Die Datenlage im Bereich der Migrations- und Integrationsforschung: ein Überblick über wesentliche Migrations- und Integrationsindikatoren und die Datenquellen
Abstract: "Eine Projektgruppe im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gibt einen Überblick über wesentliche Migrations- und Integrationsindikatoren sowie Datenquellen (einschließlich des Ausländerzentralregisters (AZR), des Mikrozensus und der...
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Abstract: "Eine Projektgruppe im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gibt einen Überblick über wesentliche Migrations- und Integrationsindikatoren sowie Datenquellen (einschließlich des Ausländerzentralregisters (AZR), des Mikrozensus und der empirischen Sozialforschung). Sie beurteilt die Qualität der vorhandenen Datenquellen als nicht zufrieden stellend und verbesserungsbedürftig. Die Datenlage im Bereich der Integration sei unübersichtlich und lückenhaft; es mangele bislang an einer Einigung über relevante Integrationsindikatoren und Datenquellen." (Textauszug)
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Indikatoren der Wirtschaftsleistung, Umweltbelastung und sozialen Spannungen als Komponenten der gesellschaftlichen Wohlfahrt in einem Markoff-Zeitverlaufsmodell
Abstract: In der vorliegenden Studie werden auf der Grundlage von Makrodaten die Beziehungen zwischen Wirtschaftswachstum, sozialer Gerechtigkeit und Umweltschutz im Zeitablauf durch ein einfaches mathematisches Modell dargestellt und dabei die...
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Abstract: In der vorliegenden Studie werden auf der Grundlage von Makrodaten die Beziehungen zwischen Wirtschaftswachstum, sozialer Gerechtigkeit und Umweltschutz im Zeitablauf durch ein einfaches mathematisches Modell dargestellt und dabei die besondere Bedeutung des ökologischen Aspekts für die gesellschaftliche Wohlfahrt hervorgehoben. Es wird ein Mikrodatenmodell zugrunde gelegt, anhand dessen die verschiedenen psychischen Zustände von einzelnen Personen aufgezeigt werden können, die diese als Arbeitskräfte von ihrem Eintritt bis zu ihrem Ausscheiden in einer hierarchischen Organisation durchlaufen. Der Übergang von einem in einen anderen Zustand kann als stochastischer Prozess aufgefasst werden, wobei jede Zustandsänderung zufällig mit bestimmter Wahrscheinlichkeit erfolgt und von dem jeweils zuletzt erreichten Zustand abhängt. Je nach Intensität des Übergangs wird der neue Zustand schneller oder langsamer erreicht, wodurch die Situation eines Markoffschen Prozesses gegeben ist. Die emp
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Activation policies from a gender-sensible citizenship perspective: a tentative analytical framework
Abstract: "Das Papier entwickelt einen vorläufigen Analyserahmen für den systematischen Vergleich unterschiedlicher Typen von Aktivierungspolitiken im Hinblick auf ihre Implikationen für das Wohlfahrtsdreieck zwischen Staat-Markt-Familie und...
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Abstract: "Das Papier entwickelt einen vorläufigen Analyserahmen für den systematischen Vergleich unterschiedlicher Typen von Aktivierungspolitiken im Hinblick auf ihre Implikationen für das Wohlfahrtsdreieck zwischen Staat-Markt-Familie und Geschlechterungleichheiten. Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass das inzwischen universell gültige arbeitsmarktpolitische 'Aktivierungsparadigma', d.h. die (Re-)Kommodifizierung aller erwerbsfähigen Bürgerinnen und Bürger, die Wohlfahrtsproduktion der Familie insofern betrifft als es mit der vor allem von Frauen unbezahlt geleisteten Sorgearbeit für Angehörige kollidiert. Auf dem theoretischen Hintergrund sozialer BürgerInnenrechte wird angenommen, dass diese unbezahlte Sorgearbeit weder vollständig kommodifiziert und de-familialisiert werden kann, noch dass dies gesellschaftlich wünschenswert ist. Vielmehr bedeutet die Idee einer 'inklusiven sozialen Staatsbürgerschaft' wie sie in der feministischen Wohlfahrtsstaatsforschung entwickelt wurde, dass sie
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Activation policies from a gender-sensible citizenship perspective
a tentative analytical framework
Die Datenlage im Bereich der Migrations- und Integrationsforschung
ein Überblick über wesentliche Migrations- und Integrationsindikatoren und die Datenquellen
Wirtschaftspolitik im postsowjetischen Raum: internationale Finanzorganisationen bestimmen die Richtung
Abstract: Der Zerfall der früheren Sowjetunion hatte als politische Folge den Verlust der russischen Vorherrschaft im 'inneren Imperium', in den Sowjetrepubliken, die nun den Weg der Öffnung und Integration in die Weltwirtschaft zu suchen begannen....
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Abstract: Der Zerfall der früheren Sowjetunion hatte als politische Folge den Verlust der russischen Vorherrschaft im 'inneren Imperium', in den Sowjetrepubliken, die nun den Weg der Öffnung und Integration in die Weltwirtschaft zu suchen begannen. Allerdings ist das Erlangen ihrer ökonomischen Eigenständigkeit aus eigener Kraft nicht sicher, denn eine Dominanz des großen Nachbarn ist in vielen Bereichen weiterhin vorhanden. Rußland selbst ist wirtschaftlich geschwächt und sucht die Zusammenarbeit mit den Internationalen Finanzorganisationen als Geldgeber und foreign constituency - Partner. Der Westen stand vor dem Problem sich in den Transformationsprozeß zu engagieren oder - um Rußland nicht zu reizen - den postsowjetischen Raum Moskau offen oder stillschweigend zu überlassen. In der Arbeit wird eingeschätzt, daß es nicht zu einer Neuauflage der Sowjetunion kam und die meisten Nachfolgestaaten die Transformation meistern, weil der Westen eine aktive wirtschaftspolitische Rolle im postsowje
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Access regulation and utilization of healthcare services
Abstract: "Regulating patients' access to healthcare has been used in several countries as a way of controlling patients' consumption levels. In some countries, provider choice is directly limited through legal regulations such as gatekeeping,...
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Abstract: "Regulating patients' access to healthcare has been used in several countries as a way of controlling patients' consumption levels. In some countries, provider choice is directly limited through legal regulations such as gatekeeping, whereas in other countries patients' behavior is primarily governed by financial incentives like co-payments to doctor visits. However, empirical studies, mostly conducted in the United States, do not provide a clear answer whether institutional access regulations actually accomplish a reduction of used health services. The objective of this paper is to assess the impact of access regulations on healthcare utilization in a cross-national framework comparing eleven European countries. While access restrictions are assumed to have an effect on the overall level of utilization, they can also have an impact on the equity of utilization between different socio-economic groups. Our analyses combine institutional indicators on the country level and number of
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