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  1. Sozialisatorische Interaktion und soziale Ungleichheit: ein Versuch
    Published: 2018
    Publisher:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim

    Abstract: Dieser Artikel widmet sich dem Thema der sozialisatorischen Reproduktion sozialer Ungleichheit in der Verknüpfung empirischer Hypothesen mit methodologischen Überlegungen. Im ersten Teil des Aufsatzes versuche ich an kurzen... more

     

    Abstract: Dieser Artikel widmet sich dem Thema der sozialisatorischen Reproduktion sozialer Ungleichheit in der Verknüpfung empirischer Hypothesen mit methodologischen Überlegungen. Im ersten Teil des Aufsatzes versuche ich an kurzen Interaktionssequenzen zu zeigen und theoretisch zu begründen, dass die Eigenlogik der familialen und der schulischen Interaktion eine restriktive Bedingung für die Reproduktion sozialer Ungleichheit darstellt. Diese Beobachtung hat methodologische Implikationen: Im zweiten Teil möchte ich darauf hinweisen, dass ein empirischer Zugriff auf das Phänomen der sozialen Ungleichheit eine Domäne der tatsachenwissenschaftlichen Forschung darstellt. Er gestaltet sich weit schwieriger für eine sinnverstehende Forschung, die als empirisches Datum ihrer Forschung Ausdrucksgestalten zu Grunde legt

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    DDC Categories: 301; 300
    Subjects: Interaktion; Soziale Ungleichheit; Sozialisation; Soziale Herkunft; Familie
    Other subjects: (thesoz)soziale Ungleichheit; (thesoz)familiale Sozialisation; (thesoz)schulische Sozialisation; (thesoz)soziales Milieu; (thesoz)kulturelles Kapital; (thesoz)Habitus; (thesoz)soziale Herkunft; (thesoz)Methodologie; Ausdrucksgestalt; "expressive shape"; Objektive Hermeneutik; objective hermeneutics
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

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    begutachtet (peer reviewed)

    In: Zeitschrift für Qualitative Forschung ; 19 (2018) 1-2 ; 31-46

  2. Habitusanalyse als Habitus-Hermeneutik

    Abstract: Der Beitrag führt in eine hermeneutischrekonstruktive Methode der Milieuanalyse, ein, die an die Habitus-Feld-Theorie Bourdieus anschließt. Sie folgt einer theoretischen Perspektive, für die die Analyse und Offenlegung gesellschaftlicher... more

     

    Abstract: Der Beitrag führt in eine hermeneutischrekonstruktive Methode der Milieuanalyse, ein, die an die Habitus-Feld-Theorie Bourdieus anschließt. Sie folgt einer theoretischen Perspektive, für die die Analyse und Offenlegung gesellschaftlicher Herrschaftsstrukturen und sozialer Ungleichheiten zentral ist. "Habitus-Hermeneutik" bezeichnet dabei eine spezifische Deutungsarbeit, die es ermöglicht, sich dem Habitus empirisch anzunähern. Ziel ist es, das handlungsorganisierende Prinzip des Habitus (den modus operandi) aus der Praxis der sozialen Akteure zu erschließen und durch Rückbezug auf gesellschaftliche Teilungsprinzipien und den Bedingungen ihrer Genese verstehend zu erklären. Der Beitrag stellt die theoretisch-methodologischen Grundlagen der Methode vor, verdeutlicht die Arbeit anhand eines empirischen Beispiels und nimmt eine Verortung im Diskurs rekonstruktiv-hermeneutischer Forschungsansätze vor

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/57467
    DDC Categories: 301
    Other subjects: (thesoz)soziales Milieu; (thesoz)Habitus; (thesoz)Methodologie; (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)Forschungsansatz; (thesoz)Bourdieu, P.; (thesoz)soziale Ungleichheit
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

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    begutachtet (peer reviewed)

    In: Zeitschrift für Qualitative Forschung ; 14 (2013) 2 ; 199-219

  3. Kunst als konstruktive Krisenbewältigung: Schulkulturforschung an einer kunstbetonten Regelgrundschule
    Published: 2008

    Abstract: "Die theoretisch begründete Skepsis gegenüber einer gelingenden Verbindung von Kunst und Schule steht realgeschichtlich einer vielgestaltigen kunstorientierten Arbeit an Schulen gegenüber, die derzeit durch den Ausbau der Ganztagsschule... more

     

    Abstract: "Die theoretisch begründete Skepsis gegenüber einer gelingenden Verbindung von Kunst und Schule steht realgeschichtlich einer vielgestaltigen kunstorientierten Arbeit an Schulen gegenüber, die derzeit durch den Ausbau der Ganztagsschule noch vorangetrieben wird. In diesem Beitrag werden Ergebnisse aus einer Schulkulturanalyse präsentiert, die das kunstbetonte Schulprogramm einer Regelgrundschule in einem sozialen Brennpunktgebiet als in die symbolische Ordnung der Schulkultur eingegangenes ausweisen. Weiterhin werden die aus der Kunstbetonung resultierenden schulkulturellen Strukturproblematiken und die zentralen strukturellen Widersprüche herausgearbeitet: Die Orientierung am realitätsentlasteten Modus ästhetischer Erfahrung legitimiert die Ausblendung der krisenhaften Einbettung der Schule. Diese Form der Krisenlösung stößt jedoch an strukturelle Grenzen, denn auch an einer kunstbetonten Schule bleibt die Schulkultur auf die Vermittlung universell gültiger Wissensbestände bezogen

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/26983
    DDC Categories: 370; 372
    Other subjects: (thesoz)soziales Milieu; (thesoz)Ästhetik; (thesoz)soziale Herkunft; (thesoz)Grundschule; (thesoz)Kunst; (thesoz)Schule; (thesoz)Schulkultur; (thesoz)Schüler; (thesoz)Schulentwicklung; ästhetische Erfahrung; bildungsferne Milieus; research on school culture; school development; esthetic experience; educationally deprived milieus
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

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    begutachtet (peer reviewed)

    In: Zeitschrift für Qualitative Forschung ; 9 (2008) 1-2 ; 189-207

  4. Shared Margins: an Ethnography with Writers in Alexandria after the Revolution
    Published: 2021
    Publisher:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim ; De Gruyter, Berlin

    Abstract: Shared Margins tells of writers, writing, and literary milieus in Alexandria, Egypt's second city. It de-centres cosmopolitan avant-gardes and secular-revolutionary aesthetics that have been intensively documented and studied since 2011.... more

     

    Abstract: Shared Margins tells of writers, writing, and literary milieus in Alexandria, Egypt's second city. It de-centres cosmopolitan avant-gardes and secular-revolutionary aesthetics that have been intensively documented and studied since 2011. Instead, it offers a fieldwork-based account of various milieus and styles, and their common grounds and lines of division. Structured in two parts, Shared Margins gives an account of literature as a social practice embedded in milieus that at once enable and limit literary imagination, and of a life-worldly experience of plurality in absence of pluralism that marks literary engagements with the intimate and social realities of Alexandria after 2011. Literary writing, this book argues, has marginality as an at once enabling and limiting condition. It provides shared spaces of imaginary excess that may go beyond the taken-for-granted of a societal milieu, and yet are never unlimited. Literary imagination is part and parcel of such social conflicts a

     

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    Source: Union catalogues
    Language: English
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    DDC Categories: 301
    Series: ZMO-Studien ; Bd. 41
    Other subjects: (thesoz)Ethnographie; (thesoz)Schriftsteller; (thesoz)Ägypten; (thesoz)Literatur; (thesoz)soziales Milieu; (thesoz)Literatursoziologie; (thesoz)Nordafrika
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

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    begutachtet (peer reviewed)

  5. Soziale Devianz und Lebenswelt: eine hermeneutische Analyse subjektiver Relevanzstrukturen zur Typisierung devianten Handelns im Sozialstaatsbereich
    Published: 1999

    Abstract: 'Im vorliegenden Beitrag wird die These vertreten, daß die bisherigen quantitativ ausgerichteten Forschungsansätze zur Erklärung des Phänomens sozialer Devianz zu kurz greifen. Indem ein Zusammenhang von deviantem Handeln und Lebenswelt... more

     

    Abstract: 'Im vorliegenden Beitrag wird die These vertreten, daß die bisherigen quantitativ ausgerichteten Forschungsansätze zur Erklärung des Phänomens sozialer Devianz zu kurz greifen. Indem ein Zusammenhang von deviantem Handeln und Lebenswelt hergestellt wird und eine interaktionistische Sichtweise der Subjekte zum Tragen kommt, wird versucht, den Fokus (qualitativ) zu erweitern. Zugrunde liegen vier narrativ-explorative Interviews mit dem Ziel, in einer dreistufigen hermeneutisch durchgeführten Analyse handlungsgenerierende Legitimationsfiguren mit jeweils spezifischen dem Handlungstyp entsprechenden motivationalen Handlungsrelevanzen zu rekonstruieren. Damit ist es möglich, einerseits Unterschiede im (subjektiven) Erleben und Deuten devianten Verhaltens festzumachen, z.B. was die Legitimation angeht, und andererseits werden (objektivierte) sozialmilieu-spezifische Handlungsrelevanzen in einen makrostrukturellen Kontext gestellt. Fazit: Gemeinsam war allen Befragten ein fehlendes Unrech

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/24819
    DDC Categories: 360; 300
    Subjects: Abweichendes Verhalten; Lebenswelt; Sozialstaat
    Other subjects: (thesoz)soziales Milieu; (thesoz)abweichendes Verhalten; (thesoz)Handlung; (thesoz)Schwarzarbeit; (thesoz)junger Erwachsener; (thesoz)Sozialstaat; (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)Legitimation; (thesoz)Typologie; (thesoz)Lebenswelt
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

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    begutachtet (peer reviewed)

    In: Soziale Probleme ; 10 (1999) 1 ; 3-21

  6. Von der Gemeinschaftsgewalt zur Gewaltgemeinschaft? Zum Wandel der Straßenkultur
    Published: 2008
    Publisher:  VS Verl. für Sozialwiss, Wiesbaden

    Abstract: Die Verfasser setzen sich mit der Frage auseinander, was sich an der Bedeutung von Gewalt als Folge einer stärker individualisierten Lebensführung verändert hat. Mit dem Wandel von traditionalen zu posttraditionalen Gemeinschaften rücken... more

     

    Abstract: Die Verfasser setzen sich mit der Frage auseinander, was sich an der Bedeutung von Gewalt als Folge einer stärker individualisierten Lebensführung verändert hat. Mit dem Wandel von traditionalen zu posttraditionalen Gemeinschaften rücken individuelle Interessen der Beteiligten stärker in den Vordergrund. Kollektives Solidaritätserleben weicht hedonistischen Motiven für Schlägereien wie sozialer Anerkennung und dem "Adrenalinkick". Die Verfasser diskutieren zunächst den Wandel von Gemeinschaften in der Postmoderne und beschreiben anschließend die Straßenkultur, in deren Milieu die Gewalt eine gemeinschaftsbildende Wirkung zeigt. Am Beispiel der Hooligans und der jungen männlichen Russlanddeutschen wird nach der Veränderung der Bedeutung von Gewalt in diesem Milieu gefragt. Die Besonderheit der Russlanddeutschen wird darin gesehen, dass nicht wenige von ihnen in den Herkunftsländern mit einem traditional-kollektivistischen Gemeinschaftsbild aufgewachsen sind und erst in Deutschland p

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Hitzler, Ronald (Herausgeber); Pfadenhauer, Michaela (Herausgeber); Honer, Anne (Herausgeber)
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/12241
    DDC Categories: 360; 301
    Series: Posttraditionale Gemeinschaften : theoretische und ethnografische Erkundungen ; Bd. 14
    Erlebniswelten ; Bd. 14
    Subjects: Gewalt; Gemeinde
    Other subjects: (thesoz)junger Erwachsener; (thesoz)Gesellschaft; (thesoz)Auslandsdeutscher; (thesoz)Jugendlicher; (thesoz)Kooperation; (thesoz)soziales Milieu; (thesoz)Gemeinschaft; (thesoz)Individualisierung; (thesoz)Motiv; (thesoz)Gruppe; (thesoz)Russe; (thesoz)Gewalt; (thesoz)Kultur
    Scope: Online-Ressource, 310-326 S.
    Notes:

    Veröffentlichungsversion

    In: Hitzler, Ronald (Hg.), Pfadenhauer, Michaela (Hg.), Honer, Anne (Hg.): Posttraditionale Gemeinschaften : theoretische und ethnografische Erkundungen. 2008. S. 310-326. ISBN 978-3-531-15731-3

  7. Wege in die Gewalt: Motivationen und Karrieren salafistischer Jihadisten

    Abstract: "Warum werden aus jungen Menschen salafistische Jihadisten, die Gewalt propagieren oder sogar in den Irak und nach Syrien ausreisen? Der Report untersucht individuelle Motivationen und Karriereverläufe, um Erklärungen für... more

     

    Abstract: "Warum werden aus jungen Menschen salafistische Jihadisten, die Gewalt propagieren oder sogar in den Irak und nach Syrien ausreisen? Der Report untersucht individuelle Motivationen und Karriereverläufe, um Erklärungen für Radikalisierungsprozesse zu finden: Welche Rolle spielen individuelle Eigenschaften, mikrosoziale Voraussetzungen wie die Familie, meso-soziale Faktoren wie die soziale Umgebung oder makro-soziale, das heißt gesellschaftliche Bedingungen? Die Erkenntnisse des Reports bilden die Basis für Handlungsempfehlungen für Politik, Sicherheitsbehörden, Wissenschaft und Zivilgesellschaft." (Autorenreferat)

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783942532990
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/46687
    DDC Categories: 360; 301
    Series: HSFK-Report ; Bd. 3/2016
    Subjects: Salafija; Gewalt; Motivation; Karriere
    Other subjects: (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)soziales Milieu; (thesoz)Radikalisierung; (thesoz)Ideologie; (thesoz)religiöse Bewegung; (thesoz)Gewalt; (thesoz)Jugendlicher; (thesoz)Islamismus; (thesoz)Gewaltbereitschaft; (thesoz)soziale Faktoren; Salafismus; Dschihadismus; Terrorismus
    Scope: Online-Ressource, 39 S.
    Notes:

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  8. Kontrazeptor II: Die Rückkehr des Märchenprinzen?