Transdisziplinarität als doppelte Grenzüberschreitung: realexperimentelle Raum-Zeitgestaltung in urbanen Quartieren
Abstract: Der Beitrag zum Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft befasst sich mit dem Aspekt der Transdisziplinarität, der in einer doppelten Grenzüberschreitung bestehen kann: Die integrative Kraft kann erstens wissenschaftsintern konstruiert...
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Abstract: Der Beitrag zum Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft befasst sich mit dem Aspekt der Transdisziplinarität, der in einer doppelten Grenzüberschreitung bestehen kann: Die integrative Kraft kann erstens wissenschaftsintern konstruiert sein, dann wird nach der verbindenden Rationalität in den historisch entwickelten unterschiedlichen Rationalitätsformen gesucht. Sie kann aber zweitens gleichzeitig darauf gerichtet sein, die Wissenschaft als systemischen Zusammenhang mit der Lebenswelt in Verbindung zu bringen. Aufgrund der Erfahrungen mit Realexperimenten bei der Raum-Zeitgestaltung in urbanen Quartieren gehen die Autoren also davon aus, dass Transdisziplinarität sowohl in Richtung auf die Integration isolierter Wissens- und Methodenbestände als auch in Richtung von Beiträgen zur Lösung von lebensweltlichen Problemen notwendig ist. So wird im ersten Schritt zunächst die Herauskristallisierung der Realexperimente zur Zeitpolitik aus der Aktionsforschung beschrieben. In diesem Zu
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