Bürgerschaftlich getragene Dorfläden und ihre Herausforderungen: Befunde einer fallstudienbasierten Untersuchung zum Scheitern solcher Initiativen
Abstract: Im Zuge demographischer und struktureller Schrumpfungsprozesse stehen die ländlichen Räume Deutschlands vor großen Herausforderungen. Während Supermärkte und Discounter im Bereich des Lebensmitteleinzelhandels eine Vormachtstellung...
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Abstract: Im Zuge demographischer und struktureller Schrumpfungsprozesse stehen die ländlichen Räume Deutschlands vor großen Herausforderungen. Während Supermärkte und Discounter im Bereich des Lebensmitteleinzelhandels eine Vormachtstellung einnahmen, mussten vielerorts kleinere Lebensmittelgeschäfte wie Bäckereien, Metzgereien oder klassische Tante-Emma-Läden schließen. Vor diesem Hintergrund ist eine flächendeckende Versorgung der ländlichen Bevölkerung mit Gütern und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs längst nicht mehr selbstverständlich. Dort, wo Lücken in der Grundversorgung entstehen, ergreifen Bürger immer häufiger die Initiative und gründen selbstorganisierte Läden. Dabei erfolgen Organisation und Finanzierung solcher Projekte in bürgerschaftlicher Eigenregie. Jedoch ist nicht jedes bürgerschaftliche Dorfladen- Projekt erfolgreich. Der vorliegende Beitrag untersucht, woran solche Initiativen scheitern. Zur Bearbeitung dieser Fragestellung wurden im Sommer 2018 vier Fallbeispiele
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Kreditvergabe durch Genossenschaftsbanken, Kreditbanken und Sparkassen
eine empirische Analyse von Förderkrediten für junge, kleine Unternehmen