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  1. Diskurstheoretische Kritik der Dekonstruktion von Menschenrechten
    Published: 2016
    Publisher:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim ; Verlag Barbara Budrich, Opladen

    Abstract: Menschenrechte können hinsichtlich ihres Anspruchs auf Allgemeingültigkeit, kulturell geprägter Formulierungen oder ihres Gebrauchs als Machtinstrument kritisiert werden. Wenn sie jedoch diskursiv als Ergebnis deliberativer Prozesse... more

     

    Abstract: Menschenrechte können hinsichtlich ihres Anspruchs auf Allgemeingültigkeit, kulturell geprägter Formulierungen oder ihres Gebrauchs als Machtinstrument kritisiert werden. Wenn sie jedoch diskursiv als Ergebnis deliberativer Prozesse konzipiert werden, kann diese Kritik entkräftet beziehungsweise konstruktiv verarbeitet werden. Zum einen gewinnt eine diskursive Konzeption der Menschenrechte dadurch universale Legitimität, dass sie von allen Betroffenen zumindest hypothetisch angenommen werden kann, zum anderen sind sie offen genug, um nicht kulturrelativ eingegrenzt oder als strategisches Instrument missbraucht zu werden. So können Menschenrechte über die Diskurstheorie als legitime Normen politischen Handelns rekonstruiert werden

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    DDC Categories: 340
    Series: DNGPS Working Paper ; Bd. 02/2016
    Subjects: Menschenrecht; Diskurstheorie; Dekonstruktion; Diskurs; Rechtsstaat; Kritik
    Other subjects: Habermas, Jürgen (1929-); (thesoz)Menschenrechte; (thesoz)Rechtstheorie; (thesoz)Diskurstheorie; (thesoz)Rechtsstaat; (thesoz)Grundrecht; Diskursethik; Dekonstruktion; Discourse Ethics; Deconstruction
    Scope: Online-Ressource, 17 S.
    Notes:

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    begutachtet (peer reviewed)

  2. Wider das Scheitern der Demokratie: Claude Leforts politischer Realismus im Spiegel der neueren Forschung
    Published: 2012

    Abstract: Claude Leforts politische Philosophie kann mit ihrem Nachdenken über die Fragilität und geschichtliche Kontingenz der Demokratie neue Impulse für aktuelle Fragestellungen zur Gefährdung der Demokratie in der Gegenwart geben. Für Lefort... more

     

    Abstract: Claude Leforts politische Philosophie kann mit ihrem Nachdenken über die Fragilität und geschichtliche Kontingenz der Demokratie neue Impulse für aktuelle Fragestellungen zur Gefährdung der Demokratie in der Gegenwart geben. Für Lefort repräsentiert die Demokratie als eine Möglichkeit zur Selbstorganisation der Gesellschaft, die jedoch nicht prinzipiell vor ihrem Scheitern bewahrt werden kann. Er verbindet damit auf einzigartige Weise Wertschätzung mit Kritik der modernen Demokratie. Der Artikel verortet Leforts Ansatz innerhalb des Diskurses der politischen Philosophie der Linken und diskutiert drei neuere Deutungen seiner Philosophie durch Bernard Flynn, Oliver Marchart und Andreas Wagner. Dabei wird Leforts Verhältnis zur Hermeneutik und Geschichtsphilosophie ebenso zum Thema gemacht wie seine Beziehung zum Postfundamentalismus und zur Diskurstheorie

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/61879
    DDC Categories: 100; 320
    Other subjects: (thesoz)Demokratie; (thesoz)Konflikt; (thesoz)Konsens; (thesoz)Kontingenz; (thesoz)Geschichtsphilosophie; (thesoz)politische Philosophie; (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)Diskurstheorie; Postfundamentalismus
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

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    begutachtet (peer reviewed)

    In: ZPTh - Zeitschrift für Politische Theorie ; 3 (2012) 2 ; 204-221

  3. Poststrukturalistische Diskurstheorie und Außenpolitikanalyse: Wie lässt sich Deutschlands wankelmütige Außenpolitik zwischen Afghanistan und Irak verstehen?
    Published: 2013
    Publisher:  SSOAR - Social Science Open Access Repository, Mannheim ; Universität Bremen, FB 08 Sozialwissenschaften, Institut für Interkulturelle und Internationale Studien (InIIS), Bremen

    Abstract: Der vorliegende Beitrag verfolgt zwei Ziele: Zum einen setzt er sich kritisch mit den vorliegenden konstruktivistischen Erklärungen der wankelmütigen deutschen Außenpolitik im Kontext des Afghanistan- und des Irakkriegs (2001-2003)... more

     

    Abstract: Der vorliegende Beitrag verfolgt zwei Ziele: Zum einen setzt er sich kritisch mit den vorliegenden konstruktivistischen Erklärungen der wankelmütigen deutschen Außenpolitik im Kontext des Afghanistan- und des Irakkriegs (2001-2003) auseinander. Zum zweiten bietet er die hegemoniethoretisch orientierte, poststrukturalistische Diskurstheorie als alternativen Rahmen zur Deutung dieser Politik an und stellt das hieran angelehnte methodische Vorgehen der Hegemonieanalyse dar. Im Kern kritisieren wir an den bisherigen Erklärungsversuchen, dass sie Ideen zumeist als vorgängig gegeben betrachten (nur so ergibt die Rede davon, dass Ideen erklärende Faktoren sein können, ja Sinn) und dann ihre Forschung darauf ausrichten, diese rekonstruierten Ideen mit der stattfindenden Politik abzugleichen. Eine diskurstheoretisch informierte Perspektive, wie wir sie vorschlagen, geht stattdessen einerseits von der Instabilität der Ideen aus und andererseits von der daraus resultierenden Notwendigkeit, di

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/67415
    DDC Categories: 327; 320
    Series: InIIS-Arbeitspapiere ; Bd. 39
    Subjects: Außenpolitik; Antimilitarismus; Golfkrieg <2003>
    Other subjects: (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)Irak; (thesoz)Afghanistan; (thesoz)Außenpolitik; (thesoz)Poststrukturalismus; (thesoz)Hegemonialpolitik; (thesoz)Diskurstheorie
    Scope: Online-Ressource, 33 S.
    Notes:

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    begutachtet

  4. Diskurs
    Published: 2003
    Publisher:  SSOAR - Social Science Open Access Repository, Mannheim ; transcript Verlag, Bielefeld

    Abstract: Mit Michel Foucaults folgenreichem Diktum vom Verschwinden des Subjekts begann die Erfolgsgeschichte des Diskursbegriffs, der seit einigen Jahren auch in der Soziologie an Bedeutung gewinnt, insofern er der "Materialität" und Eigendynamik... more

     

    Abstract: Mit Michel Foucaults folgenreichem Diktum vom Verschwinden des Subjekts begann die Erfolgsgeschichte des Diskursbegriffs, der seit einigen Jahren auch in der Soziologie an Bedeutung gewinnt, insofern er der "Materialität" und Eigendynamik von Kultur Rechnung trägt. Diese Einführung behandelt zunächst die diskurstheoretische Untergrabung strukturalistischer Leitlinien. Anschließend werden zentrale Begriffe wie "Dekonstruktion", "Genealogie", "diskursive Praktiken" und "Performativität" geklärt, um dann den Komplex "Macht-Wissen-Körper-Subjekt" in seiner gesellschaftstheoretischen Dimension in den Blick zu nehmen. Der Text revidiert im Anschluss an Foucault und Butler eine Auffassung von Gesellschaft als gleichsam "äußerer" Macht, die einseitig auf ein Individuum einwirkt, und ersetzt diese Auffassung durch eine Konzeption von Gesellschaft, die dem Individuum eine soziale Existenz zuallererst gewährt und sich, wie das Subjekt, performativ konstituiert

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839401286
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/67438
    DDC Categories: 300; 360; 300; 301
    Series: Einsichten. Themen der Soziologie
    Subjects: Soziologie; Diskurstheorie
    Other subjects: (thesoz)soziale Beziehungen; (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)Dekonstruktivismus; (thesoz)Macht; (thesoz)Sozialität; (thesoz)Strukturalismus; (thesoz)Genealogie; (thesoz)Subjekt; (thesoz)Körper; (thesoz)Diskurstheorie; (VLB-FS)Diskurs; (VLB-FS)Michel Foucault; (VLB-FS)Judith Butler; (BISAC Subject Heading)SOC026000; Einführung; Social Relations,Sociological Theory,Introduction
    Scope: Online-Ressource, 117 S.
    Notes:

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    begutachtet

  5. Tagungsbericht: Das Projekt "Zeitschrift für Diskursforschung" und die Perspektiven disziplinärer, inter- und transdisziplinärer Kooperation
    Published: 2014

    Abstract: "Anlässlich des nun mehr als einjährigen Bestehens der Zeitschrift für Diskursforschung (ZfD) wurde im Rahmen eines Symposiums der ZfD die Standortbestimmung der deutschsprachigen Diskursforschung diskutiert. Da diese Forschungsrichtung... more

     

    Abstract: "Anlässlich des nun mehr als einjährigen Bestehens der Zeitschrift für Diskursforschung (ZfD) wurde im Rahmen eines Symposiums der ZfD die Standortbestimmung der deutschsprachigen Diskursforschung diskutiert. Da diese Forschungsrichtung seit ihren Anfängen durch eine breite Interdisziplinarität gekennzeichnet ist, wurden fruchtbare Anschlüsse, Herausforderungen und Grenzen der Interdisziplinarität hinsichtlich forschungspraktischer wie auch hinsichtlich methodischer und theoretischer Aspekte ausgelotet. Neben zwei Podiumsdiskussionen wurden in vier Vorträgen spezifische Fragen der Interdisziplinarität vertieft. Unter Berücksichtigung des schwierigen Institutionalisierungsprozesses der Diskursforschung in den 1990er Jahren lässt sich nunmehr feststellen, dass eine vielfältige und überaus produktive Forschungslandschaft entstanden ist, die bei aller Interdisziplinarität einen spezifischen Denkstil markiert." (Autorenreferat)

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/43599
    DDC Categories: 300
    Subjects: Diskurs; Forschung; Kongressbericht; Kooperation; Interdisziplinarität
    Other subjects: (thesoz)Dispositiv; (thesoz)Transdisziplinarität; (thesoz)Interdisziplinarität; (thesoz)Diskurs; (thesoz)Diskurstheorie; (thesoz)Wissenschaftsdisziplin; Diskursforschung; Denkkollektiv
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

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    begutachtet

    In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research ; 15 (2014) 3 ; 10

  6. (Inter-)Disziplinarität in der Diskursforschung: zur Genealogie epistemischer Modelle und intellektueller Technologien
    Published: 2017

    Abstract: "Is discourse research a disciplinary or an interdisciplinary project? Starting from this question the perspective is reversed and disciplinarity itself is viewed as a discursive phenomenon. The paper develops the thesis that disciplinarity... more

     

    Abstract: "Is discourse research a disciplinary or an interdisciplinary project? Starting from this question the perspective is reversed and disciplinarity itself is viewed as a discursive phenomenon. The paper develops the thesis that disciplinarity is produced in the discursive practices of the field of science, and examines how it is used in relation to epistemic models and intellectual technologies. A historical sketch of the genealogy of epistemologies shows the extent to which different ways of analysis stand in a discursive struggle for the objects of scientific research. In the case of discourse research, it is shown to what extent disciplinarity has become one aspect of power relations in the game of science." (author's abstract)

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/55457
    DDC Categories: 300
    Subjects: Diskurs; Forschung; Genealogie; Textlinguistik
    Other subjects: (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)Diskursanalyse; (thesoz)Interdisziplinarität; (thesoz)Diskurstheorie; (thesoz)Methode; (thesoz)Wissenschaftstheorie; Disziplinarität; Diskursforschung; Wissenschaftsgeschichte
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

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    begutachtet (peer reviewed)

    In: Zeitschrift für Qualitative Forschung ; 18 (2017) 1 ; 41-59

  7. Tagungsessay: Zum Verhältnis von Gender Studies und Diskursforschung: Synergien, Spannungsfelder, Fallstricke
    Published: 2017

    Abstract: Die interdisziplinäre Tagung "Gender Studies meets Diskursforschung meets Gender Studies" widmete sich der wechselseitigen Beziehung von Gender- und Diskursforschung. In dem vorliegenden Tagungsessay wollen wir einen Einblick in die... more

     

    Abstract: Die interdisziplinäre Tagung "Gender Studies meets Diskursforschung meets Gender Studies" widmete sich der wechselseitigen Beziehung von Gender- und Diskursforschung. In dem vorliegenden Tagungsessay wollen wir einen Einblick in die Debatten auf der Tagung geben und diese bezogen auf drei methodologische Schwerpunktsetzungen rekonstruieren und weiterführen: 1. theoretische Perspektiven auf das Verhältnis von Diskurs-Macht-Subjekt im Zusammenhang mit Geschlecht und Sexualität; 2. diskursanalytische Perspektiven auf Geschlecht und Sexualität in Textkorpora und 3. empirische Arbeiten am Schnittpunkt von Diskurs- und Geschlechterforschung - Analyse von Interviews, Dokumenten (und Gruppendiskussionen) sowie YouTube Videos. Bei der retrospektiven Betrachtung und Weiterführung der Tagungsbeiträge legen wir ein besonderes Augenmerk auf die Frage, wie Diskurs und Geschlecht jeweils konzeptualisiert und ins Verhältnis gesetzt wurden und welche (Probleme oder welcher Mehrwert der) Gegenstands

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/57829
    DDC Categories: 300
    Subjects: Geschlechterforschung; Diskurs
    Other subjects: (thesoz)Diskursanalyse; (thesoz)Diskurstheorie; (thesoz)Dispositiv; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Queer Studies; (thesoz)Gouvernementalität; (thesoz)Subjektivierung; (thesoz)Methodologie; Diskursforschung; Gender Studies; Materialisierung; Performativität; Subjektivation; discourse studies; discursive practices; diskursive Praktiken; materiality; materialization; performativity; subjectivation; subversive agency; widerständige Handlungs­fähigkeit
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research ; 18 (2017) 3 ; 33