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  1. Intertextualität in der Sangspruchdichtung
    der Kanzler im Kontext
    Published: [2021]
    Publisher:  De Gruyter, Berlin

    Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Abkürzungsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Analysen -- 3 Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick -- 4 Literaturverzeichnis -- 5 Register Die Sangspruchdichtung zeichnet sich durch besonders zahlreiche und... more

    Access:
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    Verlag (lizenzpflichtig)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Abkürzungsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Analysen -- 3 Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick -- 4 Literaturverzeichnis -- 5 Register Die Sangspruchdichtung zeichnet sich durch besonders zahlreiche und vielfältige Bezugnahmen auf andere Texte, Gattungen und Diskurse aus. In der Forschung wurde dies konstatiert, bisher aber nicht konsequent und umfassend untersucht. Die Studie analysiert die Funktionen und Implikationen intertextueller Referenzen in der Sangspruchdichtung exemplarisch am Sangspruchœuvre des Kanzlers, eines in der Forschung bislang wenig beachteten Dichters des späten 13. Jahrhunderts. Sie zeigt, dass Intertextualität ein zentrales Verfahren sangspruchdichterischer Textproduktion ist, das auf den prekären Status der Gattung reagiert: Die Strophen referieren auf gattungsfremde, geltungsstärkere Texte und Diskurse, um an deren Autorität zu partizipieren; zugleich arbeiten Referenzen auf die eigene Gattung deren Konsolidierung zu. Die der Sangspruchdichtung häufig unterstellte Epigonalität und Konventionalität erweisen sich insofern nicht einfach als mangelnde Kreativität, fehlende Originalität oder dichterische Unfähigkeit, sondern als Produkt bewusster Bestrebungen zur Konsolidierung einer eigenen Gattungstradition und Überwindung ihres prekären Status, an denen intertextuelle Verfahren zentral Anteil haben This differentiated analysis of the Sangspruch verses by Der Kanzler, a poet of the late thirteenth century, shows that intertextuality is the central device used in the text production of Sangspruchdichtung, which responds to its precarious status as a genre: its verses reference more prestigious texts that are alien to the genre in order to participate in their authority while consolidating their own tradition by alluding to other Sangsprüche

     

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    Content information
    Source: Staatsbibliothek zu Berlin
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110712889; 9783110712964
    Other identifier:
    RVK Categories: GF 7725
    Series: Deutsche Literatur. Studien und Quellen ; 43
    Subjects: Kanzler, Der; Sangspruch; Intertextualität;
    Other subjects: Intertextualität Sangspruchdichtung; Sangspruchdichtung; intertextuality
    Scope: 1 Online-Ressource (XI, 348 Seiten)
    Notes:

    Dissertation, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 2020

  2. Intertextualität in der Sangspruchdichtung
    der Kanzler im Kontext
    Published: [2021]; © 2021
    Publisher:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Die Sangspruchdichtung zeichnet sich durch besonders zahlreiche und vielfältige Bezugnahmen auf andere Texte, Gattungen und Diskurse aus. In der Forschung wurde dies konstatiert, bisher aber nicht konsequent und umfassend untersucht. Die Studie... more

    Access:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Die Sangspruchdichtung zeichnet sich durch besonders zahlreiche und vielfältige Bezugnahmen auf andere Texte, Gattungen und Diskurse aus. In der Forschung wurde dies konstatiert, bisher aber nicht konsequent und umfassend untersucht. Die Studie analysiert die Funktionen und Implikationen intertextueller Referenzen in der Sangspruchdichtung exemplarisch am Sangspruchœuvre des Kanzlers, eines in der Forschung bislang wenig beachteten Dichters des späten 13. Jahrhunderts. Sie zeigt, dass Intertextualität ein zentrales Verfahren sangspruchdichterischer Textproduktion ist, das auf den prekären Status der Gattung reagiert: Die Strophen referieren auf gattungsfremde, geltungsstärkere Texte und Diskurse, um an deren Autorität zu partizipieren; zugleich arbeiten Referenzen auf die eigene Gattung deren Konsolidierung zu. Die der Sangspruchdichtung häufig unterstellte Epigonalität und Konventionalität erweisen sich insofern nicht einfach als mangelnde Kreativität, fehlende Originalität oder dichterische Unfähigkeit, sondern als Produkt bewusster Bestrebungen zur Konsolidierung einer eigenen Gattungstradition und Überwindung ihres prekären Status, an denen intertextuelle Verfahren zentral Anteil haben This differentiated analysis of the Sangspruch verses by Der Kanzler, a poet of the late thirteenth century, shows that intertextuality is the central device used in the text production of Sangspruchdichtung, which responds to its precarious status as a genre: its verses reference more prestigious texts that are alien to the genre in order to participate in their authority while consolidating their own tradition by alluding to other Sangsprüche

     

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    Content information
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Source: Staatsbibliothek zu Berlin
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110712889; 9783110712964
    Other identifier:
    RVK Categories: GF 7725
    Series: Deutsche Literatur, Studien und Quellen ; Band 43
    Subjects: Der Kanzler; Intertextualität; Sangspruchdichtung; Intertextualität; Sangspruch
    Other subjects: Kanzler, Der (ca. 13. Jh.)
    Scope: 1 Online Ressource (XI, 351 Seiten)
    Notes:

    Dissertation, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 2019

  3. Intertextualität in der Sangspruchdichtung
    der Kanzler im Kontext
    Published: [2021]
    Publisher:  De Gruyter, Berlin

    Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Abkürzungsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Analysen -- 3 Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick -- 4 Literaturverzeichnis -- 5 Register Die Sangspruchdichtung zeichnet sich durch besonders zahlreiche und... more

    Access:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Universitätsbibliothek Freiburg
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    HafenCity Universität Hamburg, Bibliothek
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    Technische Universität Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Heidelberg
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, Bibliothek
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    Hochschule Mittweida (FH), Hochschulbibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Elsfleth, Bibliothek
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    Universitätsbibliothek Osnabrück
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    Hochschulbibliothek Pforzheim, Bereichsbibliothek Technik und Wirtschaft
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Württembergische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Wilhelmshaven, Bibliothek
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    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
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    Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Abkürzungsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Analysen -- 3 Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick -- 4 Literaturverzeichnis -- 5 Register Die Sangspruchdichtung zeichnet sich durch besonders zahlreiche und vielfältige Bezugnahmen auf andere Texte, Gattungen und Diskurse aus. In der Forschung wurde dies konstatiert, bisher aber nicht konsequent und umfassend untersucht. Die Studie analysiert die Funktionen und Implikationen intertextueller Referenzen in der Sangspruchdichtung exemplarisch am Sangspruchœuvre des Kanzlers, eines in der Forschung bislang wenig beachteten Dichters des späten 13. Jahrhunderts. Sie zeigt, dass Intertextualität ein zentrales Verfahren sangspruchdichterischer Textproduktion ist, das auf den prekären Status der Gattung reagiert: Die Strophen referieren auf gattungsfremde, geltungsstärkere Texte und Diskurse, um an deren Autorität zu partizipieren; zugleich arbeiten Referenzen auf die eigene Gattung deren Konsolidierung zu. Die der Sangspruchdichtung häufig unterstellte Epigonalität und Konventionalität erweisen sich insofern nicht einfach als mangelnde Kreativität, fehlende Originalität oder dichterische Unfähigkeit, sondern als Produkt bewusster Bestrebungen zur Konsolidierung einer eigenen Gattungstradition und Überwindung ihres prekären Status, an denen intertextuelle Verfahren zentral Anteil haben This differentiated analysis of the Sangspruch verses by Der Kanzler, a poet of the late thirteenth century, shows that intertextuality is the central device used in the text production of Sangspruchdichtung, which responds to its precarious status as a genre: its verses reference more prestigious texts that are alien to the genre in order to participate in their authority while consolidating their own tradition by alluding to other Sangsprüche

     

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    Content information
    Source: Staatsbibliothek zu Berlin
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110712889; 9783110712964
    Other identifier:
    RVK Categories: GF 7725
    Series: Deutsche Literatur. Studien und Quellen ; 43
    Subjects: Kanzler, Der; Sangspruch; Intertextualität;
    Other subjects: Intertextualität Sangspruchdichtung; Sangspruchdichtung; intertextuality
    Scope: 1 Online-Ressource (XI, 348 Seiten)
    Notes:

    Dissertation, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 2020