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  1. Die Renaissance des besonderen Ortes: zum Zusammenhang von Kultur und Ökonomie in der räumlichen Entwicklung
    Published: 1989
    Publisher:  Campus Verl, Frankfurt am Main

    Abstract: Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Auf- und Abwertung von Bildern von Räumen. Was jeweils als "schön" und modern begriffen wird, unterliegt einem relativ raschen Wandel. Diese Prozesse werden aus dem gesellschaftlichen Wandel erklärt,... more

     

    Abstract: Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Auf- und Abwertung von Bildern von Räumen. Was jeweils als "schön" und modern begriffen wird, unterliegt einem relativ raschen Wandel. Diese Prozesse werden aus dem gesellschaftlichen Wandel erklärt, es geht also um die überregional und gesellschaftsbedingte Umwertung in der Landschaftswahrnehmung. Es wird das Raumbild des Fordismus beschrieben, dessen Grundmotiv die Sparsamkeit und die Ordnung ist. Die Umsetzung in räumliche Strukturen wird über Standardisierung und Zonierung gesucht. Siedlungs- und Straßenbau und die Stadtzentren wurden immer ähnlicher. Mit der zunehmenden Durchsetzung dieses Raumbildes erweist sich die Ordnung der Zonierung als Unordnung. Wie auch im Bereich der Produktion wird versucht das fordistische Prinzip durch Flexibilisierung zu retten. Die Politik der räumlichen Zonierung wird zunehmend aufgegeben. Es zeichnen sich bereits die Folgen des Raumbildes der flexiblen Regulation ab: Es entstehen Illusionsräume, die Räum

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Haller, Max (Herausgeber); Hoffmann-Nowotny, Hans-Joachim (Herausgeber); Zapf, Wolfgang (Herausgeber)
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/17915
    DDC Categories: 301
    Series: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Other subjects: (thesoz)Raumordnung; (thesoz)Fordismus; (thesoz)kulturelle Faktoren; (thesoz)Raumwahrnehmung; (thesoz)Verkehr; (thesoz)Ästhetik; (thesoz)Ökonomie; (thesoz)sozialer Wandel; (thesoz)Städtebau; (thesoz)Stadtentwicklung; (thesoz)Produktion; (thesoz)Kultur; (thesoz)Flexibilität; (thesoz)Raumordnungspolitik
    Scope: Online-Ressource, 681-690 S.
    Notes:

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Haller, Max (Hg.), Hoffmann-Nowotny, Hans-Joachim (Hg.), Zapf, Wolfgang (Hg.): Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988. 1989. S. 681-690. ISBN 3-593-34156-5

  2. Transdisziplinarität als doppelte Grenzüberschreitung: realexperimentelle Raum-Zeitgestaltung in urbanen Quartieren
    Published: 2006

    Abstract: Der Beitrag zum Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft befasst sich mit dem Aspekt der Transdisziplinarität, der in einer doppelten Grenzüberschreitung bestehen kann: Die integrative Kraft kann erstens wissenschaftsintern konstruiert... more

     

    Abstract: Der Beitrag zum Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft befasst sich mit dem Aspekt der Transdisziplinarität, der in einer doppelten Grenzüberschreitung bestehen kann: Die integrative Kraft kann erstens wissenschaftsintern konstruiert sein, dann wird nach der verbindenden Rationalität in den historisch entwickelten unterschiedlichen Rationalitätsformen gesucht. Sie kann aber zweitens gleichzeitig darauf gerichtet sein, die Wissenschaft als systemischen Zusammenhang mit der Lebenswelt in Verbindung zu bringen. Aufgrund der Erfahrungen mit Realexperimenten bei der Raum-Zeitgestaltung in urbanen Quartieren gehen die Autoren also davon aus, dass Transdisziplinarität sowohl in Richtung auf die Integration isolierter Wissens- und Methodenbestände als auch in Richtung von Beiträgen zur Lösung von lebensweltlichen Problemen notwendig ist. So wird im ersten Schritt zunächst die Herauskristallisierung der Realexperimente zur Zeitpolitik aus der Aktionsforschung beschrieben. In diesem Zu

     

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