Zur Entwicklung der privaten Altersvorsorge: Vorsorgebereitschaft, Vorsorgeniveau und erwartete Absicherung im Alter
Abstract: "Die Resonanz auf die 'Riester-Rente' ist bisher gering. Banken und Versicherungen reagieren enttäuscht. Zu Unrecht, denn immer mehr Bundesbürger sorgen privat für das Alter vor, und die Bereitschaft, künftig noch mehr zu tun, ist...
more
Abstract: "Die Resonanz auf die 'Riester-Rente' ist bisher gering. Banken und Versicherungen reagieren enttäuscht. Zu Unrecht, denn immer mehr Bundesbürger sorgen privat für das Alter vor, und die Bereitschaft, künftig noch mehr zu tun, ist erstaunlich groß. Die Probleme liegen an anderer Stelle: Ausgerechnet jene, die eine zusätzliche Vorsorge dringend benötigen, können sie sich nicht leisten. Laut einer Befragung im November 2001 waren zwei Drittel der Bundesbürger im Alter von 30 bis unter 60 Jahre im Besitz einer privaten Altersvorsorge. Im Vergleich zur Befragung von 1998 ergibt sich ein deutlicher Zuwachs um 14 Prozentpunkte. Dieser Anstieg ist - gemessen an der kurzen Zeitspanne von lediglich drei Jahren - durchaus beachtlich. Der Aufbau einer privaten Altersvorsorge vollzieht sich innerhalb des sozialen Gefüges jedoch mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Während einige Bevölkerungsgruppen seit 1998 merklich zulegen konnten, sind andere zurückgeblieben. Diese Differenzen haben grö
|
Einmal raus, für immer gezeichnet? Wie sich Arbeitsplatzverluste auf die finanzielle Lage älterer Beschäftigter auswirken
Abstract: Der Verlust des Arbeitsplatzes hat erhebliche finanzielle Folgen für ältere Beschäftigte. Wer im Alter von Anfang bis Mitte 50 den Job verliert, büßt mehrere ganze Jahreseinkommen ein. Im Zeitverlauf gibt es steigende Einkommenseinbußen für...
more
Abstract: Der Verlust des Arbeitsplatzes hat erhebliche finanzielle Folgen für ältere Beschäftigte. Wer im Alter von Anfang bis Mitte 50 den Job verliert, büßt mehrere ganze Jahreseinkommen ein. Im Zeitverlauf gibt es steigende Einkommenseinbußen für Männer, während sie für Frauen zurückgegangen sind
|
Zur Entwicklung der privaten Altersvorsorge
Vorsorgebereitschaft, Vorsorgeniveau und erwartete Absicherung im Alter
Family, social security and social insurance
general remarks and the present discussion in Germany as a case study
Family, social security and social insurance: general remarks and the present discussion in Germany as a case study
Abstract: Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die deutsche Debatte zum Thema soziale Sicherheit, Sozialversicherungssystem und Familie. Zunächst werden verschiedene Verbindungen zwischen familiären Aktivitäten und Sozialversicherung...
more
Abstract: Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die deutsche Debatte zum Thema soziale Sicherheit, Sozialversicherungssystem und Familie. Zunächst werden verschiedene Verbindungen zwischen familiären Aktivitäten und Sozialversicherung aufgezeigt sowie Hauptargumente für Familienpolitik und deren Ausgestaltung in diesem Kontext umrissen. Im zweiten Teil wird die Situation in Deutschland als Fallstudie vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf den bereits existierenden Hauptinstrumenten und den Diskussionsthemen liegt, die zur Verbesserung der Situation von Familien durch die Sozialversicherung beitragen. Der Autor geht besonders darauf ein, ob das Großziehen von Kindern wie ein Beitrag zur Sozialversicherung (insbesondere zur Rentenversicherung) zu werten ist und wie die Beitragsbelastung von Familien innerhalb der Sozialversicherungsmodelle verringert werden kann, um so die Generierung von Humankapital zu verbessern. (ICDÜbers)
|
Path dependence and path departure: analysing the first decade of post-communist pension policy in Hungary, Poland and the Czech Republic
Abstract: In einer ländervergleichenden Studie untersucht die Autorin die Reformpolitik der Rentensysteme in Ungarn, Polen und der Tschechischen Republik nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Dabei orientieren sich die Ausführungen an der zentralen...
more
Abstract: In einer ländervergleichenden Studie untersucht die Autorin die Reformpolitik der Rentensysteme in Ungarn, Polen und der Tschechischen Republik nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Dabei orientieren sich die Ausführungen an der zentralen Frage, warum Ungarn und Polen einerseits sowie die Tschechische Republik andererseits im Verlauf der 1990er Jahre deutlich verschiedene Reformwege eingeschlagen haben, obwohl alle drei Länder unter dem kommunistischem Regime sehr ähnliche Rentensysteme besaßen. Während die Tschechische Republik nur einen graduellen bzw. partiellen Wandel einleitete, haben Ungarn und Polen weitreichende Reformen des Alterssicherungssystems umgesetzt, indem sie das System auf mehrere Säulen gestellt haben. Den theoretischen Rahmen der Untersuchung bildet die vielschichtige Herangehensweise von J. W. Kingdon. In diesem Zusammenhang konzentriert sich die Argumentation auf die Rolle der Weltbank und ihren Einfluss im Vorfeld des Reformprozesses in den osteuropäischen
|