Generation Online: Medienkompetenz und Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen
Abstract: Die Nutzung von Computer und Internet gehört inzwischen zum selbstverständlichen Alltagshandeln der meisten Kinder und Jugendlichen in unserer Gesellschaft. Informationssuche für die Schularbeiten oder über Stars, Online Spiele,...
more
Abstract: Die Nutzung von Computer und Internet gehört inzwischen zum selbstverständlichen Alltagshandeln der meisten Kinder und Jugendlichen in unserer Gesellschaft. Informationssuche für die Schularbeiten oder über Stars, Online Spiele, Musik-Downloads, Foren, Chats – das Internet dient als Wissens- und Unterhaltungsraum für eine ganze Bandbreite von Interessen. Die Sicht der Gesellschaft auf diese Internetaktivitäten von Kindern ist zwiespältig: Zum einen ist die möglichst frühzeitige Bildung einer umfassenden, alle neuen Medien einschließenden Informationskompetenz erwünscht und wird begrüßt, zum anderen fordert die ungeschützte Konfrontation mit z.B. pornographischem, gewalthaltigem oder rassistischem Material den Jugendschutz heraus. Die Zusammenstellung neuerer sozialwissenschaftlicher Literatur- und Forschungsnachweise gibt Einblick in die Diskussionen zum Thema Medienkompetenz und Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen. Sozial- und medienwissenschaftliche Untersuchungen erheben
|
Halbjahresbericht I/85
Abstract: Auf dem Hintergrund der vom Zentralinstitut für Jugendforschung erarbeiteten Materialien zur Vorbereitung des IX. Parteitages der SED behandelt der Tätigkeitsbericht folgende Themen: (1) politische Organisiertheit der jungen Werktätigen;...
more
Abstract: Auf dem Hintergrund der vom Zentralinstitut für Jugendforschung erarbeiteten Materialien zur Vorbereitung des IX. Parteitages der SED behandelt der Tätigkeitsbericht folgende Themen: (1) politische Organisiertheit der jungen Werktätigen; (2) Entwicklungen im gesellschaftlichen Wertbewußtsein der Jugend; (3) Kultur- und Medienverhalten der Jugend; (4) Probleme des Schöpfertums und innovativen Verhaltens der Jugend; (5) Leistungsstreben der jungen Intelligenz; (6) Migrationsprobleme der Jugend. Die Untersuchungen stützten sich auf Längsschnittanalysen bzw. Intervallstudien und auf historische Trendanalysen der Jahre 1979-1985. (SN)
|
Nur die Liebe zählt - zum Verhältnis von Fernsehen und Kandidaten
Abstract: Der kommunikationswissenschaftliche Beitrag beschäftigt sich mit der Show 'Nur die Liebe zählt', die auf RTL von K. Pflaume moderiert wird. Die Sendung wendet sich in erster Linie an ein jüngeres Publikum (15-30 Jahre). Vor einem kleinen...
more
Abstract: Der kommunikationswissenschaftliche Beitrag beschäftigt sich mit der Show 'Nur die Liebe zählt', die auf RTL von K. Pflaume moderiert wird. Die Sendung wendet sich in erster Linie an ein jüngeres Publikum (15-30 Jahre). Vor einem kleinen Studiopublikum präsentiert der Moderator etwa eine Stunde lang Menschen aus dem wirklichen Leben, die glauben, mit Hilfe dieser Sendung ihre privaten Beziehungen besser gestalten zu können. Als Mitspieler bewerben kann sich jeder Mann bzw. jede Frau (halbwegs gut aussehend), der/die verschiedene Handlungsprobleme in Sachen Liebe lösen möchte. Als Fallbeispiel wird die Geschichte von Manuela und Jörg herangezogen, die am 03. November 1993 zu Gast in der Sendung waren. Den methodologischen und methodischen Bezugsrahmen der Interpretation bilden die Prämissen einer hermeneutischen Wissenssoziologie. Ausgangspunkt dieser hermeneutischen Wissenssoziologie ist nun, dass Handlungen, egal wie abwegig und verrückt sie auf den ersten Blick erscheinen mögen
|
Die Abhängigkeit der Videospieler vom Lesen
Abstract: Abstrakt: In dem Digitalzeitalter bedeutet Lesen nicht mehr eine bloße Aufnahme der Buchstaben, sondern eine ganzheitliche visuelle Wahrnehmung. Dieser Artikel stellt ein Modell vor, das auf der standardmäßigen digitalen Bildung durch...
more
Abstract: Abstrakt: In dem Digitalzeitalter bedeutet Lesen nicht mehr eine bloße Aufnahme der Buchstaben, sondern eine ganzheitliche visuelle Wahrnehmung. Dieser Artikel stellt ein Modell vor, das auf der standardmäßigen digitalen Bildung durch Video-Bildung und der Videospiele-Kultur aufbaut. Dieses Modell kann der so genannten medienübergreifenden Transliteralität zugeordnet werden. Das Forschungsobjekt ist die Verbindung zwischen den Akten des Spielens und des Lesens als Erscheinungen eines Medien-Verhaltens, die als „positive Interdependenz“ definiert werden kann. Die verwendete Forschungsmethode für die Primärdatenerfassung ist eine Befragung an aktive Videospieler in Bulgarien, die ihre Haltung zu den Themen „Buch“, „Lesen“ und „Schreiben“ zielgenau erforschen sollte. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Mehrheit der Videospieler aktive Leser sind und feste Gewohnheiten und Vorlieben mit klardefinierten Interessen auf diesem Gebiet aufweisen. Der größte Anteil der Befragten weist
|