Multimodale Mobilutions und Privat-Pkw
ein Vergleich auf Basis von Transaktions- und monetären Kosten : Bericht 4 der choice-Forschung
Multimodale Mobilutions und Privat-PKW: ein Vergleich auf Basis von Transaktions- und monetären Kosten ; Bericht 4 der choice-Forschung
Abstract: "Thema der Arbeit ist die kostenseitig beleuchtete Entscheidung des Verkehrsteilnehmers zwischen einem Privat-Pkw und der Einrichtung eines multimodalen Sets von Verkehrsmitteln. Dafür werden die Begriffe Intermodalität, Multimodalität,...
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Abstract: "Thema der Arbeit ist die kostenseitig beleuchtete Entscheidung des Verkehrsteilnehmers zwischen einem Privat-Pkw und der Einrichtung eines multimodalen Sets von Verkehrsmitteln. Dafür werden die Begriffe Intermodalität, Multimodalität, Selbstbeweglichkeit, Routinisierbarkeit in Verbindung mit Transaktionskosten und routinisierbaren Verkehrsmittelsets (Mobilutions) teilweise neu definiert bzw. eingeführt. Verkehrsmittelwahl vor jeder Fahrt ist eine ökonomistische Fiktion. Vielmehr richten sich Verkehrsteilnehmer mittelfristig Sets von Verkehrsmitteln ein (Mobilutions). Dabei spielt - neben den anderen bekannten Einflussgrößen - auch die Höhe der Gesamtkosten, zusammengesetzt aus Transaktions- und monetären Kosten eine Rolle. Aber nicht nur die Höhe ist ein Entscheidungsparameter sondern auch der Grad ihrer Variabilität. Mobilutions mit hohen variablen Kostenanteilen scheiden auch dann aus, wenn sie insgesamt deutlich günstiger sind als solche mit hohen fixen Anteilen. Dies führt zu
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Die Wege des urbanen Verkehrs zur Daseinsvorsorge: Staatsintervention an der Schnittstelle von Sozial- und Verkehrspolitik
Abstract: "In diesem Papier wird aus historischer und begriffskritischer Perspektive die Entwicklung des öffentlichen Nahverkehrs in Deutschland zu einem Bestandteil der Daseinsvorsorge nachgezeichnet. Zum einen werden sowohl die politischen Umbrüche...
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Abstract: "In diesem Papier wird aus historischer und begriffskritischer Perspektive die Entwicklung des öffentlichen Nahverkehrs in Deutschland zu einem Bestandteil der Daseinsvorsorge nachgezeichnet. Zum einen werden sowohl die politischen Umbrüche als auch die sozial-ökonomischen Veränderungen seit dem 19. Jahrhundert als treibende Kräfte einer flächendeckenden Kommunalisierung des öffentlichen Verkehrs in der Weimarer Zeit ausgemacht. Zum anderen lässt sich die Entwicklung der Daseinsvorsorge als allgemeiner ethischer Bezugsrahmen für die Verwaltungstätigkeit aus dem historischen Prozess der Industrialisierung und Urbanisierung erklären. Die besondere deutsche Spezifik erfährt dieser Gegenstand durch die Begrifflichkeit, die sich im Sprachduktus der Existenzialphilosophie präsentiert und in der Begründung durch Ernst Forsthoff auch Anleihen im nationalsozialistischen Vokabular nimmt. Dieser Umstand wird vom Autor als problematisch bei der Diskussion von Verkehrs- und Sozialpolitik im eur
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Öffentlicher Verkehr im künftigen Wettbewerb: wie ein inkonsequenter Ordnungsrahmen und überholte Finanzierungsstrukturen attraktive öffentliche Angebote verhindern
Abstract: "In diesem Discussion Paper soll ein Einblick in jüngste Entwicklungen und in den gegenwärtigen Stand der europäischen und nationalen rechtlichen Rahmenbedingungen des deutschen Nahverkehrsmarktes gegeben werden. Diese formen die...
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Abstract: "In diesem Discussion Paper soll ein Einblick in jüngste Entwicklungen und in den gegenwärtigen Stand der europäischen und nationalen rechtlichen Rahmenbedingungen des deutschen Nahverkehrsmarktes gegeben werden. Diese formen die Ausgangslage bzw. Grenze für notwendige konzeptionelle Änderungen des öffentlichen Nahverkehrs. Die Ereignisse des vergangenen Jahrzehnts (Bahnstrukturreform, Regionalisierung) führten bereits zu umfangreichen Änderungen hinsichtlich einer neuen Verantwortung von Ländern und Kommunen für den Nahverkehr. Durch die von der EU-Kommission angestrebte Novellierung der für den öffentlichen Nahverkehr maßgeblichen Verordnung gehen Anstöße für weitere Reformen des Ordnungsrahmens im Nahverkehr aus. Insbesondere sollen erste Erfahrungen mit wettbewerblichen Instrumenten, der vorausgesetzten (kommunalen) Nahverkehrsplanung, aber auch der Umgang der betroffenen kommunalen und privaten Unternehmen mit der neuen Situation dargestellt werden. Die aus der Darstellung zu
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