and growing public debts there is a growing concern about the sustainability of public finances in developed economies on the political as well as the scientific agenda. Political decision-makers have a fundamental interest in being able to properly assess future fiscal limitations by looking at meaningful and reliable analysis of the sustainability of public finances. Against this background many countries have started to regularly produce sustainability reports or generational accounts over the last decade. These efforts are backed up by several academic studies on the topic. Nevertheless, the results are of very limited comparability as the applied terminologies and methods are widely divergent. Yet, within all this diversity it is notable that the strict distinction between the Fiscal Gap (OECD) approach on the one side and the concept of Generational Accounts on the other diminishes more and more over time due to methodological convergences. There is no contradiction between the two approaches as they rely on the same theoretical basis. The aim of this report is to contribute to more transparency by means of comparing the methods of several German and international sustainability reports and analysis. We focus on the similarities and differences of the different approaches to assessing fiscal sustainability by breaking them down into their constituent parts. On the basis of our findings we identify advantages and drawbacks of certain elements and give recommendations for the choice of promising methodological elements of sustainability assessment.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/221891
    Series: FiFo-Berichte ; Nr. 14 (April 2012)
    Subjects: Tragfähigkeit; Nachhaltigkeit; Budgetanalyse; Budgetprojektionen; öffentliche Finanzen; Staatsverschuldung; Sustainability; Public Finances; Public Debt; Budget Forecasts; Fiscal Projections
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 198 Seiten), Illustrationen
  8. Finanzrisiken für den Bund durch die demographische Entwicklung in der Sozialversicherung
    = Financial risks for the Federal budget through the impact of demographic ageing on social insurance systems
    Published: 2020
    Publisher:  Finanzwissenschaftliches Forschungsinstitut an der Universität zu Köln, Köln

    Die demographische Alterung tritt in Deutschland derzeit in akute Phase ein, die insbesondere in den gesetzlichen Sozialversicherungen zu finanziellen Anspannungen führt und mittelbar auch Risiken für die Entwicklung des Bundeshaushalts erzeugt. Dies... more

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    Die demographische Alterung tritt in Deutschland derzeit in akute Phase ein, die insbesondere in den gesetzlichen Sozialversicherungen zu finanziellen Anspannungen führt und mittelbar auch Risiken für die Entwicklung des Bundeshaushalts erzeugt. Dies wird im vorliegenden Bericht mit Hilfe von Langfrist-Simulationen für Ausgaben und Einnahmen der Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung, einschließlich der Effekte für die jeweils geleisteten Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt, genauer untersucht. Einbezogen werden auch Ausgaben für die soziale Sicherung Beamter. Neben einem Basisszenario und einigen Alternativvarianten werden auch erste, vorläufige Abschätzungen der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und ihrer Bekämpfung auf die in der Studie untersuchten Entwicklungen erstellt. Zentrale Ergebnisse der Simulationen sind Szenarien zur Entwicklung des gesamtstaatlichen Haushalts bis 2060 und Kennziffern für dessen langfristige Tragfähigkeit. Die wichtigsten Schlussfolgerungen aus den Berechnungen lauten: I. Der absehbare Druck auf die Finanzen der Sozialversicherungen und den gesamtstaatlichen Haushalt nimmt in den nächsten zwanzig Jahren schnell und deutlich zu und geht in der Folgezeit nicht wieder zurück. II. Diese ungünstigen Perspektiven ändern sich auch bei realistisch erscheinenden Variationen der zugrundeliegenden Annahmen nur wenig. III. Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und der dadurch ausgelösten Wirtschaftskrise könnten die langfristige finanzielle Entwicklung der Sozialversicherungen aus heutiger Sicht weitgehend unbeeinflusst lassen. IV. Trotzdem erhöht sich durch die finanzpolitischen Maßnahmen zur Krisenbekämpfung der Konsolidierungsbedarf, den die demographische Alterung für den gesamtstaatlichen Haushalt insgesamt erzeugt. Demographic ageing is currently entering an acute phase in Germany. This will lead to growing tensions on finances of the social insurance system and, indirectly, also on the Federal budget. The present report investigates these trends building on long-term simulations for expenditure and revenues of social insurance schemes providing for old-age pensions, health care, long-term care and unemployment benefits, including payments from the Federal budget that are transferred to these schemes. The simulations also cover expenditure on the social protection of civil servants. The report comprises a baseline scenario and a number of alternative scenarios. In addition, it offers a preliminary assessment of the consequences of the Covid-19 pandemic and the policy responses taken on the issues investigated in this study. The simulations lead to scenarios for the development of general-government public finances until 2060 and to indicators for fiscal sustainability. The main conclusions from these calculations are the following: I. Expected pressure on finances of the social insurance system and on the general-government budget will unfold rather quickly over the next two decades and will not reduce afterwards. II. Variations in underlying assumptions that appear to be realistic do not change much about these unfavourable perspectives. III. From today's perspective, the Covid-19 pandemic and the crisis it has triggered may have little effect for the long-term development of social insurance budgets. IV. However, fiscal measures taken to combat the crisis increase the need for fiscal consolidation that arises from the process of demographic ageing.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
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    hdl: 10419/224744
    Series: FiFo-Berichte ; Nr. 29 (August 2020)
    Subjects: demographische Alterung; öffentliche Finanzen; Alterssicherung; Gesundheit; Pflege; Arbeitslosigkeit; Tragfähigkeit; Konsolidierung; Demographic Ageing; Public Finances; Old-age Provision; Health Care; Long-term Care; Unemployment; Sustainability; Budget Consolidation
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 66 Seiten), Illustrationen
  9. Stark restriktive Geldpolitik verschärft Wirtschaftsflaute
    Prognose der wirtschaftlichen Entwicklung 2023/2024
    Published: [2023]
    Publisher:  Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf

    Die Wachstumsaussichten für die Weltwirtschaft sind verhalten. Die Weltkonjunktur expandiert 2023 und 2024 nur moderat. Das Welt-BIP steigt im Jahresdurchschnitt in beiden Jahren jeweils um 2,7 %, nach 3,4 % im vergangenen Jahr. Die deutsche... more

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 489
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    Die Wachstumsaussichten für die Weltwirtschaft sind verhalten. Die Weltkonjunktur expandiert 2023 und 2024 nur moderat. Das Welt-BIP steigt im Jahresdurchschnitt in beiden Jahren jeweils um 2,7 %, nach 3,4 % im vergangenen Jahr. Die deutsche Wirtschaft wird sich 2023 nach der schwachen Entwicklung im ersten Halbjahr auch in der zweiten Jahreshälfte nicht durchgreifend erholen. Im dritten Quartal dürfte es sogar zu einem leichten Rückgang des BIP kommen. Die Jahresverlaufsrate des BIP beträgt im Jahr 2023 -0,1 %; im Jahresdurchschnitt wird es um 0,5 % abnehmen. Im nächsten Jahr kommt es - getragen von einem dynamischen privaten Konsum - zu einer moderaten Erholung. Das BIP wird im Durchschnitt um 0,7 % zunehmen, im Jahresverlauf um 1,2 %. Die Verbraucherpreise in Deutschland werden 2023 im Jahresdurchschnitt um 6,0 % zulegen. Im Jahresverlauf 2024 dürfte sich die Inflationsrate wieder der Zielrate der EZB annähern; im Jahresdurchschnitt steigt sie um 2,4 %. Angesichts der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung im Prognosezeitraum nimmt die Zahl der Erwerbstätigen in diesem Jahr nur noch leicht und 2024 kaum noch zu. Die Arbeitslosenzahl wird im Jahresdurchschnitt 2023 um rund 190.000 Personen zunehmen; im nächsten Jahr um 143.000 Personen. Die Arbeitslosenquote beträgt in diesem Jahr 5,7 % (2024: 5,9 %); das sind rund 2,6 Millionen Personen.

     

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    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/278688
    Edition: Abgeschlossen am 22.09.2023
    Series: Report / IMK, Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung ; Nr. 184 (September 2023)
    Subjects: Konjunkturprognose; BIP; Inflation; Geldpolitik; Außenhandel; öffentliche Finanzen; Arbeitsmarkt; Weltwirtschaft; privater Konsum
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 28 Seiten), Illustrationen