Mit cash car zum intermodalen Verkehrsangebot: Bericht 3 der choice-Forschung
Abstract: "Intermodale Verkehrsangebote brauchen den Autobaustein. Ziel des cash-car-Projektes war und ist es, neue kollektive Nutzungsformen des Automobils weiter zu entwickeln und zu erproben. Mit cash car steht ein Full-Service-Leasing-Angebot mit...
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Abstract: "Intermodale Verkehrsangebote brauchen den Autobaustein. Ziel des cash-car-Projektes war und ist es, neue kollektive Nutzungsformen des Automobils weiter zu entwickeln und zu erproben. Mit cash car steht ein Full-Service-Leasing-Angebot mit temporärer Rückgabeoption als innovative Ergänzung zum bereits bestehenden Carsharing zur Verfügung. Ein mehrjähriger Pilotlauf mit über 100 Nutzern in Berlin und Hamburg wurde realisiert, somit können innovative Verkehrsdienstleistungen seit mehreren Jahren erworben und unter Realbedingungen getestet werden. Als zentrales empirisches Untersuchungsinstrument wurde ein Panel mit 70 cash-car-Nutzern, ehemaligen Kunden und einer Gruppe von Vergleichspersonen aufgebaut und insgesamt vier Mal befragt. Die intensive Beobachtung und Befragung der Pilotkunden hat gezeigt: cash car funktioniert und die Rückgabeoption wird von den Nutzern auch wahrgenommen. Dargestellt wird, unter welchen Bedingungen das Angebot von welchen Zielgruppen akzeptiert wird und
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Verkehrsreduktion durch kompakte Raumstrukturen
Abstract: 'Disperse (d.h. zerstreute) Siedlungsentwicklung führt zu großen Belastungen der Ressourcen und zu einer Fülle von raumstrukturell bedingten Nutzungskonflikten. Obwohl darüber sowie über deren Folgen weitgehend Einigkeit herrscht, gibt es...
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Abstract: 'Disperse (d.h. zerstreute) Siedlungsentwicklung führt zu großen Belastungen der Ressourcen und zu einer Fülle von raumstrukturell bedingten Nutzungskonflikten. Obwohl darüber sowie über deren Folgen weitgehend Einigkeit herrscht, gibt es hinsichtlich der quantitativen Kosten bisher wenig konkrete Aussagen. Eine im Frühjahr 2004 im oberösterreichischen Zentralraum durchgeführte Motivenuntersuchung zum Wohnstandortwechsel sowie die Quantifizierung der Folgekosten der mangelhaft vernetzten Raumstruktur auf Basis eines nachfrageorientierten Verkehrsmodells schließen diese Lücke. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen für die gewählte Untersuchungsregion, dass durch kompakte Raumstrukturen selbst bei sehr vorsichtiger Berechnung Kosten in der Höhe von jährlich 3,4 Mio Euro eingespart werden können.' (Autorenreferat)
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